Amim Maalouf: Leo Africanus

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    Der Inhalt ist bei amazon so beschrieben:
    Amin Maalouf erzählt in dieser fiktiven Biographie die Geschichte eines
    Mekka-Pilgers aus dem Maghreb, der 1518, von Piraten gefangen, Papst
    Leo X. geschenkt wurde. Der Afrikaner trat in Rom zum Christentum über,
    kehrte jedoch später in den Maghreb und zum Islam zurück.
    Zu seiner Person:
    Amin Maalouf, geboren 1949 in Beirut, ist arabischer Christ, lebt seit
    1976 in Paris und arbeitet als Journalist und Schriftsteller. 1993
    erhielt er den Prix Goncourt.


    De facto ist das Buch weit interessanter, als es diese kurze Einführung erscheinen lässt. Es beginnt auch viel früher, nämlich schon 1492, mit dem Niedergang von al-Andalus, und erzählt in weiten Bereichen, wie es den von den Katholischen Königen vertriebenen Mauren in Marokko ergangen ist.
    Der besondere Reiz des Buches ist, dass der Autor jemand ist, der "zwischen" der muslimischen und der christlichen Welt lebt und dadurch sehr interessante Einblicke zu geben vermag.