Beim Grosskhan der Mongolen

  • Im ZDF sah ich diese beiden Sendungen
    Im Reich des Dschingis Khan und Dschingis Khans Erben.
    Darauf kaufte ich mir das Buch in welchem der Franziskanermönch Wilhelm von Rubruk seine Reise zum Volk der Steppe aufzeichnet.
    Beschreibung Buchumschlag:
    Reitervölker aus dem innern Asiens waren über Jahrhunderte hinweg das Trauma der abendländischen Menschen. Nach Hunnen und Ungarn überschwemmen die Mongolen Osteuropa und vernichten am 9.April 1241 bei Liegnietz das deutsch-polnische Herr. Die Christenheit schien in höchster Gefahr zu sein. Doch da drehten die Eroberer ab. Zurück blieb der Schrecken vor den Horden über deren Herhunft man so gut wie nichts wusste. Zu dieser Zeit erteilte Frankreichs König Ludwig IX der Heilige einem Franziskanermönch Wilhelm den Auftag zu den Mongolen zu reisen. Von 1253 bis 1255 war nun Wilhlem von Rubruk unterwegs, zu Fuss, mit Ochsenkarren und auf dem Pferderücken. Was er in diesen Jahren sah, tat und erlebte schrieb er sofort nach seiner Rückkehr als Reisebericht für den König nieder: ein faszinierendes Bild ungewöhnlicher Erlebnisse und Eindrücke in fremde Völker und Länder.


    Seine Erlebnisse und Erfahrungen mit dem mongolischen Reich sind von einer gewissen christlichen Doktrin geprägt . Wer sich für die Verbreitung und Auslebung des Christenstums zu dieser Zeit und Region interessiert, der ist mit dem Kauf des Buches gut beraten. Es bietet dem Leser jedoch ebenfalls einen guten Einblick in die damalige Zeit, dem Leben am Hofe der Kahns.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Danke für den Tipp.


    Habe erst kürzlich eine Biographie über Marco Polo gelesen. Dort wurde das Reich der Mongolen auch ziemlich ausführlich beschriebn.

    Liebe Grüsse
    Wonneproppen
    ;-)


    Ich lese gerade "Im Dunkel der Wälder" von Brigitte Aubert
    Es gibt nur ein Leben für jeden von uns: unser eigenes. Euripides