Einband:
Es sah nicht so aus, als wäre Senait ein langes Leben bestimmt:
Ihre Mutter setzte das Neugeborene in einem Koffer aus. Aus Verzweiflung, seine Familie nicht mehr ernähren zu können, gab ihr Vater sie in eine Rebellenarmee. Als Kindersoldatin wäre sie um ein Haar von einer Granate zerissen worden.
Ihre Kindheit war ein Albtraum. Dass sie ihn überlebte, grenzt an ein Wunder. Ein noch größeres Wunder ist es, dass Senait heute selbstbewusst ihren Weg geht- eine zuversichtliche, starke junge Frau, die ihr Schicksal bewältigt hat und ohne Bitterkeit davon zu erzählen vermag.
Meine Meinung:
Zur Lebensgeschichte von Senait kann man wohl nur sagen, wow! Aber nicht im positiven, sonderen ein sehr erschütterndes und mit einem tiefen Seufzer begleitetes Wow!
Ich bin immer wieder erschüttert darüber welche Zustände doch in der Welt herrschen!
Zur Schreibweise möchte ich sagen: So bewegend ich die Lebensgeschichte von Senait auch finde. Ich muss gestehen, dass es nicht mein bestes Buch war! Ich habe auch andere Bücher gelesen deren Autorenschicksale oft auch ähnliche Weise tragisch oder schockierend war und kann daher behaupten, dass man auch ein Buch mit einem prisanten Inhalt dennoch fesselnd und mitreisend schreiben kann.
Alles in allem war ich enttäuscht und werde es nicht noch einmal lesen! Es hat seinen Platz in meinem Bücherregal und gu!
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Verlag: Droemer/Knaur
