Wulf Dorn - Kalte Stille

  • Inhalt:
    Eine Tonbandaufzeichnung, die in abrupter Stille endet - unerträglicher Stille. Mehr ist Jan Forstner von seinem kleinen Bruder nicht geblieben. Vor dreiundzwanzig Jahren ist Sven spurlos verschwunden. In derselben Nacht verunglückte auch sein Vater unter rätselhaften Umständen. Beide Fälle konnten nie aufgeklärt werden. Als Jan gezwungen ist, an den Ort seiner Kindheit zurückzukehren, holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Ein mysteriöser Selbstmord führt ihn zu einem schrecklichen Geheimnis.


    Meine Meinung:
    Nachdem ich „Trigger“ von Wulf Dorn gelesen habe und begeistert war, hatte ich Lust „Kalte Stille“ als Hörbuch auszuprobieren.
    Ich wurde nicht enttäuscht. Kalte Stille ist geheimnisvoll und spannend, mysteriös und mit dem richtigen Pep.
    Der Protagonist Jan Forster kämpft mit den Schatten der Vergangenheit, als sein kleiner Bruder und auch sein Vater verschwanden.
    Eine Tonbandaufnahme ist ihm übrig geblieben und er versucht an seinem Heimatort, trotz der Vergangenheit, ein neues Leben aufzubauen.
    Er nimmt eine Stellung in der Klinik des Ortes an und wird prompt in eine völlig verrückte und gefährliche Geschichte verwickelt.
    Ehem. Patientinnen dieser Klinik, begehen voller Panik Selbstmord.
    So verbindet Wulf Dorn 2 Geschichten zu einer, denen es an Spannung nicht mangelt. Interessant und spannend gesprochen, kann der Hörer mit rätseln.
    Die Charaktere und Umgebung sind so detailliert erzählt, dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.
    Ich denke selbst in der gekürzten Fassung hatte das Hörbuch die richtige Länge.
    Die Stimme war sehr angenehm und wirkte auch nicht übertrieben.


    Fazit:
    Ich habe es nicht bereut „Kalte Stille“ als Hörbuch zu hören. Ein sehr interessanter Thriller mit einem überraschenden Ende :O)