Nach ihrem College Abschluss fasst Charlotte "Charlie" Brown den Entschluss, eine echte New Yorkerin zu werden. Zusammen mit ihren vier Freundinnen aus dem College gründet sie eine WG auf Manhattans Upper West Side. Endlich kann sie abends ausgehen, ohne zu einer bestimmten Uhrzeit zu Hause sein zu müssen, kann so viel trinken wie sie will ... Sie ist endlich frei! Charlie freut sich auf den ersten "richtigen" Job, das erste "richtige" Gehalt - und auf den Richtigen. Ihre Mutter hat leider andere Vorstellungen: Charlie soll endlich kochen lernen! Leider kann weder sie noch eine ihrer vier Freundinnen ein vernünftiges Gericht kochen, weshalb sie beschließen, einen Kochclub zu gründen.
Das Buch hat mir leider gar nicht gefallen. Zuerst dachte ich, es sei eine leichte Lektüre für zwischendurch, aber nicht einmal dazu taugt es. 
Diese fünf Frauen sind so was von oberflächlich! Klar, ich würde mich auch riesig freuen, wenn ich meine erste eigene Wohnung habe. Aber jeden Abend ausgehen, um mich hemmungslos zu betrinken? Und mich auch noch derart abzufüllen, dass ich nicht einmal meine Wohnung wiederfinde? Mit dem erstbesten attraktiven Mann ins Bett zu gehen, den ich in einem Club kennengelernt habe, und auch noch tatsächlich zu glauben, dass er der Richtige für mich ist? Hochzeitspläne mit ihm zu schmieden, mit jemandem, den ich gar nicht kenne und der nicht einmal eine Ahnung von meinen hochfliegenden Plänen hat? Du meine Güte, selbst eine leichte Urlaubslektüre ist tiefgründiger als dieses Buch. Charlie verprasst ihr Geld für Alkohol und lebt so sorglos wie ein Teenager - und genauso naiv ist sie auch. Es gab niemanden in diesem Buch, der mir wirklich sympathisch geworden ist. Das Beste am Buch waren noch die Rezepte darin, deshalb vergebe ich statt nur einem Stern zwei Sterne.
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Verlag: Blanvalet
Ich war mir selbst nicht so sicher, in welchen Bereich die Rezension nun gehört.