Harry Dolan- Böse Dinge geschehen

  • David Loogan ist ein geheimnissvoller Mensch. Er wohnt erst kurz in der amerikanischen Universitätsstadt Ann Arbor und
    bekommt dort einen Job als Lektor bei einem Krimi- Magazin. Niemand weiß etwas über seine Vergangenheit und er redet auch nicht viel darüber.


    David freundet sich mit seinem Chef Tom an, aber eines Tages bittet ihn Tom um einen ungewöhnlichen Gefallen:
    In Toms Haus liegt eine männliche Leiche und David soll ihm helfen, die Leiche zu vergraben. David hilft seinem Chef dabei,aber das war nicht die letzte Leiche in Ann Arbor. David versucht heraus zu finden, warum immer mehr Menschen, die für das Krimi- Magazin arbeiten, sterben müssen. Auch die symphatische Polizistin Elisabeth Waishkey beginnt in den Todesfällen zu ermitteln und nicht nur einmal kreuzen sich dabei ihre Wege.


    Harry Dolan hat mit "Böse Dinge geschehen" einen guten und ordentlichen Krimi geschrieben. Die Geschichte fesselt den
    Leser über viele Seiten und es kommt keine Langeweile auf. Mir persönlich war das Ende zu lang gezogen und mit zu vielen Verwicklungen,aber trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
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    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • David Loogan arbeitet als Lektor bei einem kleinen Krimimagazin und als sein Chef und Freund ihn fragt ob er ihm einen Gefallen tun kann, sagt er ja. Es gilt eine Leiche verschwinden zu lassen. Aber damit fangen die Probleme erst richtig an.


    „Der Mann der sich David Loogan nannte“ – Mit diesem Satz fängt das Buch an und lässt gleich das Gefühl aufkommen, das mit diesem Mann etwas nicht stimmt. Ein Krimi voller Irrungen und Wirrungen, falscher und richtiger Verdächtigungen und am Ende ist doch nichts wirklich so wie es scheint.


    Die Sprache des Buches ist einnehmend und lässt das Kopfkino anlaufen. Die einzelnen Personen, haben alle ihren eigenen Kopf und auch Probleme und / oder Geheimnisse.
    Der Autor spielt in seinem Roman mit den Klischees von Kriminalromanen indem er diese von seinen Charakteren immer wieder hervorheben lässt, was aber passt, da im Mittelpunkt ein Krimimagazin und Krimiautoren stehen.


    Mir hat das Buch im gut gefallen. Das einzige was mich gestört hat, war das Ende. Es war fast schon überladen. Aber ansonsten ist das Buch spannend und gut durchdacht geschrieben, auch wenn es manchmal den Anschein hat, als würde der Autor es übertreiben und seine Geschichte selbst nicht allzu ernst nehmen.
    Das Buch ist genau das richtige für einen faulen Tag auf der Couch.
    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.
    :flower: