Inhalt:
Viktor ist irgendwo um die 30 und (erfolgreicher) Drehbuchautor.
Er hat viel. Er hat einen besten Freund. Er hat eine beste Freundin. Er hat eine Ex-Mitbewohnerin. Er hat eine 8jährige Ziehtochter. Er hat eine Ex-Freundin.
Sein bester Freund ist Regieseur und verfilmt seine eigenen Bücher und kokst sich die Seele aus dem Leib.
Seine beste Freundin ist seine Arbeitskollegin, schwanger und überredet ihn zu arbeiten, obwohl er in den Urlaub will.
Seine Ex-Mitbwohnerin hasst ihn dafür, dass er ausgezogen ist und nur noch manchmal vorbei schaut, wenn er nirgendwo anders hin will/kann und glaubt, dass das ihre Tochter zu sehr verwirrt.
Seine Ziehtochter liebt ihn abgöttisch, auch wenn sie ihn zu selten sieht.
Seine Ex-Freundin wurde berühmt und verließ ihn für einen Schauspieler. Und vor allem ist sie alles, was Vik kennt und will. Er vergleicht, er trauert, er vermisst, er sehnt sich. Seit über drei Monaten.
Viktor selber leidet am Helfersyndrom, will immer allen alles recht machen und geht dabei vor die Hunde. Er ist tot.
Ein Urlaub muss her. Also fährt er (mit einer kleinen Verspätung dank der besten Freundin und einem letzten Job vor der Babypause) ans Meer. Weil ihn das jedes Mal wieder hinkriegt.
Diesmal klappt das nicht. Bis er Lena kennen lernt, sie durchvögelt und hinterher alles so richtig schein. Sie sehen sich wieder, vöegeln sich die Verstände raus und sowieso ist alles toll und er spürt, dass er sie will.
Doch dann kommt das große ABER...
Kritik:
Eigentlich wars nur ein Frustzufallskauf, weil ich schlechte Laune hatte und das mit Geld kompensieren wollte...
Tja, das habe ich nun davon...
Superklasse
Ich fands wirklich gut :)) Stellenweise sehr, sehr lustig und immer ein gewisser Unterton dabei.
Trockener Humor, Sarkasmus und Ironie pur. Wie für Klein-Sas geschaffen.
Außerdem bekommt man einen kleinen Einblick, wie es im Filmgeschäft wirklich aussieht...
Das Ende überrascht im ersten Moment, aber eigentlich hätte man es sich fast denken können...aber so ist das eben mit der Liebe :p
Es geht eigentlich auch nicht nur um das Finden von Misses Right. Das Buch leben durch diese ganzen Zwischenszenen, die Promipartys, auf denen er abhängt....
Vergleichbar mit:
- Tommy Jaud - Vollidiot
und angeblich mit "Bridget Jones", sozusagen die männlich antwort. "Aber nicht so quengelig."