Sheila Och - Karel, Jarda und das wahre Leben

  • Inhaltsangabe nach dem Klappentext:


    Tschechien nach der "sanften Revolution":
    "Wir müssen reich werden" beschließen die unzertrennlichen Freunde Karel und Jarda. Nur ihre Eltern haben als Einzige weit und breit noch nicht begriffen, dass Geld erstens fast alle Probleme löst und zweitens geradezu auf der Straße liegt.So nehmen die beiden Prager Jungen ihr Glück selbst in die Hand. Was dabei herauskommt, ist eine verrückte und urkomische Geschichte.


    Karel, Jarda und das wahre Leben ist ein total witziges Buch, das ich schon mehrmals gelesen habe und immernoch toll finde!
    Es ist aber nicht nur witzig sondern, auch hintergründig und eine schöne Freundschaftsgeschichte übers erwachsenwerden.
    Es ist auch nicht nur ein ausgesprochenes Jugend-/Kinderbuch, finde ich.


    Viele Grüße Lilie

    Ein Leben ohne Bücher ist möglich - aber nur halb so schön!

  • Hallo Lilie,
    dieses Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Ich fand es herrlich, wie die beiden Freunde eine Idee nach der anderen ausprobieren, um Geld zu verdienen, und sich auch von keinem Hindernis entmutigen lassen! 8)



    LG schnakchen

  • Ich könnte mich beim Lesen am Boden kringeln! Dieses Buch ist einfach herrlich idealistisch, hoffnungsvoll und liebenswert geschrieben.
    Ein wahres Goldsückchen... ich bin froh, darüber gestolpert bin! :cheers:


    Bisher habe ich die Hälfte verschlungen und freue mich bereits auf die zweite!


    Zwei tschechische Jungen sind überzeugt, dass es jedem gegeben ist, Millionär zu werden, seit die Marktwirtschaft in Prag Einzug erhalten hat! Zu ihrem Leidwesen teilen ihre Eltern diese Sicht keinesfalls.


    Wenn sie erst einmal reich sein werden, dann werden ihre Eltern ihre Tüchtigkeit sehr wohl zu schätzen wissen! Davon sind die beiden überzeugt!
    Und so entwickeln sie eine Idee nach der anderen, um ihr Ziel zu erreichen.
    Auf den ersten 100 Seiten haben sie bereits verschiedene Geschäftsideen ausgeheckt und ausprobiert... so verkaufen sie Fahrkarten in ihrer Siedlung, oder sammeln Regenwürmer für einen Angelverein.
    Um eine höhere Quote zu erreichen, stellen sie ihre Nachbarin und deren kleinen Baby-Bruder ein...
    mit dem Erfolg, dass das Baby alle Regenwürmer aufisst... doch die beiden wären nicht Karel und Jarda, wenn sich diese Situation nicht zu ihrem Vorteil nutzen ließe...


    doch lest selbst! 8)


    Bin gespannt, wie es weitergeht!

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +