Bernhard Weßling ist promovierter Chemiker und hat mit Erfolg ein Chemie-Unternehmen aufgebaut. Seine Forschung führte zu einer neuartigen chemischen Technologie, für die er Kunden auch in China fand, weshalb er dreizehn Jahre dort lebte; auch danach noch bereiste er das Land. Er arbeitete mit den Menschen in China, kooperierte und stritt mit ihnen, verbrachte seine Freizeit und spielte Fußball mit ihnen. Er wohnte in ShenZhen in einer ganz normalen Siedlung und gewann viele Freunde.
Weßling arbeitete und lebte in China frei von Vorurteilen und ohne jede Scheu. Natürlich glich das Eintauchen in diese völlig fremde Kultur einem Sprung ins kalte Wasser. Nicht nur, weil alles zuerst unverständlich war, sondern auch, weil die Geschäfte in China sein Unternehmen an den Rand des Konkurses brachten. Aber er lernte Chinesisch und sehr schnell, in dem kalten Wasser zu schwimmen, ohne unterzugehen. Er ließ sich auf die in China herrschenden Verhältnisse ein und brachte seine Beobachtungen zu Papier. Seine Aufzeichnungen versteht er weder als Reiseratgeber noch als Handreichung für Geschäftsleute, sie sind kein Nachschlagewerk und keine politische Analyse. Lebhaft und unterhaltsam schildert er, was er sah und hörte. Und wie es ihm gelang, die gewaltigen Probleme seines Unternehmens zu lösen und mit seiner Technologie schließlich die Marktführerschaft zu übernehmen. Sein Buch ermöglicht einen neuen, anderen Blick nach China, der hilft, das Land und seine Menschen besser zu verstehen.
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