Patric Nottret - Grünes Gift

  • Inhalt:
    Nicht immer findet man beim Pilze suchen Pilze. Es kann auch schon mal ein Toter sein. Eine Leiche im Bois de Chevreuse in Paris, in deren Tasche das Foto einer unbekannten Grünpflanze steckt, ruft Zwei-Meter-Mann Pierre Sénéchal auf den Plan. Sénéchal ist Mitarbeiter der FREDE, einer auf Verbrechen spezialisierten Abteilung des Umweltministeriums, die allerdings in den Keller verbannt ist und wenig Anerkennung findet. Die Pflanze, die genetisch verändert wurde, stammt aus dem Amazonasgebiet. Kurz darauf wird ein Professor für Biotechnologie ermordet. Keiner will den Zusammenhang sehen. Doch Sénéchal lässt nicht locker. Ein Toter im Wald. Eine genetisch veränderte Pflanze. Ein Verbrechen, das keiner aufklären will. Ein klarer Fall für Pierre Sénéchal!


    Autor:
    Patric Nottret hat kriminalistische Hörspiele für das Radio geschrieben bevor er mit seinem ersten Thriller „Grünes Gift“ in Frankreich für Furore sorgte. In Frankreich ist bereits sein zweiter Roman erschienen.


    Meine Meinung:
    Begeistert war ich nicht von diesem Buch. Anhand des Klappentextes hatte ich ganz einfach mehr erwartet. Nottret erzählt hölzern und so wirken auch seine handelnden Personen. Die Dialoge wirken künstlich und aufgesetzt. Da hatte jemand eine Idee und hat diese Idee dann aber nur ziemlich schlampig umgesetzt. Schade drum!
    Und wenn ich dann schon mal am nörgeln bin, dann will ich auch noch dieses sagen. Ich fand es etwas merkwürdig, dass sogar die Vokabel „Madame“ ins Deutsche übersetzt wurde. Man konnte statt „Madame“ dann „Dame“ lesen. Wirkte in Verbindung mit einem Name schon etwas merkwürdig bzw. gewöhnungsbedürftig.
    Nottret hat bei mir seine Chance gehabt – sie leider dann aber voll versemmelt.