Yvonne Woon - Deine Seele in mir / Dead Beautiful

  • Inhalt:
    In den Buch Dead Beautiful – Deine Seele in mir von Yvonne Woon geht es um die 16 jährige Renée Winters. Diese findet ihre Eltern tot in einem Wald.
    Nach kurzer zeit taucht ihr Großvater auf der sie zu ihrer Sicherheit auf das Gottfried-Institut schickt. Dort lernt sie ihr neue Mitbewohnerin Eleanor und den etwas zurück haltenden Nathaniel kennen. Auf der schule herrschen strenge regeln.
    Während des Herbsterwachens lernt sie den Einzelgänger Dante Berlin kennen. Sie verliebt sich in ihn, jedoch muss es geheim bleiben den in der Schule sind romantische Aktionen strickt verboten.
    Nach einer weile findet Renée heraus das ein paar Schüler an dem Institut genau wie ihre Eltern gestorben sind (Herzversagen). Während sich eine immer größere fast magnetische Anziehung zwischen Renée und Dante bildet, findet sie immer mehr über die „morde“, Dante und über das Wächertkomitee heraus.
    Dann verschwindet auch noch Eleanor, die inzwischen ihre beste Freundin geworden ist.
    Diese wird dann nach über einer Woche in einem überfluteten Keller von Dante gefunden.
    Als sie dann in den Ferien zu ihrem Großvater kommt, findet sie ein geheimes zimmer und ein verbotenes, eigentlich nicht mehr existierendes Buch. Das Leben von Renée Winters verändert sich von Grund auf.


    Form:
    Die komplette Geschichte ist in der ich-Form, aus der sich von Renée geschrieben.
    Es liest sich flüssig und es kommt auch keine Langeweile auf.


    Über die Autorin:
    Yvonne Woon, geboren 1984, wuchs in Worcester, Massachusetts, und in Frankreich auf. Nachdem sie 2006 an der Columbia University ihren Abschluss in Englisch und Creative Writing erlangt hatte, arbeitete sie als Assistentin in einer Literaturagentur und absolvierte ein Aufbaustudium. ›Dead Beautiful - Deine Seele in mir‹ ist ihr erster Roman.


    Fazit:
    Ich hätte mir das Buch sofort gekauft.
    Es ist klasse geschrieben und und die Story ist durchgehend spannend.
    Das Buch ist meiner Meinung nach erst wie ein Schulkrimi mit Liebesgeschichte aufgebaut, aber am ende kommt der „Fantasytouch“ so richtig zur Geltung. Was mir auch sehr gut gefallen hat sind die ganzen historischen Details die man erfährt.
    Es regt auch zum nachdenken an. Besonders eine Frage hat mich zu nachdenken gebracht: Wieso beerdigen wir heutzutage eigentlich unsere toten ?
    Ich finde es selbstverständlich, dass man wenn man Tod ist unter die Erde kommt oder verbrannt wird.


    Ich habe dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: gegeben den ich habe sogar am ende eine kleine Träne vergossen.
    Würde es auch jedem weiter empfehlen.


    Liebe Grüße Majora :):winken:
    Link zu der Rezi bei Vorablesen Hoffe der Link ist Richtig. :-,

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
    Carl Peter Fröhling

    :study: :study: :study:

    TauschTicket

  • Ich fand das Buch ziemlich enttäuschend...



    Zum Buch:


    An ihrem 16. Geburtstag wird Renées Leben auf den Kopf gestellt. Ihre Eltern sind tot und außer ihr glaubt niemand, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Ihr Großvater ist ihr neuer Vormund und schickt sie an eine neue Schule. Aus dem sonnigen Kalifornien muss sie nach Attica Falls, Maine in das altehrwürdige Gottfried-Institut umziehen.


    Während sie anfangs noch völlig entsetzt von dem Gedanken ist, freundet sie sich dort schnell mit ihrer Zimmergenossin Eleanor an. Und dann ist da ja auch noch der unglaublich gutaussehende Dante, der sich ganz offensichtlich für Renée interessiert, obwohl er sonst als total unnahbarer Typ bekannt ist.


    Doch was hat es mit den seltsamen Todesfällen im letzten Schuljahr zu tun? Ein Schüler kam auf ganz ähnliche Weise ums Leben wie Renées Eltern. Gibt es da einen Zusammenhang oder ist das nur Zufall?



    Meine Meinung:


    Das Buch liest sich flüssig und nett. Von der Story her gibt es keine großen Überraschungen, es kommt einem doch leider vieles sehr bekannt vor. Eigentlich eher durchschnittliches Mädchen erregt Interesse des geheimnisvollen gutaussehenden Schul-Schwarms, doch der hat ein Geheimnis. Das gab es doch alles schon einmal.


    Positiv bleibt festzustellen, dass das Ende zwar die Möglichkeit für Folgebände offen lässt, aber die Geschichte dieses Bandes in sich abgeschlossen ist.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Meine Meinung
    Ein wirklich schönes Buch, mit Höhen und Tiefen!


    Der Anfang war sofort spannend und hat Fragen und viele Ungereimheiten aufgeworfen.
    Wie konnte ein Tod als ein Herzinfakt bezeichnet werden, wenn der Tote mit einer Mullbinde aufgefunden wurde? Das hat mich schon die ganze Zeit gewurmt. So dumm kann doch kein Polizist sein! Naja das ist nur etwas, was mich störrte, aber nichts zur Geschichte beigetragen hat oder jetzt sie verschlechterte. Nach diesem Ereignis wurde es etwas langatmig und eintönig, da das Schulleben dargestellt worden ist, mit all seinen Einzelheiten. Zwar wurde der große und tolle Dante vorgestellt und die erste Begegnung zwischen ihm und Renée war schon lustig, aber nichts Besonderes, was einem den Atem anhalten ließ. Ab der Mitte, kurz bevor der Endspurt eingelegt wurde, wurde es wieder spannender, bis es fast unerträglich wurde, bis zur nächsten Seite zu gelangen, um zu erfahren, wie es weitergeht und was mit den Charakteren passiert.


    Der Schreibstil ist leicht und passt perfekt zu einem Jugendroman, dennoch merkt man eine gewisse Veränderung, sobald die Lehrer zu ihren Erklärungen in ihren Fächern kamen. Oder als es zu philosophischen Erklärungen kam, wo es um das Leben und den Tod ging. Es war wirklich interessant. Ich fand es gut gelungen, wie die Schreibstile miteinander harmonierten.


    Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und zeigen eine Tiefe, wie sie selten vorzufinden ist in Jugendromanen. Man kann richtig beobachten, wie sie sich entwickeln, reifer werden und mit dem Geschehen wachsen.
    Sie handeln wie man es von sich selbst erwarten würde und findet sich selbst in der Person wieder.


    Das Ende war wirklich toll und hat mich gefesselt und mich mitfühlen lassen!
    Zwar bin ich ziemlich überrascht und darüber empört, aber man kann es sich ja nicht ausschen, wie ein Buch endet, nicht wahr? In allem, hoffe ich dass es einen 2.Band geben wird, um noch einige Fragen zu beantworten.


    Fazit
    Ein wirklich tolles Buch, welches mich gefesselt hat und mich hungrig gemacht hat auf mehr, sehr viel mehr davon!
    Es ist durchdacht gewesen und die Charaktere sind wirklich toll ausgearbeitet.
    Ich empfehle sie jedem, der auf Bis(s), Fantasy und Liebe steht!

  • Danke für die schöne Rezi! Das hört sich wirklich gut an!! Ab auf die WuLi!!

    Ich lese gerade: Frostkuss


    2020: 12 Bücher , 2019: 25 Bücher:pale:,:study:2018: 8 Bücher :pale::pale:,:study:2017: 35 Bücher, :study: 2016: 51 Bücher, :study:

    2015: 31 Bücher :pale:,:study: 2014: 50 Bücher :pale:,:study: 2013: 69 Bücher :-,, :study: 2012: 50 Bücher :pale: :study: 2011 : 132 Bücher :cheers: ,:study: 2010 : 102 Bücher :dance:


    :flower: Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele :flower:

  • Anmerkung zum Cover:

    Ich mag rot auf Covern. Die Farbe verleiht den Covern etwas Mystisches und sowas finde ich toll.


    Inhalt:

    Renée findet ihre Eltern tot im Wald. Am Abend ihres 16. Geburtstages, als sie heimlich mit ihrer Freundin Annie nach Santa Rosa gefahren war. Auf dem Rückweg besteht Renée darauf, die Straße durch den Nationalpark zu nehmen, denn sie spürt, dass es der richtige Weg sein muss.


    Plötzlich sieht Renée am Wegrand den Jeep ihres Vaters. Sie macht sich auf in den Wald und findet dort ihre toten Eltern.


    Nun ist Renées Großvater ihr Vormund und er stellt eine Regel nach der anderen auf. Aber nicht nur das. Er schickt Renée auf das Gottfried-Institut, ein Internat. Sie weigert sich antürlich, aber ihr Großvater meint nur sie sei in ihrem zu Hause nicht in Sicherheit.


    Und dann kommt sie ans Gottfried und alles verändert sich. Sie lernt den verschlossenen und geheimnisvollen Dante Berlin kennen, der scheinbar mit niemandem redet. Außer mit ihr.


    Und was hat es mit dem Tod ihrer Eltern auf sich? Sie glaubt nicht, dass ihre Eltern gleichzeitig an Herzversagen gestorben sind und dieses Geheimnis will gelüftet werden (oder vielleicht nicht?!)


    Meine Meinung:

    Ich liebe es! Ich habe die 477 Seiten an einem einzigen Tag gelesen. Der Schreibstil von Yvonne Woon ist sowas von fesselnd. Der Hauptaugenmerk liegt auf den Geheimnissen um den Tod von Renées Eltern, der Freundschaft und Dante.
    Die Atmosphäre ist eher düster und die Schule verstärkt diesen Eindruck. Die Sache mit dem Internat hat mich ein bisschen an Hogwarts erinnert, was mir sehr gut gefiel. Manch einer wird Parallelen zu den Bis(s)-Romanen andeuten, aber auch wenn es vielleicht die ein oder andere Parallele gibt, diese Buch übertrifft meiner Meinung nach die Bis(s)-Romane allemal. Kein Kitsch, trotzdem genug Romantik. Ein Geheimnisvoller Typ, aber definitiv toller als Edward usw. ;) (Normalerweise vergleiche ich keine Bücher mit den Bis(s)-Romanen, aber hier bot es sich an, vor allem weil Dead Beautiful um einiges besser ist.)


    Die Charaktere sind gut durchdacht, die Heldin Sympathisch und die Freunde sind auch gut gewählt.
    Dante ist der klassische, geheimnisvolle Typ, trotzdem ist er interessant. Auch wenn dieser Typ Junge oft vertreten ist, hat Dante das gewisse etwas.


    Die Story ist echt spannend, hatte für mich eigentlich keine Stelle die sich gezogen hat. Bis zum Schluss stand ich im Dunkeln und habe gegrübelt was denn abgehen mag. Die Auflösung hat mich erstaunt und ich war echt überrascht.
    Das Ende ist bitter böse. Ich würde am liebsten sofort weiter lesen. Ein Glück gibt es Google und den Büchertreff ;) somit hab ich erfahren, dass es auf jeden Fall einen Folgeband gibt.
    Und hier eine Info die ich dabei gefunden habe

    Zitat

    Zwei Jahre hat Yvonne Woon an ihrem Debütroman ›Dead Beautiful – Deine Seele in mir‹ gearbeitet. Die Fortsetzung, von ›Dead Beautiful‹, ›Unendliche Sehnsucht‹, ist gerade fertig geworden und wird 2012 auf Deutsch erscheinen.

    *Quelle*


    Ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung und hoffe, dass Yvonne Woon ihrem Stil treu bleibt.


    Fazit:

    Ein Super Debüt! Super Spannend und ein Muss für alle Romance Fantasy Fans.
    Absolut Lesenswert!

  • Renée findet an ihrem sechzehnten Geburtstag die Leichen ihrer Eltern im Wald- angeblich beide Opfer eines Herzanfalls. Renée glaubt dies kaum, denn beide hatten Mullbinden im Mund und um sie herum waren Münzen verstreut. Doch sie findet kaum Zeit zu trauern, denn ihr Großvater schreibt sie am Gottfried-Institut, einem renommierten Internat an der Ostküste, ein. Dort werden Fächer wie Gartenbau unterrichtet, Sport ist ein Überlebenstraining und Latein eine hochgeschätzte Sprache. Von ihrer Mitbewohnerin Eleanor erfährt sie, dass die Mitglieder des Aufbaukurses Latein ein wenig seltsam sind und Eleanors alte Mitbewohnerin nach einem mysteriösen Todesfall verschwunden ist. Die Leiche wurde von Dante Berlin gefunden, einem unheimlich gutaussehenden, aber sehr verschlossenem Teenager- und ebenfalls Mitglied des Lateinzirkels. Trotz der strengen Schulordnung, die Romanzen explizit verbietet, werden die beiden ein Paar. Dann erfährt Renèe vom Gottfried-Fluch: seltsame Todesfälle durch Herzattacken und sie muss erkennen, dass Dante nicht ist, was er vorgab. Kann ihre Liebe trotzdem bestehen?
    Beim vorliegenden Roman handelt es sich ganz eindeutig um ein Teenager-Liebesdrama mit paranormalem Hintergrund. Die Grundstimmung ist aber eher mysteriös-phantastisch als wirkliche Fantasy, Hauptaugenmerk liegt auf der Beziehung der beiden.
    Die Handlung verläuft sehr langsam, es wird intensiv auf Renées Gefühle und Stimmungen eingegangen, und nach und nach entdeckt man zusammen mit ihr, was wirklich auf der Schule vor sich geht. Man erfährt erst sehr spät, was denn nun dahintersteckt, und die paranormale Spezies wird in einem bisher noch nicht bekannten Blickwinkel betrachtet. Allerdings ist der Roman extrem philosophielastig und nimmt sich stellenweise viel zu ernst. Die Lehrer schwafeln hochtrabend über Begräbnisriten, der Tod in allen Kulturen, Variationen und Daseinsformen ist praktisch einziger Lehrplaninhalt und Renée denkt auch noch, dass das sie viel besser auf das Leben vorbereitet, als ihre alte normale Highschool... Niemand stellt jemals die Methoden in Frage oder stellt überhaupt Fragen, Renée gefällt es praktisch sofort an der doch ziemlich seltsamen Schule, obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte und ihre Eltern auch gerade erst gestorben sind. Dies wird praktisch auch nur nebenbei abgehandelt, wirkliche Trauerbewältigung sieht man nicht. Einige Sätze sind auf Latein und werden nicht erklärt. Ich kann es zwar lesen (gute humanistische Schule^^), hätte mir aber im Anhang oder später eine explizite Übersetzung gewünscht. Descartes siebte Meditation war als Ansatz hochinteressant, aber der Spagat zwischen Teenieromanze und philosophischen Ideen war mir etwas zu gewagt. Ich bin ein wenig zwiegespalten. Ich habe das Buch zwar innerhalb weniger Stunden gelesen und Dante hat mir gut gefallen, aber der letzte Schliff hat mir noch gefehlt. Der Roman ist deutlich tiefsinniger als zB Twilight, man muss die ganzen philosophischen Ideen aber nicht verstehen, um der Handlung zu folgen. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

  • In "Dead Beautiful" geht um die 16-jährige Renee Winters. Sie findet ihre Eltern unter mysteriösen Umständen tot im Wald. Als wäre dies nicht schon schlimm genug wird nun ihr Großvater, den sie seit ihrem 7. Lebensjahr nicht mehr gesehen hat, ihr Vormund und schickt sie auf ein Internat, das "Gottfried Institut". Dort gibt es einige ungewöhnliche Fächer z.B. Gartenbau, außerdem gibt es einige für sie sehr merkwürdige Regeln. Man darf beispielsweise abends zur "Sperrstunde" keine Lampen mehr anhaben-nur Kerzen sind dann erlaubt. Es passieren auch weitere merkwürdige Dinge-doch was hat das ganze mit ihren toten Eltern zu tun? Während sie sich dort langsam eingewöhnt und diesem und anderen Dingen auf die Spur kommt lernt sie den gutaussehenden Dante kennen und fühlt sich von Anfang an sehr zu ihm hingezogen, auch wenn sie noch nicht versteht warum-zumal sie die einzigste zu sein scheint mit der er überhaupt redet.


    Das Buch besteht aus 20 Kapiteln, welche jeweils mit einer Überschrift versehen sind. Dies finde ich sehr schön gemacht, da man meist dadurch schon einen kleinen Hinweis erhält worum es gehen könnte und man dadurch gleich wissen möchte was es denn mit dieser Überschrift auf sich hat. Das Ganze ist in der Vergangenheitsform aus der Sicht von Renee geschrieben, durch ihre Überlegungen und Wahrnehmungen fühlt man sich recht schnell mit ihr Verbunden und man kann sich schnell in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Man fiebert geradezu mit ihr mit.


    Dieses Buch hat mich sehr gefesselt, weil man noch nicht von Anfang an wusste in welche Richtung das ganze gehen sollte. Erst nach und nach wurden gewisse Sachen preis gegeben und man wollte einfach immer wissen wie es weitergeht. Ich fand das Ende auch sehr schön gewählt, auch wenn es einen ein wenig wahnsinnig macht weil es definitiv Spielraum für mehr lässt. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.

  • Yvonne Woon ist ein durchaus gutes Erstlingswerk gelungen.
    Renèe findet an ihrem 16. Geburtstag die Leichen ihrer Eltern im Wald. Von diesem Moment an verändert sich ihr Leben. Ihr Großvater, zu dem sie vor dem Tod ihrer Eltern keinen Kontakt hatte, soll sich nun um sie kümmern. Er schickt Renèe in ein Internat, das Gottfried-Institut. Am Institut herrschen seltsame und strenge Regeln. Schnell schließt Renèe Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin Eleanor. Auch zu Dante fühlt sich Renèe magisch hingezogen. Doch Dante ist irgendwie seltsam, seine Haut ist kalt, er ißt nicht und scheint auch keinen Schlaf zu brauchen. Nur sehr langsam findet Renèe heraus was das Gottfried-Institut wirklich ist und was es mit seinen Schülern auf sich hat.
    Das Buch ist in der Ich-Erzählform geschrieben und liest sich sehr leicht und flüssig. Die ersten 100 Seiten waren für mich sehr spannend. Dann wird es ein bißchen langatmig. Das Ende ist dann wieder flott, die kleinen Andeutungen und einige seltsame Unterrichtsmethoden finden eine schlüssige Erklärung. Alles in allem ein gelungener Fantasy-Roman.

  • Über dieses Buch bin ich eher zufällig gestolpert und habe es in die Hand genommen, da mir das Cover total gefiel.
    Das Buch erzählt die Geschichte, wie Renée ihre Eltern verliert und von ihrem Großvater auf das Internat “Gottfried-Institut” geschickt wird. Zunächst will Renée dort nicht hin, will ihre Freunde nicht verlassen. Als sie aber dort angekommen ist lebt sie sich trotz der zum Teil merkwürdigen Unterrichtsfächer und altmodischen Regeln schnell ein. Lange bleibt unklar, um was für ein Internat es sich handelt, was es mit den Wächtern auf sich hat und warum diese altmodischen Regeln aufgestellt wurden. Erst nach über der Hälfte des Buches wird einiges klarer.


    Renée ist eine sehr schön farbig gezeichnete Figur, die einem sofort sympathisch ist. Auch die Nebencharaktere sind super ausgearbeitet und wuchsen mir sofort ans Herz.


    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts, allerdings wusste der Leser viel früher als Renée worauf alles hinauslaufen würde, so dass ich manchmal etwas genervt von ihr war und dachte “warum kommt sie da denn jetzt nicht drauf?”. Das Ende fand ich nicht ganz überzeugend, vor allem, weil es auf den letzten paar Seiten alles sehr schnell ging und man nicht so recht wusste, wem nun damit eigentlich geholfen war, dass es so passierte, wie es passierte…


    Aber da ich gesehen habe, dass ein weiteres Buch erscheinen wird, werde ich es mir zu gegebener Zeit besorgen und dann sehen, wie die Geschichte weitergeht.


    Mein Fazit:
    Trotz einiger Schwächen ein leicht und schnell zu lesendes Buch das ich wirklich empfehlen kann. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)

  • Nur einen Kuss – nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen
    spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern ...


    Nachdem Renée ihre Eltern tot in einem Wald findet wird sie von ihrem Großvater in das Gottfried Institut, ein Internet an der Ost-Küste. Auch im Internat wird sie mit dem Tod konfrontiert. Im Frühjahr starb ein Junge am Gottfried unter mysteriösen Umständen und seine Freundin ist gleich darauf verschwunden. Renée muss sich die Frage stellen ob dieser Todesfall etwas mit dem Mord an ihren Eltern zu tun hat.


    Die Autorin schreibt fesseln und sehr detailverliebt. Ich war von Renées und Dantes Geschichte so gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus Renées Sicht geschrieben. Die Hauptprotagonistin ist mir bald ans Herz gewachsen und ich bin schon gespannt wie es mit ihr weitergeht. Ich bin schon ein großer Fan und werde diese Reihe bestimmt verfolgen. ;)

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    Trenne dich nicht von deinen Illusionen.
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufgehört haben zu leben.


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  • Das Buch habe ich mir vor langer Zeit mal in der Bibliothek ausgeliehen ,
    mit der Erwartung , dass es ein gutes Buch für mich wäre. Leider muss ich sagen , dass mich dieses Buch total enttäuscht hat , so dass ich es abbrechen musste. :|

    Hast du drei Tage kein Buch gelesen, werden deine Worte seicht.
    -Chinesische Weißheit