Inhalt:
Alfred Kropps Leben ist ziemlich eintönig. In der Schule ist er ein
Außenseiter, und Hobbys hat er auch nicht. Doch eines Tages zieht ihn
sein Onkel in einen zwielichtigen Deal mit hinein ...
Kurze Zusammenfassung:
Alfred hat's nicht leicht. Sein Vater machte sich aus dem Staub, bevor Alfred geboren wurde. Seine Mutter starb an Krebs. Jetzt lebt er bei seinem Onkel, der als Nachtwächter arbeitet und vom großen Geld träumt. Eines Tages erhält Onkel Farrell das Angebot, seinem Arbeitgeber für eine Million Dollar ein altes Artefakt zu stehlen. Farrell überredet Alfred, bei dem Diebstahl mitzumachen. Dabei läuft einiges schief, und das Artefakt fällt in die falschen Hände. Alfred gibt sich die Schuld und versucht, den Weltuntergang zu verhindern, den das Artefakt auslösen könnte.
Eindruck:
So ganz werd ich mit dem Buch nicht warm. Die Grundidee ist nicht neu (ein Artefakt, das die Welt zerstören kann und nur ein Jugendlicher Held kann das verhindern), und die Hauptfigur bleibt seltsam distanziert, nicht greifbar. Alfred ist weder sympathisch noch unsympathisch. Die einzige Sache, die ihn aussergewöhnlich macht, vergesse ich beim Lesen dauern, obwohl ständig darauf hingewisen wird. Das Artefakt an sich, seine Hüter und auch der Gegner bergen jedoch Potential.
Noch bietet die Handlung genug interessante Aspekte, um mich weiterlesen zu lassen.