Trudi Canavan - Die Rebellin. Die Gilde der Schwarzen Magier 01 [ab 01.03.2010]

  • So, nun habe ich Teil eins des Buches gelesen.
    Am Ende haben sie es also doch geschafft Sonea zu finden.
    Wurde wohl auch Zeit. Lange hätte sie das allein nicht mehr ausgehalten mit ihrer wilden Magie.
    Für heute wars das in diesem Buch. Morgen lese ich dann weiter.


    Nun will ich auch wissen wer sie unterrichten darf und wie sie sich dabei anstellt :)

  • Hab heute, da ich gestern nur kurz zum lesen kam (und da dann auch was anderes gelesen habe), 4 Kapitel gelesen. Das war mal wieder toll. :D


    Die große Frage ist natürlich noch warum er überhaupt eingesperrt wurde. Cery hat ja selbst darüber schon spekuliert, dass es entweder mit seinen Kontakten zu den Dieben oder mit Sonea zu tun hat. Was anderes würde mir auch nicht einfallen. Einleuchtender erscheind mir zweiteres. Meine schlaue Vermutung: Sonea hat eine besondere magische Fähigkeit, die Ferun haben will. Dazu braucht er aber ihr Einverständnis und Cery wird das Druckmittel werden. Passt auf, so wird's sein! Jawoll! :wink: Wahrscheinlich kommt's jetzt ganz anders.

    Auf die Idee bin ich bisher gar nicht gekommen. Allerdings halte ich ihn nicht einmal für so schlau, sondern denke einfach viel mehr, dass er einfach versucht ihn zu verstecken, damit er Sonea zur Flucht verhelfen kann. Dass Sonea seiner Meinung nach erstmal in der Gilde bleiben soll scheint wohl klar, nur vermute ich eher, dass er versuchen würde ihre magische Bildung auf einem Minimum zu halten und sie nebenbei noch sehr viel mehr zu manipulieren. Oder ihr vielleicht sogar etwas anzutun und es hinterher irgendetwas/-jemand anderem in die Schuhe zu schieben. Dannyl käme ihm da ja z.B. gerade recht. Könnt ich mir bei ihm alles vorstellen.


    Zwischen Sonea und Rothen findet dann noch so etwas wie ein weiterer Ausbau des Vertrauensverhältnisses statt, indem er sie ganz direkt auf die Dinge anspricht, die sie vor ihm verbergen wollte. Wir bekommen dann auch noch viele interessante Informationen über Gedankenrede und Wahrheitslesung. Hier werden dann auch nochmals Akkarins außergewöhnliche Fähigkeiten betont, indem Rothen erzählt wie er in die Gedanken eines (mutmaßlichen?) Mörders eingedrungen ist obwohl dieser sich gesträubt hat. Akkarin ist mir mittlerweile etwas suspekt geworden. Ziemlich viel wissen wir ja auch noch nicht von ihm und für mich ist er das große Fragezeichen in der Geschichte.

    Bei Akkarin war ich mir von vorn herein nicht sicher was ich von ihm halten sollte. Und dass er ja scheinbar ziemlich ungewöhnliche Fähigkeiten hat, macht es mir in diesem Punkt irgendwie auch nicht leichter.


    Wo wir schon dabei sind: Ich finde es erstaunlich, wie oft Rothen Sonea alleine lässt. Da könnten doch x Personen kommen und sich Zutritt verschaffen oder Sonea bitten die Tür zu öffnen, oder? Das könnte doch wirklich jeder sein, auch jemand der es nicht gut meint.

    Ja, schon, aber die Magier scheinen ja nicht nur da teilweise ziemlich blauäugig zu sein. Daher hat mich das auch nicht weiter gewundert. Eher gewundert hat es mich, dass es dann wirklich nur einmal versucht wird (und dieser Versuch auch noch gelingt).


    Mich auch. Die Sache mit seiner Frau wurde ja geklärt, zumnidest teils. Aber sein Sohn fehlt noch so völlig, wer dass wohl sein mag? Und wo ist er? Ich denke nicht dass er gestorben ist, sonst wäre dass bestimmt auch in diesem Raum gewesen, in dem seine Frau war.

    Vielleicht hatte er auch einfach seinen eigenen Raum. Oder er fiel auf den ersten Blick neben der Frau gar nicht weiter auf. Aber ich glaube da kann man noch eine Menge spekulieren...


    In Kapitel 22 nutzt Fergun die Gunst der STunde und bringt Sonea dazu mit ihm zu reden. Er erzählt ihr dann genaueres über die Dinge, die Rothen nur angeschnitten hat. Dabei gibt er sich als Freund aus, der ihr helfen möchte. Durch sein Gerede streut er viele Selbstzweifel in Sonea und bringt ihr Vertrauen zu Rothen stark ins Wanken. Er will sie dazu bringen, zu bleiben, ihm zu helfen ihr Mentor zu bringen um ihr angeblich zur Flucht MIT den Kräften zu verhelfen. Ich persönlich glaube ihm dass überhaupt nicht, er hat definitiv nichts gutes vor.
    Erstaunlich fand ich, wie er über seinen Traum, den Schwertkampf redete. Was sagt ihr dazu? In dem Punkt glaube ich ihm sogar, muss eine bescheidene Sache sein. Da tut er mir fast schon leid, wäre da nicht seine Art, seine (unbekannten) Absichten bezüglich Sonea & Cery.

    Naja, nicht nur das, er verdreht ja auch die Wahrheit. Soweit ich mich erinnern kann, war Rothen ja nicht der erste, der auf die Idee kam ihr Mentor zu werden - und das behauptet Fergun ja. Diese ständige Lügerei, bzgl. des Mentors und der Flucht mit den Kräften.. nicht, dass ich was anderes erwartet hätte, aber das war auch wieder soetwas, da find ich gar keine gescheiten Worte für. :evil: Das mit dem Schwertkampf glaub ich ihr und ich find es, für ihn als Person (auch wenn er ein Arsch ist), auch wirklich gut, dass er sich stattdessen etwas anderes gesucht hat. Das war für mich das einzige was ihn mir bisher wieder menschlicher machte - wenn auch nur für kurze Zeit.



    Er macht das eigentlich sehr geschickt: Wirft fast beiläufig Fragen bei Sonea auf, aber er macht das Ganze nicht mit dem Holzhammer. Ansonsten wäre sie wahrscheinlich auf die Idee gekommen, dass dies bewusst gesteuert ist. Aber beim Thema "Kräfte blockieren" muss ich sagen ist Rothen selbst Schuld, dass er hierzu nichts Genaues gesagt hat. Das hätte er inzwischen schon machen können. Gut finde ich allerdings, dass Sonea zumindest schon so viel Vertrauen aufgebaut hat zu Rothen, dass sie Fergun nicht sofort in allen Dingen zustimmt und erst mal nachdenken will.

    Einerseits hast du natürlich recht, er ist schon selbst Schuld und ich glaube, dass er Sonea manchmal ein bisschen übervorsichtig ist - sie hält ja, an und für sich, schon einiges aus. Andererseits.. ich weiß nicht, ich kann ihn da schon verstehen. Die beiden kennen sich ja kaum, müssen aber trotzdem lernen Vertrauen zueinander aufzubauen und sich besser kennen zu lernen. Dass auch er da mal länger braucht kann ich irgendwo schon nachvollziehen. Aber wenigstens hat er sie ja inzwischen mal Dannyl vorgestellt und kapselt sie nicht mehr so vollkommen ab. Auch den Gedanken ihr danach die Gilde zu zeigen fand ich sehr angebracht - und den Enthusiamus, bei dem Gedanken daran, den ich da wahrgenommen habe, fand ich angebracht und auch wieder sehr sympathisch. Ich denke nämlich nicht, dass jeder direkt darauf so erpicht ist einem evtl. zukünftigen Novizen alles zu zeigen. :wink:


    Sollte es am Ende gar noch eine dritte Möglichkeit geben, wer ihr Mentor werden könnte oder phantasiere ich hier nur was zusammen?

    Jetzt, wo ich darüber nachdenke, würde ich das sogar für gut möglich halten. Die beiden könnt ich mir auf jeden Fall auch als gutes Team vorstellen, gerade wo sie solch eine Begeisterung für seine Arbeit zeigt und sie sich glaub ich in ihrer Art auch gut ergänzen könnten, das sprach ja schon für sich, wie erstaunlich glatt das ablief.


    'Ich bin ja gespannt darauf, was mit Cery als nächstes passiert und wie Fergun wohl versuchen wird Sonea weiter zu beeinflussen - und das wird er definitiv versuchen, da bin ich mir sicher. Außerdem würde ich gerne wissen, ob sich Rothens Enthusiasmus bestätigt, wenn er ihr wirklich noch die Gilde zeigen würde. Ich denke schon, dass Sonea sich dafür begeistern könnte, allerdings würde das ihren Gewissenskonflikt wieder um einiges vergrößern. Das was man jedenfalls bis jetzt über die Gilde erfahren hat find ich schon ziemlich interessant und so langsam würde ich gern, neben weiteren "Geschichtsstunden", mehr über den Alltag dort erfahren. Bisher spielt der ja in einem kleinen Rahmen ab. Wobei ich glaube, dass der in diesem Band auch nicht mehr wesentlich größer wird. Aber in der Hinsicht bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band. :D

  • Hallo zusammen ,


    gestern bin ich leider gar nicht zum lesen gekommen und heute auch nur zu 2 Kapiteln, aber ich werde übers WE bestimmt aufholen.


    Komisch, irgendwie kann ich mich an die erste Beschreibung des Dolches gar nicht mehr erinnern. Vielleicht habe ich es als nicht so wichitg empfunden und wieder gelöscht im Kopf. :D
    Sollte einer von Euch zufällig diese Stelle find, wäre es schön wenn ihr kurz Bescheid sagen würdet.

    Ich werde mich ebenfalls mal auf die Suche begeben wenn ich Zeit habe :) .



    Anscheinend hat sie es nun wirklich begriffen, dass die Gilde (zumindest der Großteil davon) ihr nichts Böses will und darüber bin ich eigentlich sehr froh.


    Froh schon, allerdings hegt sie ja noch immer Fluchtpläne. Ich denk eher das sie ein gewissen Vertrauen zu Rothen gefasst hat aber noch nicht zur ganzen Gilde.

    Ich fand hier die Magier etwas zu blauäugig, dass sie Ferun Cery hinausbegleiten ließen und dies nicht Rothen übernommen hatte.

    Ich bezweifle das alle Magierkollegen wirklich wissen was hinter Fergun steckt so das der Administrator sich vermutlich nichts dabei gedacht hat als er Fergun mit Cery weggeschickt hat.



    Jetzt würde mich aber gleich mal interessieren, was dies denn überhaupt für ein Raum ist. Ferun hat Cery ja mitgeteilt, er kann so laut schreien wie er will und dass hier niemand kommen würde. Ist dies kein "offizieller" Raum der Gilde? Kennt nur Rothen diesen Raum und auch den Zugang dazu? So scheint es mir fast, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ansonsten jemand versteckt werden könnte ohne dass andere Magier dies mitbekommen würden.

    Ich könnte mir denken das es sich um alte, nicht mehr gebrauchte Zellen oder Verließe aus grauer Vorzeit handelt um die sich heute keiner mehr kümmert. Vielleicht hat er ihn auch magisch schalldicht gemacht?



    Sonea hat eine besondere magische Fähigkeit, die Ferun haben will. Dazu braucht er aber ihr Einverständnis und Cery wird das Druckmittel werden. Passt auf, so wird's sein! Jawoll! :wink: Wahrscheinlich kommt's jetzt ganz anders.

    Wenn wir schon am spekulieren sind: Ich behaupte jetzt einfach mal, dass er Cery als Druckmittel benutzt um Sonea davon zu überzeugen, dass sie ihn als ihren Mentor wählen soll :loool: .



    Akkarin ist mir mittlerweile etwas suspekt geworden. Ziemlich viel wissen wir ja auch noch nicht von ihm und für mich ist er das große Fragezeichen in der Geschichte.

    Mir ist er ebenfalls sehr suspekt, ich bin gespannt ob wir ihm Unrecht tun oder er wirklich unser schwarzer Magier ist.


    So, nun habe ich Teil eins des Buches gelesen.

    Du holst ja recht schnell auf, noch 1 oder 2 Tage und wir sind auf dem selben Stand :thumright:



    Ob ich morgen noch zum lesen komme weiß ich leider nicht aber ich denke spätestens Sonntag werde ich die verlorenen Kapitel aufgeholt haben.


    schönen Abend noch :winken:

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Gerade Rothen mit seinem sehr guten Charakter kann sich wohl kaum vorstellen, dass jemand gegen die internen Regeln in der Gilde verstoßen würde, und außer Fergun hat es ja auch keiner getan.

    Und deswegen meine ich ja, dass sie ein bisschen blauäugig sind. Aber stimmt schon, wenn Jahrhunderte so gut wie nichts passiert ist, wieso sollte es dann jetzt der Fall sein? Mit Fergun ist wirklich ein schwarzes Schaf unter die Magier geraten.

    In meinem eigenen Kopfkino ist er auch gar nicht gutaussehend, ich hatte ihn mir so ein bißchen wie Klaus Kinski mit längeren Haaren vorgestellt und vielleicht etwas größer :mrgreen: Und das trifft meinen Geschmack so überhaupt nicht!

    Also für mich sieht er so aus wie jemand, der so "aalglatt" ist. Der zwar für manche hübsch ist (oder wie Sonea sagt: recht attraktiv), für mich aber nichts ist. =; Alleine dadurch dass schon mehrfach gesagt wurde er hätte so feines blondes Haar & man merkt ihm an dass er sich für gut aussehend hält, finde ich. Auf seine Haare muss er besonders stolz sein, so oft wie er sich durch die Haare fährt. :roll: :P

    Den stell ich mir auch als aalglatten Typen vor. Die Sorte von Mann, die man auf den ersten Blick attraktiv findet, aber sobald man sie näher kennenlernt das Weite suchen würde.

    Der Klaus-Kinski-Vergleich trifft es irgendwie nicht schlecht. Ich könnte mir auch einen älteren Draco Malfoy vorstellen.

    Bei Akkarin war ich mir von vorn herein nicht sicher was ich von ihm halten sollte. Und dass er ja scheinbar ziemlich ungewöhnliche Fähigkeiten hat, macht es mir in diesem Punkt irgendwie auch nicht leichter.

    Stimmt. Aber wenn er Leichen im Keller hätte, würde doch Administrator Lorlen vielleicht irgendwas mitbekommen haben, oder?

    Einerseits hast du natürlich recht, er ist schon selbst Schuld und ich glaube, dass er Sonea manchmal ein bisschen übervorsichtig ist - sie hält ja, an und für sich, schon einiges aus.

    Das denke ich auch und da stimme ich Dir zu. Auch wenn Rothens Absichten mit Sicherheit sehr ehrenhaft sind. Sonea hat schon so einiges hinter sich, im Gegensatz zu den wahrscheinlich sonster eher verwöhnten Novizen, die in die Gilde gekommen sind.

    Wenn wir schon am spekulieren sind: Ich behaupte jetzt einfach mal, dass er Cery als Druckmittel benutzt um Sonea davon zu überzeugen, dass sie ihn als ihren Mentor wählen soll :loool: .

    Hattest Recht! :loool:


    So, zu den neuen Kapiteln:


    Die Diebe haben mittlerweile bereits wegen Cery bei der Gilde angefragt und anscheinend erwarten sie Hilfe bei der Suche nach ihm. Warum er überhaupt eingesperrt ist, weiß der Gute ja immer noch nicht. Er wird zwar nicht gerade gut, aber für die Bösartigkeit von Fergun eigentlich noch recht schonend behandelt. Noch!


    Sonea bekam dann endlich auch den Besuch von Lorlen und sie hat erfahren, dass Fergun mit dem Blockieren der Kräfte recht hatte. Was mich mal interessieren würde, ich glaube in dieser Hinsicht wurde noch nichts erwähnt: Wäre ein Entblocken eigentlich möglich? Also, das Ganze rückkängig machen? Ich würde sagen, ja.


    Anscheinend zieht Sonea die Möglichkeit mit Rothen als Mentor in die Gilde einzutreten, gar nicht in Erwägung. Für sie gibt es nur 2 Möglichkeiten: Kräfte blocken lassen und gehen oder Ferguns Plan.


    Die Szene auf dem Friedhof, die dann folgte, fand ich sehr stimmungsvoll. Hab mich genauso gefürchtet wie Dannyl :loool: . Dass man sich als Magier nach seinem Tod auflöst, oder besser gesagt von der freiwerdenden Energie regelrecht verschlungen wird, hätte ich nicht gedacht. Meiner Meinung nach bedeutet das nichts Gutes für Sonea. Ich spekuliere mal wieder wild: Fergun hat irgendeine Möglichkeit gefunden, an die freiwerdende Magie beim Tod heranzukommen.


    Dann bekam sie ja auch endlich eine Führung durch die Gilde. Erwartungsgemäß wurde sie ja von der Kriegskunst eher abgeschreckt, denn begeistert. Eigentlich auch ein Grund, dass Fergun NICHT ihr Mentor werden sollte. Die Heilung wiederum hat ihr gut gefallen, trotzdem betrachtet sie das Ganze noch mit einer gewissen Vorsicht.


    Dann wurde es spannend: Fergun besucht Sonea und erwartet ihre Entscheidung. Als Sonea sagt, dass sie noch ein bisschen brauchen wird, sehen wir gleich wieder sein wahres Gesicht. Er erpresst sie mit Cery. Ich bin gespannt wie Sonea nun reagieren wird. Eigentlich sollte sie sich Rothen anvertrauen, ich glaube aber nicht, dass sie das machen wird.
    Und jetzt wissen wir auch, dass Fergun diesen Handel nicht aus Menschenfreundlichkeit vorgeschlagen hat, sondern Sonea soll, bevor sie gehen darf, noch eine kleine Aufgabe für ihn ausführen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass diese so klein ausfallen wird.

  • Bis einschl. Kapitel 7


    Ihr Lieben,


    es tut mir wirklich total leid das ich mich erst jetzt melde und dann auch noch so weit am Anfang bin, aber bei mir wars die letzten beiden Wochen echt ganz schön turbulent (positiver SS- Test, nur ab und an Internetstick zuhause...) Hab aber immer wieder etwas gelesen und hoffe euch nun schnell einzuholen :pray:


    Wie schon angesprochen, kam auch ich gleich zu Beginn ganz gut in die Geschichte rein, wobei ich aber doch Probleme hatte mit den vielen (ungewohnten) Namen und der schnellen Handlung. Deshalb fand ich das zweite Kapitel, in dem dann viele Hintergründe, gerade aus der Gilde, erklärt wurden.


    Am Anfang dachte auch ich, die Magier währen böse ("schwarze Magier"), aber einerseits hat sich ja schonmal der objektive Eindruck verbessert (abgesehen von Lord Fergun ](*,) ), und andererseits hat Kapo ja schon angedeutet das diese Begrifflichkeit später noch aufgeklärt wird... :loool:


    Als Harrins Mitglieder versuchten Sonea zu verraten, und diese sich magisch gewehrt hatte, musste ich lachen... Wie Harrin ihnen nachrief, was hatten sie erwartet? Das Sonea sich einfach mitnehmen lässt?


    Auch bin auch ich etwas erstaunt über das Netzwerk der Diebe, Dannyl redet mit dem einen, Sonea und Cery mit dem anderen, beide Diebe machen genau entgegengesetzte Versprechen... Sprechen die sich auch mal ab? Und welche Abmachung wird dann gehalten? :-?


    Ich bin mir auch nich sicher, ob ich Sonea bei ihrem Verstecken Erfolg wünsche, da ich ja auch denke, das die Gilde ihr ja in erster Linie "helfen" und Gutes tun möchte... Und das erfährt sie ja erst wenn sie geschnappt wird...


    Werd gleich weiterlesen... :bounce:

  • positiver SS- Test

    Dann darf man ja gratulieren, Sunny. Herzlichen Glückwunsch!


    Sonea hat Rothen ja nun mitgeteilt, dass sie in der Gilde bleiben will. Dieser hat sich daraufhin total gefreut, es war eine richtig von Herzen kommende Freude. Der Gute hegt eine richtig herzliche, väterliche Zuneigung für Sonea. Also, wenn ich Magier werden würde, würde ich mich total freuen, wenn Rothen mein Mentor werden sollte, denn seine sanfte und gutmütige Art mag ich sehr, zudem hat er eine Menge Erfahrung.


    Langsam denkt Sonea etwas weiter in die Richtung, dass es eigentlich eine Ehre wäre für sie als Hüttenmädchen und auch eine zukünftige Chance für ihre Leute sein könnte. Aber leider ist da ja immer noch der eingesperrte Cery, wegen dem sie diese Überlegungen wieder verwirft.


    Von Yaldin bin ich leicht enttäuscht, denn im Gegensatz zu seiner Frau, hat er auch die Meinung, dass die bequeme Lösung (Blockieren der Kräfte und zurück zum "gemeinen" Volk) die bessere wäre, da es dann schon nicht groß Diskussionen geben wird.


    Im nächsten Kapitel bekommt Sonea wieder Besuch von Fergun, der sie nun schon ordentlich unter Druck setzt. Sonea will aber Beweise haben, dass Cery wirklich gefangen ist und lässt sich von ihm hinbringen. Ich denke, das war auf jeden Fall keine schlechte Idee von ihr. Auf dem Weg dorthin werden sie von dem Verdacht schöpfenden Dannyl beobachtet. Dann kommt sein forscher Charakter wieder zum Tragen und er will in den unterirdischen Tunneln ein bisschen schnüffeln. Der vernünftige Rothen will ihm das natürlich wieder ausreden...aber wir kennen doch unseren Dannyl :friends: .


    Ich finde, es war eine schöne Szene als Sonea und Cery sich wiedergesehen haben. Ich rechne ihm auch ganz hoch an, dass er Sonea empfiehlt, in der Gilde zu bleiben. Hier war er wirklich sehr selbstlos, denn mit dieser Entscheidung wäre er Fergun ausgeliefert. Selbst wenn er rauskommen sollte, würde er ja dann seine Sonea nicht mehr oft sehen und einer Beziehung stünde so Einiges im Weg. Ein wirklich feiner Zug von ihm, der ihn noch sympathischer macht.


    Ich werde morgen mal abwarten, wie weit ihr kommt. Vielleicht setze ich mal einen Tag aus, damit wir das Ende zusammen lesen können.

  • Ich muss gestehen - ich habe, da ich ja gestern auch nicht weitergelesen habe und somit eh mehr lesen wollte, irgendwann nicht mehr auf die Kapitel geachtet und schon zu Ende gelesen. 8-[ Ich denke es ist daher besser, wenn ich mich mit Kommentaren erstmal zurückhalte.


    @Sunny246
    Auch von meiner Seite aus einen herzlichen Glückwunsch. :D

  • Ich muss gestehen - ich habe, da ich ja gestern auch nicht weitergelesen habe und somit eh mehr lesen wollte, irgendwann nicht mehr auf die Kapitel geachtet und schon zu Ende gelesen. 8-[ Ich denke es ist daher besser, wenn ich mich mit Kommentaren erstmal zurückhalte.

    Das macht doch nichts und Du hättest auch ruhig was dazu schreiben können. Wir schreiben doch in die Überschriften wie weit wir gekommen sind.


    Ich habe es eben auch fertig gelesen:


    Jetzt geht es endlich zur Anhörung. Ich fand, dieser Teil war ziemlich spannend geschrieben und man konnte mit Sonea mitfühlen als sie von Tania hingebracht wurde. Sie bekommt auch noch einen kleinen Schreck als sie den Assassine (oder Assassinen? Wie beugt man das Wort? :-k )sieht. Irgendwie habe ich doch noch gehofft, dass sie sich für Lord Rothen entscheidet und nicht für Fergun. Leider kam es aber nicht so und sie hat gesagt, dass Fergun ihre Magie als erster bemerkt hat.


    Derweil sucht ja unser treuer Dannyl in den Tunneln, wird dann tatsächlich fündig und trifft dann kurz vorm Ziel auf (wie sich später herausstellt) den Big Boss Lord Akkarin. Nachdem er sich vergewissert hat, dass die Geschichte mit Fergun stimmt und er Cery befreit hat, gibt dieser ihm aber noch ein Versprechen, irgendwann etwas für ihn zu tun, falls er ihn kontaktieren soll. Was wird das wieder sein?


    Dann werden endlich die Pläne von Fergun durchkreuzt und Lorlen nimmt eine ziemlich rasche und auf den Punkt kommende Wahrheitslesung bei Sonea durch, wobei er dann auch noch die Szene sieht, als Cery und Sonea sich in die Gilde geschlichen hatten und heimlich den Magier in der schwarzen Robe beobachteten. Für den armen Lorlen bricht eine Welt zusammen, da dies anscheinend schwarze Magie war, die Akkarin benutzt hat. Er tat mir richtig leid, da er ja ein Freund für ihn war. Allerdings finde ich, dass Lorlen hier fast ein bisschen zu schnell umschalten konnte von "Freund" auf "stärkster Feind, der die ganze Stadt zerstören könnte".
    Denkt Ihr wirklich, dass alles so ist wie es momentan scheint? Mir kommt es fast etwas zu einfach vor?
    Und selbst wenn, hätten die Magier nicht schon viel früher an Akkarin zweifeln können, vielleicht sogar müssen? Schließlich wussten sie ja von seinen außergewöhnlichen Kräften und konnten sich selbst nicht erklären woher diese kommen.
    Dass mit Fergun nun erst mal nichts passiert (auch wenn er später eine spezielle Aufgabe bekommen wird) und er erst nochmals ungehindert sticheln kann, passt zur Leichtgläubigkeit der Gilde. Die Zeiten, in denen alles nach ihren Regeln ablief und alles "Friede, Freude, Eierkuchen" war ist vorbei: Erst Sonea, dann Fergun und jetzt auch noch Akkarin.


    Rothen und Cery scheinen sich aber dafür ganz gut zu verstehen. Vielleicht ist dies ja ein kleiner Anfang, dass Hüttenvolk und Magier sich etwas näher kommen könnten.


    Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass es mir Spaß gemacht hat, mit Euch das Buch zu lesen. Es war ja meine erste Leserunde und ich denke, ich werde nun öfter an einer teilnehmen. Irgendwie liest man das Buch bewusster wenn man dann noch darüber diskutieren kann und die Meinungen der anderen Leser mitbekommt.


    Dem Buch gebe ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: . Für fünf hat es auf jeden Fall nicht gereicht, da hat der letzte Kick irgendwie gefehlt. Aber trotzdem war "Die Rebellin" ein schönes Buch mit tollen Figuren und einer Geschichte, die noch Potential hat, richtig spannend zu werden, da noch viele offene Fragen im Raum stehen. Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass sich die Handlung nur in einem sehr kleinen Gebiet abspielt, was doch für Fantasy eigentlich relativ ungewöhnlich ist. Es ist auch sehr "ruhig" und vieles handelt von Gefühlen, Gedanken und Emotionen. Die Action bleibt (noch?) etwas außen vor, was aber für mich nicht unbedingt ausschlaggebend für die Qualität ist. Wer Fantasy mit epischen Schlachten gleichsetzt, sollte lieber vorsichtig sein. Ich freue mich auf die Fortsetzung und vielleicht ergibt sich ja etwas, so dass wir wieder zusammen lesen können.


    Freue mich übrigens noch auf Eure Meinungen und die ein oder andere Diskussion zum Ende der Geschichte. :cheers:

  • Hallo zusammen,


    ich bin die letzten Tage leider nicht zum lesen gekommen weil ich seit 3 Tagen am Holz machen bin :-? .


    Aber heute Mittag müsste alles eingelagert sein und dann hoffe ich, dass ich das Buch zu Ende kriege bevor meine bessere Hälfte wieder zuhause reinschneit :lol: .


    Schönen Tag euch allen :winken:

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • bis zum Ende


    Da ich die Woche Urlaub habe hab ich das Buch gestern zu Ende gelesen... konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen...


    Als die Gilde Sonea fand, war es ja wirklich schon allerletzte Chance... Also an der Stelle hatte ich regelrecht die Luft angehalten... 8-[
    Nun fand ich es von Cery ziemlich süß, das er sie alleine wieder befreien will...


    Es war ja lange Zeit (zumindestens für mich) nicht ersichtlich das die Diebe Sonea verraten haben. Was mich wieder zu der Frage bringt: "Sprechen die sich untereinander überhaupt ab?"


    Und für mich ist noch nich ersichtlich geworden warum das Buch "Die Gilde der Schwarzen Magier" heißt, dort trät doch nur Akkarin einen schwarzen Umhang...?


    Zitat

    Allerdings finde ich, dass Lorlen hier fast ein bisschen zu schnell umschalten konnte von "Freund" auf "stärkster Feind, der die ganze Stadt zerstören könnte".
    Denkt Ihr wirklich, dass alles so ist wie es momentan scheint? Mir kommt es fast etwas zu einfach vor?


    Genau das gleiche ging mir auch durch den Kopf. Jetzt bin ich sogar am Grübeln ob man Lorlen da trauen kann :scratch: Andererseits hätte Sonea eine Lüge ja bemerkt...


    Also ich würde dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: geben, da es meiner Meinung nach sehr spannend geschrieben war und ich es kaum noch aus der Hand legen konnte...


    Möchte gerne wissen wies weitergeht und hab die nächsten Bücher auch schon da ;) Also ich währe bei einer nächsten Leserunde auch gerne wieder dabei...

  • Ich habe das Buch nun auch "durch". Mir hat es sehr gut gefallen, ich vergebe dann auch gleich mal :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !
    Ich bin schon gespannt auf die nächsten zwei Bände, insbesondere was sich genau hinter Akkarin verbirgt. Irgendwie glaube ich nicht, dass er zu den "Bösen" gehört. Allerdings denke ich jetzt nicht, dass Lorlen ihn in eine Falle locken wollte. Diese Art der Magie scheint schlimmer als alles andere in der Gilde zu sein, daher wird Akkarin wohl gute Gründe haben (eine nahezu geniale Logik :lol: ) Ich gehe davon aus, dass sein Geheimnis wohl Hauptthema im nächsten Band sein wird, ich hoffe aber doch, dass man noch mehr über Cery und Dannyl und ihren weiteren Weg erfährt.
    Was mich ein bißchen entsetzt hat, war die fast schon Gleichgültigkeit gegenüber Fergun. Ich hätte mir da etwas mehr Wut auf Seiten der restlichen Magier gewünscht!

  • Viel Spaß! Aber treib es nicht zu bunt. :colors: :wink:


    Würde ich niiiiiie tun. :drunken: O:-)



    Ihr Lieben, Sonntag & Montag konnte ich mich noch nicht so recht zum lesen durchringen, dafür gab es heute beim Arzt Zeit dazu. Momentan bin ich mitten in Kapitel 26, möchte aber heute, allerallerallerspätestens morgen das Buch zu Ende lesen. Dann poste ich auch meine Eindrücke.

    Def. Moudschegiebchn: Des's'säggssch ün heest Marienkäfer.

    »Ich stupste sie zusammen, ließ sie klimpern, klickern, Lachstein und Buchstein kicherten sich eins.
    Natürlich. Lachstein erzählte Buchstein einen Witz.« Ulla Hahn, Aufbruch

  • So, ich bin dann auch durch und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht!!!
    Machen wir mit Band II weiter? ;)


    Ich fand die Entwicklung von Sonea ziemlich nett.
    Auch kann ich sie noch immer gut leiden. Oftmals verändern sich Charaktere im Laufe der Geschichte, sie nicht wirklich.
    Sie ist noch immer neugierig, ängstlich und zielstrebig. Die sache mit dem Hohen Lord ist natürlich sehr merkwürdig.
    Hat er wirklich was verbotenes getan der kommt es einfach falsch rüber?
    Und wie wollen sie es schaffen sich gegen ihn zu behaupten?
    Und was passiert mit Fergun? Ich fand das schon sehr nett, wie die Anhörung gelaufen ist :)


    Hach, wieso muss das so spannend enden *manno*

  • Hallo zusammen,


    So, ich habe heut mittag Zeit gehabt und hab das Buch endlich zu Ende gelesen. Also schonmal vorneweg ich fand das Buch wirklich klasse und bin schon ganz gespannt wie es weitergeht :bounce:

    Erstaunlich fand ich, wie er über seinen Traum, den Schwertkampf redete. Was sagt ihr dazu? In dem Punkt glaube ich ihm sogar, muss eine bescheidene Sache sein. Da tut er mir fast schon leid, wäre da nicht seine Art, seine (unbekannten) Absichten bezüglich Sonea & Cery.

    An der Stelle hatte ich auch schon fast etwas Mitleid mit unserem Fergun. Er scheint ja echt in diese Magierrolle gedrängt worden zu sein und dann ist er noch nichtmal wirklich gut. Kann mir gut vorstellen das ihn das verbittert.


    Da wären wir wieder mal bei der Blauäugigkeit der Magier. Dafür, dass sie die geistige Elite darstellen, passieren solche "Dinge" schon fast ein bisschen zu oft. :wink:

    Man sieht ja an Sonea ,dass es durchaus intelligente Leute in den Hüttenvierteln gibt ,die dem ein oder anderen Magier noch etwas vormachen können. Schade das bei den Magiern nur darauf Rücksicht genommen wird das ihre Novizen aus den Häusern stammen.



    Die Stimmung der anderen Magier gegenüber Rothen fand ich dann schon fast ein bisschen negativ, da die ganze Einführung für sie übermäßig lange dauert. Auch Lorlen wird langsam ein bisschen ungeduldig, aber er räumt ihm trotzdem noch ein paar Tage ein.

    Das fand ich wiederrum sehr sympatisch von Lord Lorlen, dass er die Probleme von Rothen versteht und ihm noch etwas Zeit einräumt.



    Und dann sieht er auch noch gut aus, der Lord Fergun. Und von so etwas hat sich ja schon manche Dame beeindrucken lassen. Hab ich Recht, meine Damen? :mrgreen: :friends:

    Jaja die Frauen, kaum sieht der Mann gut aus wird alles andere nebensächlich :loool: .



    Noch dazu wissen sie zwar, dass Fergun kein Engel ist und sicher einige Gemeinheiten in petto hat, aber dass er tatsächlich jemanden entführt und einsperrt, war aus ihrer Sicht wahrscheinlich wirklich nicht zu erwarten.

    Ich bezweifle ehrlich gesagt das Fergun so sehr als Ekel bekannt ist in der Gilde. Was ich so rausgelesen habe, hab ich eher den Eindruck das nur Dannyl wirklich weiß wie gemein er sein kann da Rothen ihm das ja nicht zugetraut hat. Aber das wird sich nun wohl auch ändern und so leicht wird keiner mehr Fergun vertrauen.


    Jetzt, wo ich darüber nachdenke, würde ich das sogar für gut möglich halten. Die beiden könnt ich mir auf jeden Fall auch als gutes Team vorstellen, gerade wo sie solch eine Begeisterung für seine Arbeit zeigt und sie sich glaub ich in ihrer Art auch gut ergänzen könnten, das sprach ja schon für sich, wie erstaunlich glatt das ablief.

    Hm, irgendwie kam Dannyl für mich als Mentor nie in Frage sondern nur Rothen, ich könnte mir aber gut vorstellen das Dannyl mal die Stelle als "großer Bruder" einnimmt.



    Der Klaus-Kinski-Vergleich trifft es irgendwie nicht schlecht. Ich könnte mir auch einen älteren Draco Malfoy vorstellen.

    Malfoy war auch mein erster Gedanke bei Fergun :lol: .



    Hattest Recht! :loool:

    Ich sollte Verschwörungstheoretiker werden :-k



    Wäre ein Entblocken eigentlich möglich? Also, das Ganze rückkängig machen? Ich würde sagen, ja.

    Ich könnte mir schon vorstellen das es möglich ist aber es wird ja leider nicht erwähnt.



    Von Yaldin bin ich leicht enttäuscht, denn im Gegensatz zu seiner Frau, hat er auch die Meinung, dass die bequeme Lösung (Blockieren der Kräfte und zurück zum "gemeinen" Volk) die bessere wäre, da es dann schon nicht groß Diskussionen geben wird.

    Da sieht man mal gut, dass es doch einige "konservative" Magier in der Gilde gibt.



    Nachdem er sich vergewissert hat, dass die Geschichte mit Fergun stimmt und er Cery befreit hat, gibt dieser ihm aber noch ein Versprechen, irgendwann etwas für ihn zu tun, falls er ihn kontaktieren soll. Was wird das wieder sein?

    Das frage ich mich auch, ich bin gespannt was da noch kommt.



    Denkt Ihr wirklich, dass alles so ist wie es momentan scheint? Mir kommt es fast etwas zu einfach vor?

    Ich bin mir da auch nicht sicher denn Sonea hat in dieser Nacht ja nicht das Gesicht gesehen sondern nur die schwarze Robe, evtl tun wir ihm ja wirklich unrecht.



    Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass es mir Spaß gemacht hat, mit Euch das Buch zu lesen.

    Dem schließe ich mich einfach mal an, war eine schöne Leserunde und ich würde mich freuen mit euch auch noch die Folgebände zu lesen :friends:. Wenn alle mit dem 1. Teil durch sind kann man ja mal über einen Termin für den kommenden Teil reden .



    Es war ja lange Zeit (zumindestens für mich) nicht ersichtlich das die Diebe Sonea verraten haben. Was mich wieder zu der Frage bringt: "Sprechen die sich untereinander überhaupt ab?"

    DAS habe ich mich auch gefragt. Wusste Faren von dem Verrat oder nicht? Wurde das irgendwo aufgeklärt?



    Danke für eure Glückwünsche! Bin auch noch ganz aufgeregt :cheers:

    Von mir natürlich auch herzlichen Glückwunsch und viel Glück das alles gut läuft :) !



    Also ich würde dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne geben. Mir hat es wirkllich gut gefallen, es war spannend und man will natürlich wissen wies weitergeht.


    Euch noch einen schönen Abend :winken:

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Das macht doch nichts und Du hättest auch ruhig was dazu schreiben können. Wir schreiben doch in die Überschriften wie weit wir gekommen sind.

    Schon, aber eigentlich hätte ich ja lieber auf euch gewartet. :)


    selbst wenn, hätten die Magier nicht schon viel früher an Akkarin zweifeln können, vielleicht sogar müssen? Schließlich wussten sie ja von seinen außergewöhnlichen Kräften und konnten sich selbst nicht erklären woher diese kommen.
    Dass mit Fergun nun erst mal nichts passiert (auch wenn er später eine spezielle Aufgabe bekommen wird) und er erst nochmals ungehindert sticheln kann, passt zur Leichtgläubigkeit der Gilde. Die Zeiten, in denen alles nach ihren Regeln ablief und alles "Friede, Freude, Eierkuchen" war ist vorbei: Erst Sonea, dann Fergun und jetzt auch noch Akkarin.

    Ja, aber es passt das alles zur Leichtgläubigkeit - also sowohl Fergun als auch Akkarin. Dass sie an Akkarin nicht gezweifelt haben bestätigt das für mich ungemein, da se ja scheinbar nie auf den Gedanken kamen, dass einer aus ihren Reihen schwarze Magie ausüben könnte. Bei "einfacheren" Magiern hätte ich das vielleicht auch noch verstehen können, da die in vielen Fällen einfach über ein Potential verfügen, bei dem es glaube ich kaum auffallen würde, sollten die Kräfte drastisch in die Höhe schießen. Bei Akkarin kann ich mir diese Art Potential allerdings nicht vorstellen, ich glaube, dass er schon früh hat größeres leisten können. Im Idealfall sollte man da natürlich eher skeptisch werden, denn Gier nach mehr kann da glaub ich noch schneller auftreten. Aber vielleicht war grade das Potential das da war ausschlaggebend dafür, dass vermutet wurde, dass ein solches Streben überflüssig sei.
    Bei der Anhörung lief schon alles ziemlich glatt, aber mir fehlt eine einleuchtende Alternative dazu. Keine Ahnung, ob du richtig liegst, vorstellen könnte ich mir aber beides.
    Wut hätte ich mir zwar nicht direkt mehr gewünscht wegen Fergun, wie Brianna, aber ich finde eine schnellere Lösung hätte man da für ihn finden sollen. Dass der da noch so gut wie sorgenlos weiter rumstänkern kann passt mir gar nicht. Aber scheinbar war das bei den restlichen Magiern auch gar niht so präsent, dass er da viel manipuliert und so. Wahrscheinlich haben da einige die selbe Einstellung wie Rothen, bei dem es ja auch einige Zeit gedauert hat, bis er seine Meinung bzgl. Fergun geändert hat. Nur dass Fergun den anderen Magiern nicht so schnell einen Anlass dafür liefern konnte.


    Die Anhörung fand ich sehr gelungen und auf sie hätte man, wenn es nach mir ginge, ruhig auch etwas näher eingehen können. Sie verlief im Gegensatz zum Rest des Buches unheimlich schnell, als hätte Trudi Canavan gerade keine Lust mehr zu schreiben gehabt oder als hätte ihr erster Verlag ihr aufgebrummt, das ganze noch ein wenig zu kürzen. Da hätte man mMn eher an der Flucht von Sonea vor den Magiern kürzen sollen. Die Beziehungen der Figuren untereinander hätten da glaub ich auch kaum drunter gelitten.


    Ich gebe dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: der für mich einigermaßen große Kritikpunkt steht im letzten Absatz. Die Figuren, die komplexe Geschichte - und das obwohl sie sich, wie kapo schon sagte, ja eigentlich in einem kleinen Gebiet befindet -, das mögliche Potential für die Folgebände, die Beziehungen der Figuren untereinander und der, wenn anfangs vielleicht auch ein wenig gewöhnungsbedürftige, Schreibstil sprechen aber eindeutig für das Buch. Alles war sehr schön ausgearbeitet und - soweit wie man das bisher durchschauen kann - durchdacht. Ein wirklich schönes Buch, auf dessen Folgebände ich mich schon freue und bei denen ich auch absolut nichts dagegen hätte die wieder mit euch zusammen zu lesen. :)


    Eine sehr schöne MLR fand ich das hier jedenfalls - es war ja auch meine erste hier. Anfangs war ich mir da ja doch ein wenigunsicher, weil es ja eben ja auch nicht überall gleich läuft (hatte in einem anderen Forum schonmal bei einer mitgemacht). Aber hier läuft das ja scheinbar ganz gut und ich denke, es wird daher auch nicht meine letzte hier gewesen sein. Freue mich schon sehr auf weitere. :D

  • Er scheint ja echt in diese Magierrolle gedrängt worden zu sein und dann ist er noch nichtmal wirklich gut. Kann mir gut vorstellen das ihn das verbittert.

    Das stimmt. Vielleicht hat er uns ja auch nur einen Bären aufgebunden und wollte unbedingt ein großer Magier werden. Und als er dann gemerkt hatte, dass es nicht funktioniert, hat er mit dem Schwertkampf angefangen und sich diese Geschichte zurecht gelegt um seine geringen magischen Fähigkeiten zu überspielen.

    ich könnte mir aber gut vorstellen das Dannyl mal die Stelle als "großer Bruder" einnimmt.

    Das könnte ich mir auch vorstellen und hoffe es auch, dass es so ungefähr in dieser Form kommt.

    Die Anhörung fand ich sehr gelungen und auf sie hätte man, wenn es nach mir ginge, ruhig auch etwas näher eingehen können. Sie verlief im Gegensatz zum Rest des Buches unheimlich schnell, als hätte Trudi Canavan gerade keine Lust mehr zu schreiben gehabt oder als hätte ihr erster Verlag ihr aufgebrummt, das ganze noch ein wenig zu kürzen. Da hätte man mMn eher an der Flucht von Sonea vor den Magiern kürzen sollen. Die Beziehungen der Figuren untereinander hätten da glaub ich auch kaum drunter gelitten.

    Genau strudel, da gebe ich Dir absolut Recht. Trudi Canavan hätte hier noch etwas mehr Spannung aufbauen können und die Anhörung etwas ausführlicher und irgendwie auch "prunkvoller" gestalten können. Ebenso die Wahrheitslesung und stattdessen etwas von der Suche und dem Versteckspiel weglassen können. Das ist einer der Gründe, warum bei mir der 5. :bewertung1von5: fehlt.

  • Das stimmt. Vielleicht hat er uns ja auch nur einen Bären aufgebunden und wollte unbedingt ein großer Magier werden. Und als er dann gemerkt hatte, dass es nicht funktioniert, hat er mit dem Schwertkampf angefangen und sich diese Geschichte zurecht gelegt um seine geringen magischen Fähigkeiten zu überspielen.

    Jetzt lass mir doch die Illusion das Fergun wegen seinem Schicksalsschlag so ein schlechter Mensch geworden ist, dann hat er wenigstens einen Grund und ist nicht nur einfach so ein Ekel :loool: .

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Ich war wirklich der felsenfesten Meinung schon was zum Ende geschrieben zu haben... :scratch: Nunja, hier also endlich:

    Nachdem er sich vergewissert hat, dass die Geschichte mit Fergun stimmt und er Cery befreit hat, gibt dieser ihm aber noch ein Versprechen, irgendwann etwas für ihn zu tun, falls er ihn kontaktieren soll. Was wird das wieder sein?

    Das habe ich mich auch gefragt! Immerhin fügt er ja hinzu, dass es nichts ein wird was die Fähigkeiten von Cery übersteigen wird. Es soll in jedem Fall etwas sein das er erledigen kann.


    Für den armen Lorlen bricht eine Welt zusammen, da dies anscheinend schwarze Magie war, die Akkarin benutzt hat. Er tat mir richtig leid, da er ja ein Freund für ihn war. Allerdings finde ich, dass Lorlen hier fast ein bisschen zu schnell umschalten konnte von "Freund" auf "stärkster Feind, der die ganze Stadt zerstören könnte".


    So einfach wird dass nicht sein. Lorlen wird da mMn einfach rational gedacht haben, sachlich. Manch einer kann das, Lorlen scheint mir da dazu zu gehören. Auch wenn es ihn noch so sehr schmerzt zu sehen dass Akkarin nicht der ist für den er ihn gehalten hat erkennt er die Gefahr die von ihm ausgeht.

    Und selbst wenn, hätten die Magier nicht schon viel früher an Akkarin zweifeln können, vielleicht sogar müssen? Schließlich wussten sie ja von seinen außergewöhnlichen Kräften und konnten sich selbst nicht erklären woher diese kommen.


    Wo wir wieder bei der Gutgläubigkeit der Magier wären. ;) Sie werden einfach nicht geglaubt haben dass jemand schwarze Magie verwendet um seine Macht zu stärken. Wegen seinem Alter gab es damals viel Diskussion & Gerede, nicht aber wegen seiner Fähigkeiten. Gerade die waren ja mitunter der Grund warum er zum Hohen Lord ernannt wurde.

    Es war ja lange Zeit (zumindestens für mich) nicht ersichtlich das die Diebe Sonea verraten haben. Was mich wieder zu der Frage bringt: "Sprechen die sich untereinander überhaupt ab?"


    Für mich auch nicht. Aber ich denke mittlerweile schon dass sie sich untereinander absprechen, ansonsten würde das ganze System ja nicht hinhauen. Die Diebe könnten sich ja gar nicht in dieser Größenordnung, mit einer solchen Macht unter dem Hüttenvolk behaupten, wenn sie nicht wahnsinnig gut organisiert wären. Wie Rothen (oder Dannyl?) später sagen, muss ihnen klar geworden sein wie gefährlich Sonea geworden ist.





    Die Anhörung fand ich sehr gelungen und auf sie hätte man, wenn es nach mir ginge, ruhig auch etwas näher eingehen können.

    Stimmt, das fand ich auch. War dann doch etwas zu hastig, aber ich denke im zweiten Band erfährt man noch mehr darüber. Wird ja doch für einigen Wirbel gesorgt haben... :-k


    Jetzt lass mir doch die Illusion das Fergun wegen seinem Schicksalsschlag so ein schlechter Mensch geworden ist, dann hat er wenigstens einen Grund und ist nicht nur einfach so ein Ekel :loool: .

    Genau! :P Die Überlegung ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber bei Fergun würde mich nichts mehr überraschen. Vielleicht kommt das ja in den zwei Folgebänden noch raus?!


    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe ich volle Punktzahl von 5 :bewertung1von5: Auch die LR hat mir sehrsehr viel Spaß gemacht und ich hoffe mit euch Band 2 zu lesen *zu Verabredungsthread schiel* :bounce:

    Def. Moudschegiebchn: Des's'säggssch ün heest Marienkäfer.

    »Ich stupste sie zusammen, ließ sie klimpern, klickern, Lachstein und Buchstein kicherten sich eins.
    Natürlich. Lachstein erzählte Buchstein einen Witz.« Ulla Hahn, Aufbruch