Richard Paul Evans, Magie der Weihnacht (ab 14.12.2009)

    Hallo ihr,


    bin ja bei euerer Leserunde auch nicht dabei, aber ich dachte, ich könnte auch mal meinen Senf dazu geben 8-[


    Mir geht es wie euch auch, Kitsch und Klischee im Überfluss :roll:
    Zum Glück habe ich das Buch jetzt zur Weihnachtszeit gelesen, denn sonst hätte ich es schon in eine Ecke geworfen :|


    Tina
    ich finde mit dem "aalglatt" triffst du es sehr genau. Es läuft alles wie am Schnürchen und hoppla alles ist in Bester Ordnung. Irgendwie sind die Todesfälle in dem Buch schlimm, aber werden doch so ein bisschen "beschönigt" - so habe ich das Gefühl, so ganz nach dem Motto - "Es ist Weihnachten - alles wird gut" :roll:


    Ich kann mich für keine Bewertung entscheiden - schwanke zwischen 1 und 5 - daher werde ich wohl auch *nur* 3 Sterne vergeben.

    So, ich habe es nun auch geschafft. Ich wollte es gestern Abend endlich hinter mich bringen.

    Zitat von Tina76

    Ich habe das Buch jetzt ausgelesen und Mädels: Es wird leider nicht besser! :roll:
    Was soll ich sagen? Friede, Freude, Eierkuchen spannungslos präsentiert :sleep:. Ein paar Mini-Hürden waren auf dem Weg, die sich allerdings im Nichts aufgelöst haben.

    Dem schliesse ich mich mal ganz schreibfaul an.

    Zitat von Tina76

    Mark wurde mir bis zum Schluss nicht sympatischer. Nach knappen 3 Wochen macht er Macy einen Heiratsantrag und als sie sich daraufhin ein wenig vor ihm zurückzieht, ergreift er gleich die Flucht?!?

    Das habe ich auch nicht kapiert. Nach drei Wochen einen Antrag machen und dann beleidigt wegrennen. Schade, man hätte einiges aus der Geschichte machen können. Es sind ein Haufen Personen eingeführt worden, die im Nachhinein nichts zu bedeuten hatten. Bonnie, die Ex von Macys Vater...

    Zitat von Tina76

    Und war es nicht ein netter Zug von der lieben Mama eine Nachricht in die Christbaumkugel zu stecken? ](*,) Kitsch lässt grüßen und obwohl ich ansonsten ein Fan kitschiger Romane bin :uups:, in diesem Fall lief mir einfach alles zu aalglatt.

    Ich mag ja auch Kitsch, aber das war alles so zuckersüß und laaaangweilig! Stu und Mark sprechen sich aus, Mark weiß nun von seinem richtigen Vater. Einen Seitensprung hätte ich spannender gefunden.
    Was ich nicht kapiert habe, das war Macys Adoption von Joelle. Erwachsene kann man doch gar nicht adopieren, oder ist das in den USA anders? :scratch:
    Das Macys Vater auch gelebt hat, als die beiden geheiratet haben fand ich auch merkwürdig. Er wurde doch am Anfang so dargestellt, als wenn er schon fast im Sterben liegen würde. :roll:

    Zitat von Felicia

    Mir geht es wie euch auch, Kitsch und Klischee im Überfluss :roll:
    Zum Glück habe ich das Buch jetzt zur Weihnachtszeit gelesen, denn sonst hätte ich es schon in eine Ecke geworfen :|

    Ich glaube, ohne die MLR hätte ich das Buch nicht beendet. ;)


    Ich vergebe für dieses Buch immerhin noch :bewertung1von5: :bewertung1von5: , da mir die Story als solche schon gefallen hat. Leider war die Ausführung zu schmalzig.

    Hallo ihr Lieben!


    Eigentlich brauche ich dem ganzen hier nichts mehr hinzuzufügen. Ich gebe dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: . Zwei sind mir etwas wenig, weil ich dann - trotz Kitsch und Friede, Freude Eierkuchen - doch immer wissen wollte wie es weiter geht. Es war wirklich ein sehr kitschiges Ende, aber an Weihnachten erlaube ich mir mal sowas. :loool: :santa: Mark ist mir auch ein absoluter Dorn im Auge. Als er seine Ex tatsächlich geküsst hat und die dann auch noch plötzlich anfangen über Kinder zu reden dachte ich mir nur "Welch ein Depp!" ](*,) Der soll froh sein, dass Macy davon nichts weiß... :roll: Dass die Schwester - unter welch merkwürdigen Umständen auch immer :P - auch wieder zu Macy gefunden hat, fand ich süß. :love:


    Mein Fazit: Das Buch war mal was nettes zwischendurch, aber eben nichts berauschendes.
    Ich schließe mich Tina an, ich fand die Leserunde trotzdem unterhaltsam und wäre auch für eine Wiederholung! :mrgreen:

    "The worth of a book is to be measured by what you can carry away from it."

    - James Bryce

    Da hattet Ihr alle einen längeren Atem als ich, ich habe, wie schon angedroht ;) , abgebrochen. Alles, was Ihr schreibt, spiegelt auch meine Emotionen beim Lesen wieder, dabei bin ich noch nicht einmal zu den ganz schlimmen Passagen gekommen. Das Buch ist deprimierend und gleichzeitig schmalztriefend, das ist einfach zuviel. Aber das Cover ist schön, wenigstens was... :-?