Rebecca Stephan - Zwei halbe Leben

  • Klappentext :
    Frankfurt, 1944. Sophie und Max werden bei einem Luftangriff verschüttet. Für einige Zeit sind sie völlig abgeschnitten von der Welt. Sie beginnen sich ineinander zu verlieben, obwohl sie beide verheiratet sind. Als sie schließlich zu ihren Familien zurückkehren, wissen sie, dass sie eigentlich füreinander bestimmt sind. Einmal im Jahr wollen sie sich sehen, an einem bestimmten Tag, auf dem Römer. Dann schlägt das Schicksal unerwartet zu.


    Zum Buch :


    Es ist eine schöne und gleich zeitig Traurige Liebes Geschichte. Zwei junge Menschen beide Mitte 20 lernen sich in einen Keller kennen. Von der außen Welt abgeschnitten versuchen sie zu überleben. Nachdem wieder ein Luft angriff kam gelingt es ihnen aus dem Keller raus. Zu ihren Glück den weder ihr Mann noch ihre Kinder wissen wo sich Sophie aufhält. Genauso wie bei Maximilian weder seine Frau noch seine Kinder wissen wo er ist. Sophie erzählt nur ihrer besten Freundin von dem Vorfall im Keller und von Maximilian in den sie sich in der kurzen Zeit die sie im Keller verbrachten verliebt hat. Sie beschließen einige Wochen zusammen zu sein und an dem Geburtstag ihrer Tochter will Sophia wieder zurück zu ihrer Familie und er soll zurück zu seiner. Doch damit sie sich nicht ganz verlieren wollen sie das Schicksal entscheiden lassen ob sie noch mal zusammen kommen oder nicht. Also beschließen sie sich immer am 18 April zwischen 6 Uhr morgens und Mitternacht am Römer in Frankfurt Main zu treffen. Jeder wartet genau 5 Minuten sollte die andere Person nicht kommen wird es um ein Jahr des Wartens und der Sehnsucht zu einander wieder auf die Probe gestellt. Jeder der beiden Schreibt dem anderen Briefe über den Alltag und das Leben ohne ihre große Liebe. Doch hat diese große Liebe der beiden eine Chance dass sie sich wirklich am Römer an dem Tag zu der gleichen Zeit treffen? Beide Wohnen in Frankfurt sehr nahe bei einander und keiner der beiden ahnt etwas davon. Wie werden sie wieder zu einander finden?


    Meine Meinung :


    Anfangs fand ich das Buch noch ganz interessant wie sie sich kennenlernen und wollte unbedingt wissen wie diese Liebes Geschichte den nun ausgeht. Ob sie nun ein Glückliches oder ein nicht so Glückliches Ende hat. Es zieht sich ganz schön bis es mal wieder etwas spannender wird. Im Großen und Ganzen ist diese Geschichte wirklich sehr schön geschrieben und der Leser kann sich auch ein gutes Bild davon machen wie es passiert ist. Wen man mal überlegt dass der Krieg damals wirklich so war macht dieses Buch ein sehr Traurig. Die Geschichte erinnerte mich Teilweiße an das was mein Uropa mir von sich und meiner Uroma erzählte als sie sich im Krieg kennenlernten. Wer auf Krieg und Liebes Geschichten steht kann ich dieses Buch empfehlen auch wen es sich teilweiße wie Gummi zieht bis wieder mal was Spannendes passiert. Es lohnt sich es ganz zu Lesen. Über den Krieg wird nur anfangs geschrieben, man erfährt mehr über Sophie und Maximilian und deren Familien.

    Start Januar 2017 Start Sub ca. 239


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  • Danke für deine Buchvorstellung, cut-Station.


    Ich glaube, das Buch steht schon auf meiner Wunschliste. O:-) Aber diese Art von Buch bzw. Geschichte lese ich eigentlich immer ganz gerne. Kriegsgeschichten gepaart mit Liebesgeschichten gibt es ja einige, aber irgendwie greife ich immer wieder mal ganz gerne zu diesem "Genre".

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


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