Pandora Winter - Skinchanger: Wildes Blut

  • Amazon-Kurzbeschreibung:
    Eines Nachts wird Devin auf dem Heimweg von einem riesigen schwarzen Wolf angefallen und schwer verletzt. Jackson West, Kronprinz des Lycaon-Clans und Inhaber eines SM-Clubs, muss verärgert feststellen, dass sein unbeherrschter Bruder einmal mehr Mist gebaut hat: Er findet ihn blutverschmiert im Park, ganz in der Nähe einer verletzten Frau. Jackson muss reagieren - weder die Öffentlichkeit darf hiervon erfahren, noch der Clan selbst, denn durch die Bisse unkontrollierter Wölfe werden Menschen infiziert und zu reißendem Wildem Blut. Jacksons Clan hat die Aufgabe, das Wilde Blut aufzuspüren und zu vernichten. Jackson erfährt, dass sein Bruder das Wilde Blut seit Jahren aufspürt, um die Infizierten heimlich zu lehren, sich zu kontrollieren. Statt Devin gemäß der Clanregeln zu töten, bringt Jackson sie ins Versteck seines Bruders und nutzt seine Erfahrung als Dominus, um das Tier in ihr zu bändigen. Je ungehorsamer Devin sich gebärdet, desto mehr begehrt Jackson sie. Doch die Jäger des Lycaon-Clans heften sich an die Spuren des Wilden Blutes …



    Reece hat Mist gebaut und seinen großen Bruder, den angehenden Leitwolf des Clans, angerufen um ihm wieder einmal aus der Patsche zu helfen. Reece hat Devin versehentlich angefallen. Aber sogenanntes "wildes Blut" ist bei den Skinchangern nicht erlaubt. Entgegen allen Regeln lässt sich Jackson überreden, Devin nicht gleich zu töten, sondern abzuwarten, ob sie infiziert ist.
    Als er sie töten soll, kann er es schließlich doch nicht und versteckt sie mit seinem Bruder. Reece hat allerdings mehr mit "wildem Blut" zu tun, als Jackson anfangs weiß...
    Schließlich muss sich Jackson entscheiden, ob er Devin und anderen mit wildem Blut helfen möchte.


    Devin ist glaubwürdig und ihr Handeln und ihre Gedanken sind leicht nachzuvollziehen. Sie ist eine starke Frau, widersetzt sich Jackson und zeigt immer mehr Fähigkeiten zur Alphawölfin. Jackson verliebt sich schließlich in Devin und ist zwischen seinen Pflichten und Devin hin- und hergerissen, wirkt aber auf mich eine Prise zu distanziert. Trotzdem sind die zwei ein tolles Paar und auch ihr Umfeld ist toll beschrieben.


    Gut gefällt mir der Konflikt, die alten Gesetze zu wahren oder endlich die Verantwortung anzuerkennen, denn schließlich haben die Skinchanger die Menschen infiziert und diese sich das nicht ausgesucht.


    Ich hoffe auf ein Wiedersehen mit einigen Figuren in einer Fortsetzung.
    Ein gutes Buch, beinahe in einem Rutsch durchgelesen und für alle die es auch gern mal prickelnd erotisch mögen, sehr zu empfehlen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Hast du ein Gärtchen und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen"

    (Cicero)