Teil 3: Kapitel 32 bis Kapitel 54 (Seiten 264-398)

  • Für mich hat das Ende auch nochmal viel rausgerissen.


    Ja, so geht es mir auch. Die letzten ca. 80 Seiten passiert noch mal wirklich viel.


    Kapitel 43


    Kapitel 45


    Kapitel 52


    Das Ende hat mich nochmal richtig begeistert und jetzt bin ich auch richtig neugierig auf den dritten Band geworden.
    Ich vergebe vier Sterne :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

    Einmal editiert, zuletzt von Pandämonium ()

  • Nachdem ich jetzt einige Tage nicht gelesen habe, habe ich mir vorhin aber wieder das Buch geschnappt 8-[

    Bis Kapitel 35

    An Cole mag ich irgendwie, dass er so echt ist. Ein Mensch mit Ecken und Kanten, mit Fehlern, der sich nicht immer perfekt verhält, sondern sich auch mal wirklich daneben benimmt, dann aber daraus lernt. Für mich sind solche Figuren viel glaubhafter, als allzu perfekte, immer liebe und hilfsbereite Personen.

    Stimmt! Immoment empfinde ich Ihn als den interessantesten Charakter mit Isabell zusammen.

    Also werde ich wohl 1 Jahr auf den deutschen 3. Teil warten müssen . :-?

    Ich werde auch auf den deutschen warten. Aber ein Jahr ist sooooo lang :|


    Mich wundert ein bisschen, dass Sam und Grace ganz normal in den Alltag übergehen und nicht ein Wort über Grace'
    krank sein verlieren. Sam hat mittlerweile offenbar verstanden, dass es Grace war, die nach Wolf roch. Aber warum verhalten sie sich so, als wenn nichts wär?


    Ich denke, die beiden schieben das so lange vor sich hin bis es richtig ernst wird und dann begreifen sie erst den Ernst der Lage. Es ist, als wollen sie das gar nicht sehen, was da los ist, oder kommt mir das nur so vor?



    Bei Sam und Grace ging es ja eher ruhig weiter im Tonstudio, wobei das Mädchen,Dmitra, mir ein bisschen komisch vorkommt. Ich weiß nur noch nicht genau warum :-k

    Ich hab das Buch ja noch nicht durch vielleicht kommt da noch was, aber bis jetzt fehlte mir das so ein bisschen.


    So, ich werd dann jetzt mal weiter lesen :winken:

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • Auch ich bin gerade fertig geworden und kann auch jetzt nicht viel besser davon schreiben als ich es schon getan habe.
    Ich fand den 2. Teil lang nicht mehr so wunderbar wie ich den ersten gefunden habe, auch bei der Bewertung wäre es für mich ein :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne Buch, mehr auf keinen Fall.


    Die Charaktere, Grace fand ich in diesem Teil langweilig, Sam kam auch nicht so richtig aus den Puschen das einzige was sie konnten war sich anzuschmachten, aber auch das fand ich ihm ersten Teil um einiges schöner.
    Olivia und Beck, wurden ganz "vergessen", das fand ich doch sehr schade.
    Cole und Isabell sind die einzigen beiden Charaktere in dem Buch die sich wirklich machen. Cole wurde um einiges sympathischer zum Ende des Buch und Isabell´s Zickereien fand ich sehr interessant.


    Viktor


    Das Ende


    Das dass Ende wirklich so offen ist haben wir ja auch schon weiter vorne mal angesprochen, wurde ja auch viel vermutet, aber irgendwie find ich es einfach ... unzufrieden.


    Ich werde nicht den 3. Teil auf englisch lesen, auf deutsch dann bestimmt, auch wenn ich lange nicht mehr so begeistert bin wie ich es beim ersten Teil war.
    Vermutungen wie es weiter geht, ich denke auch, Cole, Isabell und Sam werden bestimmt noch eine Menge austüffteln und auf das "Geheimrezept" stossen, man wird entscheiden können Wolf oder Mensch zu sein und gut ist es. Ob das aber dann wirklich ein zufriedenstellendes Ende für so eine wunderbar angefangene Reihe ist? ...
    man wird sehen ...

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

  • Bis zum Ende!


    Puh, das wäre geschafft. Die letzten Kapitel konnte ich das Buch icht aus der Hand legen. Aber mit dem ersten kann es einfach nicht mithalten.


    Ich finde es auch schade, das so viele, für mich wichtige Charactere überhaupt keine Darstellung erhalten. So vieles bleibt unausgesprochen und rätselhaft. Grace fand ich bis zum Schluß einfach nu anstregend, erst als Sie mit Sam zum Studio gefahren ist und dann noch Zuhause stiften ging, fand ich sie wieder lebendiger und mit mehr Farbe.


    Es gab in diesem Buch ein paar wirklich ekelige und gruselige Stellen, aber auch ein paar ziemlich traurige. So zum Beispiel als Isabells Vater den Kofferraum öffnete. Ich glaube auch, das Victor eine ziemlich interessante Figur gewesen wäre. Auch diesen Anruf, den Sam entgegen genommen hat. Diese junge Fau, die sofort wusste, das Cole sie versucht hat anzurufen. Magie hieß sie glaube ich, die Schwester von Victor. Warum wurde das eingebunden und dann wieder vergessen. Es mus doch einen Grund gegeben haben, oder nicht? Auch das Cole entdeckt wurde, muss doch Folgen haben. Kommt das alles in Band 3?


    Isabell und Cole waren in diesem Buch ganz klar die Favoriten und ich mag sie inzwischen richtig gerne. Bei den beiden bleibt es wirklich spannend.


    Von mir bekommt, das BUch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , de es aber nur den beiden, Isabell und Cole zu verdanken hat.

    Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen.


    [align=center]Oliver Jobes

  • Ich bin auch soeben fertig geworden :)

    Die Charaktere, Grace fand ich in diesem Teil langweilig, Sam kam auch nicht so richtig aus den Puschen das einzige was sie konnten war sich anzuschmachten, aber auch das fand ich ihm ersten Teil um einiges schöner.

    Richtig! Die beiden, obwohl sie eigentlich diejenigen sind um die es im Buch geht, sind doch ziemlich im Hintergrund geblieben. Die Story von den beiden plätscherte so vor sich hin. Am Ende sind sie dann, endlich!! aus Ihrer heilen Welt aufgewacht. Und von meiner Sicht aus, haben sie das zum großen Teil Isabell zu verdanken, denn sie hat Sam erst mal einen klaren Kopf gemacht.


    Olivia und Beck, wurden ganz "vergessen", das fand ich doch sehr schade.

    Das war wirklich schade. Sie wurden in so viele Gespräche mit eingebunden, also das man über sie sprach, aber dann kam nichts von den beiden :(


    Cole und Isabell sind die einzigen beiden Charaktere in dem Buch die sich wirklich machen. Cole wurde um einiges sympathischer zum Ende des Buch und Isabell´s Zickereien fand ich sehr interessant.

    Die beiden haben das Buch auch interessant gehalten. Und ich hoffe, dass bei den beiden nicht das gleiche passiert wie bei Grace und Sam, nämlich das sie im nächsten Buch im Hintergrund treten. Das wäre nämlich echt schade.

    Die letzten Kapitel konnte ich das Buch icht aus der Hand legen

    Das Ende war wirklich der beste Teil vom ganzen Buch


    Das Isabell und Coyle das Buch über die Mitte hinweg interessant hielten und am Ende noch mal richtig Spannung aufkam, wo ich das Buch dann auch nicht mehr weglegen konnte, gebe ich dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne und hoffe das Sam und Grace im 3. Buch nicht mehr so viel im Hintergrund stehen.

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • So ich habe das Buch nun auch beendet.


    Und das Ende fand ich nochmal richtig richtig gut. Es gab wieder mehr Action in als im zweiten Teil und einen schönen Cliff Hanger zum Schluss.

    Ich finde es soo spannend und würde sofort Teil 3 lesen, wenn es ihn denn nur schon gäbe. Es gibt auch einige Dinge, die mich etwas stören, zum beispiel ist mir olivia viel zu wenig in der Geschichte vorgekommen und ich mochte es nicht, dass grace so lange vor Sam verheimlicht, wie es ihr wirklich geht und ich fand es auch nicht ok, dass Sam es so lange ighnioriert und nicht wahrhaben will.

    So geht es mir auch. Deswegen habe ich die Reihe auch nochmal auf Englisch bei mir stehen und werde sie bald lesen. Bis nächstes Jahr September halt ich es nämlich nicht aus :lol: .


    Die Entwicklung von Cole und Isabel im dritten Teil fand ich doch sehr interessant. Beide haben ihre harte, arrogante Art zum Teil hinter sich lassen können und auch mal Schwäche bzw. Hilfsbereitschaft gezeigt.
    Bei Cole war Viktors Tod der Auslöser. Man hat gemerkt wie nahe es ihm geht und ich fand es sehr grausig, als Isabels Vater ihn bei Sam und Cole so abgeben hat.


    Ich fand es sehr gut, dass Grace von Zuhause abgehauen ist....sie war viel zu lange brav. Irgendwo tauchte ein Satz auf, in die Richtung, dass Grace eigentlich die Erwachsene im Haus ist. Das fand ich sehr gut und passend.
    Als Graces Vater ins Krankenhaus gestürzt ist und Sam einfach so eine reingeschlagen hat, hab ich gedacht ich werd nicht mehr :wuetend: . Cool, aber Cole ihn einfach von hinten packte und wegzerrte.....


    Joa, ansonsten passte der Schlusssatz ja richtig gut zum Prolog.


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne.

  • Fertig...


    Und irgenwie bin ich auch froh,dass es (erstmal) vorbei ist...die ersten Kapitel waren noch gut,aber im Mittelteil haben mich Grace,die nur anstrengend war,und ihre Eltern..die plöztlich *über*-fürsorglich sind...in den Wahnsinn getrieben..alles ist am jammern,aber keiner sprich wirklich miteinander.. :roll: ..


    Die ganze Geschichte war irgenwie zerstückelt..Isabel und Cole waren toll und fast der einzige Grund weiterzulesen...aber eigentlich geht es hier ja um Grace und Sam und die Zwei waren irgentwie total blass in der Story.. :-k ..die letzten Kapitel haben zwar wieder einiges rausgerissen,aber an "Nach dem Sommer" reicht "Ruht das Licht" jedenfalls nicht heran..


    Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Hmpf, nachdem der Cliffhanger mich so hat hängen lassen, wollte ich freudestrahlend einfach auf Englisch weiterlesen. Aber irgendwie tauchte ein Name auf, der mir völlig unbekannt war. Das heißt, nun heißt es: Ran an Band 1. ;)
    Ich werde berichten, wie er mir gefallen hat, im Vergleich zum zweiten Band. :O)

    Meine Reise nach Seoul


    Begleite mich auf meiner Reise in mein Geburtsland. Nach 36 Jahren werde ich zum ersten Mal wieder Südkoreanischen Boden unter den Füßen haben.




    Alles Liebe
    Kianfee~ :)

  • @Floxi: Hast du bereits mit dem dritten Band im Original begonnen?

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • @Floxi: Hast du bereits mit dem dritten Band im Original begonnen?

    Ja und ich habe nen kleinen Einblick bekommen und freu mich nun sehr auf den dritten Band :wink: Aber es sind einfach zu viele Worte die ich nicht kenne, und die pdf Datei übersetzt leider nicht gleich das Wort wenn ich draufklicke :roll: und selber nachschauen hemmt den Lesefluss :( somit fehlt zu viel Vokabelwissen, also werde ich nicht großartig weiterlesen , sondern auf die deutsche Übersetzung warten müssen. 2 Kapitel werde ich vielleicht noch lesen.

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • @Floxi: Ja, genau das würde ich bei mir ebenfalls befürchten. Und ich möchte nicht im Lesefluss ständig unterbrochen werden, weil ich mal wieder ein unbekanntes Wort nachschlagen und übersetzen muß. Na, da warten wir halt noch das Jahr und lesen es dann gemeinsam, vielleicht wieder in einer schönen, großen LR. :tanzen:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Langsam nimmt die Geshichte wieder Fahrt auf, aber es gibt immer wieder ein paar Kleinigkeiten über die ich stolpere.
    So bringen Coles Selbstexperimente und Isabels anschließende, himmlisch trockene "Therapiestunde" ihre Charaktere sehr schön zur Geltung. Cole - Rockstar auf Selbstzerstörungstrip und Isabel - Teilzeit-Eisprinzessin mit Herz :loool: Das anschließende Teenie-Malheur musste ja irgendwann kommen, auch wenn ich es etwas zu abgedroschen und klischeehaft fand. Gut, dass diese Katze jetzt aus dem Sack ist, die Geschichte, hat ja schließlich noch genug unbekannte Fariablen. Ich finde, hier und auch später in der Szene bei Isabel zu Hause, gewinnt Coles Charakter nochmal richtig an Tiefe. Wo er am Anfang nur der coole, arrogante Blender war, spürt man jetzt seine Zerrissenheit. Es hatte sich ja schon bei der Hirschkuh angedeutet, dass er gar nicht so ein rückstichtsloser A*** ist, wie er immer tut.
    Als er dann aber zum ersten Mal mit Grace zusammentrifft, klingt er plötzlich überhaupt nicht mehr wie Cole. Er verwandelt sich in den lieben, aufmerksamen Nachbarsjungen, der Sachen denkt wie "dass ich in diesem Moment alles getan hätte, um ihre Freundschaft zu gewinnen" und ihr Auto nach Hause fährt. Das passt irgendwie überhaupt nicht zu ihm und wirkt auf mich aufgesetzt. Cole ist zwar kein wirklicher Alleingänger, der alles mit sich selbst ausmacht, aber er wirkt auch nicht wie die Sorte von Freund, die bei Krankheit besorgte Gute-Besserungs-Anrufe tätigt. Aus seinen Begegnungen mit Isabel habe ich eher den Eindruck gewonnen, dass er immer etwas Widerstand braucht, gegen den er anarbeiten kann, jemanden, mit dem er frotzeln und sich zanken kann. Aber Grace gegenüber wirkt er plötzlich wie ein einziger Harmonie-Junkie ?(


    Eine ähnlich verdrehte Szene habe ich bei Sam und Grace beobachtet. Der Tag im Tonstudio hat wieder so eine schöne Atmosphäre, aber das Gespräch auf der Rückfahrt ist an Banalität nicht zu überbieten. "Vielleicht ging ich Grace ja auch auf die Nerven", wann hat Sam jemals so einen Gedanken geäußert? Ich dachte die beiden harmonisieren perfekt? Sonst tauschen sie doch auch nur einen Blick und wissen was der andere denkt, aber diese Unterhaltung ist für mich nur eine einzige Aneinanderreihung von Gemeinplätzen, als wüssten sie nicht wie sie die Zeit überbrücken sollten. Als würden sie sich gar nicht richtig kennen. Das ist für mich eine überflüssige Szene, die den weiteren Handlungsfluss nur aufhällt. Oder sehe ich das ganze zu hart?


    Grace Streit mit ihren Eltern endet wieder reichlich albern. "Du wirst ihn nie wiedersehen" :totlach: Der war gut. Sie ist fast 18, ihre Eltern können sie also höchstens ein paar Monate voneinander trennen :roll: Und Grace fällt nichts weiter ein als wegzurennen, oh je...

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • Das Buch ist wie die Sinfonie mit dem Paukenschlag- am Ende sind alle, die zwischendurch weggedämmert sind mit einem lauten Knall wieder wach :wink:
    Obwohl ich ja wusste, was passieren wird, konnte ich mich wieder sehr für Coles Vortrag begeistern :idea: Das hatte was von diesen Krimis, bei denen der geniale Kommissar ein paar Seiten vor Schluss das ganze Gewirr an Hinweisen auseinanderdröselt und eine verblüffende, logische Lösung aus dem Hut zaubert. Wie Isabel so schön sagt, nachdem Cole es einmal erklärt hat, klingts einleuchtend, aber von alleine wäre man nie drauf gekommen.

    Als Graces Vater ins Krankenhaus gestürzt ist und Sam einfach so eine reingeschlagen hat, hab ich gedacht ich werd nicht mehr :wuetend: . Cool, aber Cole ihn einfach von hinten packte und wegzerrte.....

    Eins muss man der Autorin lassen, nachdem sie sich am Anfang des Buches für diese seltsame Elternchrakterisierung entschieden hat, zieht sie es bis zum Ende durch. Statt sich um Grace zu Sorgen, hat der Vater noch Zeit und Nerven sich mit Sam zu prügeln. Und später sitzt die Mutter zwar an ihrem Bett, starrt aber aus dem Fenster :wuetend:

    Ich glaube auch, das Victor eine ziemlich interessante Figur gewesen wäre.

    Ich finde es sehr schade, dass Victor nur so kurz erwähnt wird. Sein Verwandlungsproblem und Coles Schlussfolgerungen daraus hätten für mich ruhig etwas genauer erläutert werden können. Und warum Victor sich hat überreden lassen, ein Wolf zu werden, ist mir auch nicht ganz klar geworden.

    Diese junge Fau, die sofort wusste, das Cole sie versucht hat anzurufen. Magie hieß sie glaube ich, die Schwester von Victor. Warum wurde das eingebunden und dann wieder vergessen. Es mus doch einen Grund gegeben haben, oder nicht?

    Ich habe diesen Anruf gar nicht als so wichtig empfunden und für mich war die Sache im Grunde abgeschlossen, als sie wieder auflegt. Das ist dieser Zwiespalt in dem Cole steckt. Er baut Mist, ist sich dessen auch in gewisser Weise bewusst, aber es kümmert ihn nicht so sehr, dass er ernsthaft versucht es wieder grade zu biegen. Andererseits ist es ihm aber auch nicht so egal, dass er es einfach auf sich beruhen lässt oder sich tatsächlich umbringt. So ruft er zwar halbherzig bei seiner Exfreundin an, aber ich glaube nicht, dass er wirklich gewusst hätte, was er ihr sagen soll. Er schafft es ja auch nicht Victor zu sagen, dass es ihm Leid tut. Bis es zu spät ist. Bis zu dem Punkt konnte immer noch jemand anderes sein Chaos hinter ihm aufräumen, aber jetzt ist er einen Schritt zu weit gegangen. Immerhin gibt ihm diese Erkenntnis den endgültigen Schubs in die richtige Richtung. Wobei Isabel schon ziemlich gute Vorarbeit geleistet hat.

    Auch das Cole entdeckt wurde, muss doch Folgen haben.

    Wurde er denn wirklich entdeckt :wink: ? Oder werden ein paar verrückte Teeniefans jetzt einfach für noch ein wenig hysterischer gehalten...

    Joa, ansonsten passte der Schlusssatz ja richtig gut zum Prolog.

    Ja, das Ende fand ich wieder ganz toll :applause: Wenn ich mal eine Rechtfertigung bräuchte, warum ich lese- so ein Satz wäre eine :uups:
    Beim ersten Lesen bin ich so erwartungsvoll gespannt durch das Buch geschossen, dass ich am Ende so atemlos und berauscht wieder rauskam, dass ich nur einen Gesamteindruck abgeben konnte, ohne einzelne Stellen genauer benennen zu können. Beim zweiten Lesen habe ich mir jetzt viel mehr Zeit genommen und so ein paar besondern schöne Ecken entdeckt und ausgekostet (wie Isabels und Coles Gespräche oder einige Situationen zwischen Sam und Grace), aber leider auch einige Negativpunkte besonders deutlich bemerkt.
    Die übertriebenen Reaktionen der Eltern (bei Grace wie auch manchmal bei Isabel) hatten mich schon vorher gestört, aber da hab ich sie schnell ignoriert und mich aufs nächste Kapitel gestürzt. Jetzt konnte ich sie genauso wenig schön reden, wie diese gewisse Jämmerlichkeit die sich zeitweise bei Grace und Sam, vor allem in der Mitte des Buches, bemerkbar macht. Isabel reißt sie zwar schließlich unsaft aus ihrer Lethargie (wie sie das eigentlich das ganze Buch über macht), aber die beiden bleiben trotzdem irgendwie blass und antriebslos.
    Für mich ist der Mittelteil entschieden zu zäh und ereignislos, während andere Dinge zu kurz kommen. Ich hätte mir mehr Szenen mit den Wölfen gewünscht und mehr solcher Cole Ideen, um die Handlung zu bereichern und voranzutreiben.
    Daher korrigiere ich meine erste Bewertung von 4,5 auf wacklige :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: aber nur, weil für mich nichts über Sams Songtexte und Papierkraniche geht :loool:

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • So, ich habe ja versprochen Bericht zu erstatten, sobald ich den ersten Band gelesen habe.
    Ich habe meine Meinung nicht geändert. Ich finde noch immer "Ruht das Licht" ist ein richtig tolles Buch. Aber ich kann nun besser verstehen, wieso viele von euch enttäuscht waren. Ich habe eben ohne bestimmte Erwartungen das Buch lesen können.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es mir ähnlich gegangen wäre.


    Der erste Band hat im Vergleich zum zweiten deutlich mehr Tempo. Auch die Charaktere empfinde ich deutlich sympatischer und besser beschrieben als im zweiten Band. Ich bin sehr froh, dass ich Beck kennenlernen durfte. Er spielt doch eine sehr wichtige Rolle, auch um zu verstehen wieso Sam einfach Sam ist. :)
    Am Ende des ersten Bandes ging mir einiges zu schnell. Da las es sich, als ob die Autorin noch schnell einige Dinge zurechtbiegen wollte, um zu einem Schluss zu kommen. Das fand ich im zweiten Band schöner.


    Alles in allem ist das aber eine Trilogie die ich auf jeden Fall empfehlen würde, ich bin gespannt wie es weitergeht und werde mich als nächstes an den dritten Band machen. :)

    Meine Reise nach Seoul


    Begleite mich auf meiner Reise in mein Geburtsland. Nach 36 Jahren werde ich zum ersten Mal wieder Südkoreanischen Boden unter den Füßen haben.




    Alles Liebe
    Kianfee~ :)

  • Für mich ist der Mittelteil entschieden zu zäh und ereignislos, während andere Dinge zu kurz kommen. Ich hätte mir mehr Szenen mit den Wölfen gewünscht und mehr solcher Cole Ideen, um die Handlung zu bereichern und voranzutreiben.

    Das kann ich so unterschreiben. Ein schönes Buch insgesamt, aber der Mittelteil plätschert zu sehr vor sich hin. Das Ende wiederum ist echt spannend und macht Lust auf den dritten Band der Trilogie.

  • Kapitel 32 bis 54:


    Cole ist wirklich sehr interessant. Einerseits diese Arroganz aber andererseits hat er auch so einiges von seinem Vater. Und nun ist auch endlich seine wahre Identität raus. Das kann ja noch heiter werden, wenn demnächst seine Fans anreisen werden. :-, Und auch Isabel wird immer interessanter. Sie ist auch richtig kaputt, ich hätte ihr gar nicht so viele Gefühle zugetraut ehrlich gesagt.... Aber sie und Cole passen gut zusammen finde ich.


    Isabels Vater dagegen wird mir immer unsympathischer. Das ist ja wirklich das Allerletzte was er da veranstaltet! Victor tut mir sehr Leid, aber ich glaube sein Tod hat Cole ein wenig geläutert.


    Grace kann einem richtig Leid tun... Da steckt also doch noch mehr dahinter. Jetzt ist mir auch klar geworden, warum Beck ausgerechnet Cole mit ins Boot geholt hat. Der erweist sich bestimmt noch als hilfreich und ein wenig geändert hat er sich ja scheinbar auch. :-k


    Die letzten Seiten waren wirklich sehr spannend, da gings nochmal richtig zur Sache. Aber ich finde, auch vorher hat sich das schon so langsam angestaut. Den ersten Band fand ich jetzt auch nicht viel spannender, im Gegenteil eher noch ein wenig langatmiger. Da hat mir der zweite Band ein wenig besser gefallen. Und auch dass es diesmal kein "richtiges" Happy End gab wie im ersten Band fand ich besser. Der Cliffhanger ist gut gelungen. Grace ist erst einmal gerettet, aber Sam kann ihr trotzdem nicht nahe sein.
    Insgesamt fand ich den zweiten Band sehr schön, auch die Schreibweise war wieder traumhaft! :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Jetzt bin ich aber umso gespannter auf Band 3, aber leider müssen wir da noch ein Jahr warten. :lechz:

    Viele Grüße
    Aventurin


    :study:Rebecca Gablé - Hiobs Brüder


    SuB: 92 / Gelesen 2016: 7

  • Das kann ich so unterschreiben. Ein schönes Buch insgesamt, aber der Mittelteil plätschert zu sehr vor sich hin. Das Ende wiederum ist echt spannend und macht Lust auf den dritten Band der Trilogie.

    Jep, da schließ ich mich auch an.


    Jetzt bin ich aber umso gespannter auf Band 3, aber leider müssen wir da noch ein Jahr warten. :lechz:

    Oder du liest es auf Englisch :mrgreen: .

  • Nach unglaublichen 20 (!) Tagen bin ich dann nun auch fertig.
    Ich schäme mich auch nur ein ganz kleines bisschen, dass ich so lange gebraucht habe, weil es für mich bis Seite 329 einfach absolut nicht spannend wurde. Ich war das ja vom ersten Band schon gewohnt, da hat mir auch erst die zweite Hälfte richtig gut gefallen, aber jetzt bei "Ruht das Licht" fand ich es doch ziemlich langweilig zwischendrin...
    Naja, wie gesagt, ab Seite 329 passiert dann auch endlich mal was, es werden nicht nur dauernd Andeutungen gemacht, sondern die Handlung überschlägt sich quasi... und das Ende hat mich einfach umgehauen und es sind auch wieder dicke Tränen geflossen, wie beim ersten Band. Nur, dass es diesmal keine Freudentränen waren.

    Ich dachte echt, sie stirbt...

    Das dachte ich auch. Wobei ich ja zuerst das ganze Buch über davon ausgegangen bin, dass sie nicht krank bzw. im Sterben ist, sondern dass sie kurz vor der Verwandlung steht. Weil über den toten Wolf gar nichts mehr gesagt wurde, hatte ich den ehrlich gesagt auch gar nicht mehr auf dem Schirm. Und die plötzliche Erkenntnis, dass Grace genau wie der Wolf sterben wird, hat mich fast erschlagen.


    Die Lösung, die Cole da herausgefunden hat ist genial und beängstigend zugleich, denn nun heißt es ja, dass man


    Heißt es das? Sam ist doch auch ein Mensch gewordener Wolf, und er wird in 10 Jahren auch nicht mehr zu retten sein. Es ist nur ein Aufschub, oder habe ich das falsch verstanden?


    Zitat

    Für
    mich ist der Mittelteil entschieden zu zäh und ereignislos, während
    andere Dinge zu kurz kommen. Ich hätte mir mehr Szenen mit den Wölfen
    gewünscht und mehr solcher Cole Ideen, um die Handlung zu bereichern und
    voranzutreiben.


    zum beispiel ist mir olivia viel zu wenig in der Geschichte vorgekommen

    Das stimmt, es wurde gar nicht wirklich etwas über sie gesagt. Beck kam auch zu kurz, finde ich, auch wenn er ja jetzt endgültig (?) ein Wolf ist.

    Zitat von »Strandläuferin«
    Die letzten siebzig Seiten haben noch mal ein bisschen was 'rausgerissen, sodass ich "Ruht das Licht" abschließend mit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: bewerte und einfach hoffe, dass der dritte Band alles wieder gut macht. :wink:


    Genau so kann ich das unterschreiben, ohne die 70 Seiten wären es dann bei mir nur 3 Sterne geworden und ich setze Hoffnung in den 3. Band.

    Dem stimme ich bedingungslos zu.


    Lest ihr es auf englisch ? Oder wartet ihr 1 Jahr?

    Ich werde ein Jahr warten. Und zwar nur, weil die englische Ausgabe im Regal neben den beiden deutschen doof aussehen würde. :wink:


    Grace fand ich bis zum Schluß einfach nu anstregend, erst als Sie mit Sam zum Studio gefahren ist und dann noch Zuhause stiften ging, fand ich sie wieder lebendiger und mit mehr Farbe.

    Ja, ab da war sie die Grace, die ich mochte. Leider kam das etwas spät, schade.


    Das Buch ist wie die Sinfonie mit dem Paukenschlag- am Ende sind alle, die zwischendurch weggedämmert sind mit einem lauten Knall wieder wach :wink:

    Das hast du sehr schön ausgedrückt, genauso ging es mir, aber mir wären so treffende Worte wie die deinen dafür nicht eingefallen.


    Insgesamt gibt es von mir nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne, weil es erst ab Seite 329 spannend wurde. Ohne die für mich unvorhersehbare Handlung in diesem letzten Teil, die mich absolut überrascht hat, und das ergreifende Ende wären es nur zwei Sterne geworden.
    Ich hoffe sehr auf Band 3 und wünsche mir wirklich, dass ich mich da nicht auch wieder durch einen zähen Brei aus schönen Worten, die aber leider die Handlung nicht vorantreiben, wühlen muss, um endlich am Schluss die geballte Ladung Emotionen abzubekommen.

    „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”
    Heinrich Heine
    "Nichts ist unmöglich, allein unserem beschränkten Geist erscheinen manche Dinge unbegreiflich."
    Marc Levy


    :study: in 2015: 18 Bücher, 6868 Seiten
    :study: in 2014: 2 Bücher, 771 Seiten 8-[
    :study: in 2013: 13 Bücher, 5079 Seiten
    :study: in 2012: 39 Bücher, 14318 Seiten
    :study: in 2011: 25 Bücher, 9255 Seiten

  • Heißt es das? Sam ist doch auch ein Mensch gewordener Wolf, und er wird in 10 Jahren auch nicht mehr zu retten sein. Es ist nur ein Aufschub, oder habe ich das falsch verstanden?


    Nein, ich habe das genau so verstanden und mir hat der Gedanke gefallen, dass

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)