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Das haben wir doch Gleichstand.
Dass Felicia Benjamin heiratet, tja, nicht netter Zug, aber wir wissen warum sie es gemacht hat.
Erinnert dich das nicht an "Vom Winde verweht"? Da hat Scarlett auch den Verlobten ihrer Schwester geheiratet (ihr ausgespannt :pukel: ) nur um ihr Besitz zu retten.
Ähnlich auch hier.
Keiner der Charaktere vermittelt mir das Gefühl, dass sie sich nach irgendjemanden Tag und Nacht sehnen bzw. aus tiefstem Herzen hassen.
Da denke ich an Passagen, wo mir der Atem stocken würde, vor lauter Liebesverezerrungen oder Hassgedanken.
(hier denke ich auch an "Stolz und Vorurteil" - da hat man selber das Gefühl gehabt die Charaktere zu lieben und sich danach zu sehnen)
Jetzt nicht mehr.
Die Heirat mit Benjamin war überhaupt nicht nett. Bei Felicia schwanke ich so hin und her. Mal bewundere ich ihre Stärke, dann mag ich sie wegen gewisser Taten wiederum nicht. Benjamin ist ein sehr sensibler Mann. Was hat sich Felicia da erwartet?
Ich kann mich an "Vom Winde verweht" nur dunkel erinnern. Das Buch habe ich nie gelesen; nur den Film gesehen.
Stimmt, die Gefühlswelt kommt viel zu kurz. Bei Felicia und Maksim spüre ich überhaupt nichts. Auch Kat kann mich nicht überzeugen. Weder mit ihren Gefühlen Philipp noch Andreas gegenüber.
Da ist das bei Judith Lennox schon anders. Die würde ich dir auch sehr ans Herz legen.
Felicia hat aber den Vogel abgeschossen, als sie Kat erzählte, Philipp sei tot. Nur damit Kat überzeugt wird, Wolf zu heiraten.
Und Kat nimmt dies wiederum völlig teilnahmslos auf sich. Und erst der erste Sex zwischen den beiden. =;