Ruth White - Die Schlangenbrücke

  • Die Schlangenbrücke
    von Ruth White


    Klappentext
    Virginia, 1948: Ginny und Junie ziehen nach dem Tod ihres Vaters in eine Bergarbeitersiedlung mitten in den Appalachen. Während ihre Mutter als junge Witwe mißtrauischen Blicken ausgesetzt ist, finden die Mädchen schnell neue Freunde: die hübsche Lou Jean und auch Junior Longridge, den Ginny heimlich verehrt. Doch der idyllische Schein trügt. In dem entlegenen Ort Sweet Creek Holler gibt es jede Menge Klatsch und üble Nachrede. Es dauert nicht lange, bis Ginny und Junie selbst hoffnungslos in ein immer enger werdendes Netz von Verleumdungen und Gerüchten verwickelt werden...


    Autorenportrait
    Ruth White, 1942 geboren, wuchs im Bergwerksgebiet des südwestlichen Virginias auf. Sie arbeitete lange als Lehrerin und Schulbibliothekarin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie hat eine erwachsene Tochter und lebt heute in Virginia Beach. Ihr Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet.


    Meine Meinung
    Ich habe schon Das Lied in der Weide von Ruth White gelesen, aber trotzdem hatte ich meine Zweifel gegenüber dem Buch. Eigentlich fühle ich mich auch nicht mehr wirklich als Jugendliche, trotzdem wollte ich noch ein weiteres Buch von ihr lesen und ich bereue es nicht.


    Dieses Buch handelt von Freundschaft, Feindschaft, Klatsch und Tratsch, vom Kampf einer Familie, aber auch vom Verrücktsein und leisen Vorahnungen. Es ist spannend und interessant geschrieben, man verfolgt die Geschichte mit viel Neugier, auch wenn man es recht schnell durchgelesen hat.