Heute Morgen habe ich die Nachricht bekommen, dass mein neuer Roman »Der Fremde, der vom Himmel fiel« bei Amazon ab sofort erhältlich ist (andere Shops folgen). Das Taschenbuch ist ausschließlich bei Amazon, später auch direkt bei mir erhältlich.
Wer mich kennt, weiß, dass der Roman explizite erotische Szenen enthält, die aber nicht die Hauptsache ausmachen, sondern nur aus der Situation heraus entstehen. Daneben gibt es eine spannende Handlung, sich entwickelnde Persönlichkeiten und natürlich darf der Fiesling nicht fehlen, der ... – Ach, das verrate ich lieber nicht, denn ihr sollt das ja selbst lesen .
Damit ihr nicht die Katze im Sack kauft, gibt es natürlich auf Amazon eine Leseprobe und hier neben dem Klappentext auch ein paar Ausschnitte aus dem Buch, die euch vielleicht ein wenig neugierig machen könnten.
Zunächst also der Klappentext:
Er ist in diplomatischer Mission unterwegs, um einen über Jahrzehnte schwelenden Konflikt zu beenden.
Sie ist Autorin und lebt ihre erotischen Fantasien in ihren Geschichten aus.
Eigentlich ist ihr Planet für ihn tabu. Aber da ist sie, die Frau, die die Lösung einiger seiner Probleme bedeuten kann.
Als er plötzlich vollkommen nackt in der Kälte vor ihr auftaucht, ist sie mehr als nur fasziniert von ihm. Sie will ihm helfen, nicht ahnend, dass sie sich bereits am nächsten Tag auf einem Raumschiff befinden wird – als sein Besitz. Und auf einmal ist sie Teil einer Geschichte, die sie sich bisher nur hat ausdenken dürfen.
Folgen Sie Namir und Jasmin auf ihrer faszinierenden Reise durch das Weltall. Lassen Sie sich verzaubern von ungewöhnlicher Erotik und fiebern Sie mit bei einer spannenden Jagd nach der Liebe des Lebens und ausgleichender Gerechtigkeit.
Und hier nun ein paar kleine Schnipsel:
»Nach diesem unglaublichen Tag kannte ich jede Kontur seines Körpers, aber seinen Namen wusste ich noch immer nicht. Bestimmt machte es ihm nichts aus, wenn ich auf dem Höhepunkt „Oh Gott“ rief. Aber das war kein Name, mit dem ich ihn ansprechen oder zum Essen rufen wollte.«
»Wem machte ich etwas vor? Traummänner ohne Zuhause und mit einem Faible für üppige Körper fielen nicht einfach nackt vom Himmel.«
»„Du sprichst also doch meine Sprache? Wer bist du? Und wo sind wir hier?“, unterbrach ich ihn. Bei den Lauten, die aus meinem Mund kamen, runzelte ich die Stirn. Stand ich vielleicht unter dem Einfluss irgendwelcher Drogen, die meine Lippen lähmten? Es fühlte sich schwierig an, die Laute zu bilden, als ob Mund und Zunge nicht ans Sprechen gewohnt waren.
...
Für mich klang unser Dialog durch und durch deutsch und meinen Hamburger Dialekt hatte noch nie jemand als süß bezeichnet, schon gar nicht, wenn ich nuschelte, als hätte ich gesoffen.«
»Eigentlich hätte ich darauf bestehen müssen, dass ich niemandem gehören wollte, aber das stimmte nicht, wenn es der Richtige war. Das lag sicherlich an meiner überromantisierten Vorstellung, die ich und viele andere Autoren in Romanen und Geschichten stets vermittelten. Die ewige Liebe über alle Zeiten, Entfernungen und andere Hindernisse hinweg, das Seelenbündnis, das war etwas, das sich beinahe jeder aus tiefstem Herzen wünschte. Für so etwas gäbe ich meine Freiheit liebend gerne her. Selbstverständlich wusste ich, dass das eine Utopie war, aber wenn es etwas gab, das nur annähernd daran herankam, wäre das eine Überlegung wert.«
Und noch ein letzter:
»„Bevor Sie gehen – wie komme ich an Deck?“
Namirs Kammerdiener sah aus, als ploppten lauter Fragezeichen über seinem Schädel auf, so angestrengt überlegte er. „Welches Deck meint Ihr, Va’ana?“, fragte er schließlich.
Ich runzelte die Stirn. Wenn das so weiterging, hätte ich dort bald ziemlich viele Falten. Warum mussten es mir die Männer so schwer machen? Drückte ich mich zu undeutlich aus? „Ich meine das Oberdeck, das, wo man frische Luft schnappen kann.“
„Frische Luft schnappen …“, wiederholte er murmelnd, und ich fragte mich, ob sich irgendwo an meinem Körper ein Magnet für schwachsinnige Männer befand, den ich nur noch nicht gefunden hatte. Ich sollte ihn suchen und über Bord werfen, vielleicht wäre ich das Problem dann los und konnte mich auf die Intelligenteren dieses Geschlechts konzentrieren.
„Ja, frische Luft! Eine Meeresbrise schnuppern, die Aussicht genießen, etwas in der Art. So etwas wird es auf diesem riesigen Schiff doch wohl geben“, fuhr ich ihn jetzt ungeduldig an. Aber anstatt mir den Weg zu beschreiben, schaute er an mir vorbei in den Raum und sagte: „Fedina, ändere die Zusammensetzung der Luft. Va’a Jasmin möchte das Meer riechen. – Moment.“ Er sah mich den Kopf schütteln, kratzte sich den seinen und fragte: „Jetzt doch nicht mehr, Va‘ana? Befehl zurück, Fedina.“
Das durfte nicht wahr sein. Laut stöhnend fasste ich mir an die Stirn. Nicht mehr lange und ich würde schreien. Ich wurde hier noch wahnsinnig!«
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