Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst … (Quelle: Klappentext)
Als ich die ersten Seiten von The Witches of Silent Creek anfing zu lesen, dachte ich, der Schreibstil der Autorin würde mir nicht gefallen, da sie sehr kurze und knappe Sätze verwendete und es las sich ein wenig stotternd. Nach wenigen Seiten hat sich dieses aber gewandelt und es entstand ein sehr schöner Lesefluss.
Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen der Person betitelt, aus deren Perspektive wir gerade lesen. Durch den schnellen Personenwechsel, der sich durch das ganze Buch zieht, war es am Anfang erst verwirrend, was sich aber nach dem 3. Kapitel legte und ich die Geschichte vollends genießen konnte.
Das ganze Buch ist durchweg spannend, abwechslungsreich und detailliert geschrieben, so dass man immer weiter lesen musste, weil man unbedingt wissen wollte, wie geht es weiter.
Sehr gut haben mir auch die Wandlungen und kleinen Twiste in der Geschichte gefallen, welche mir oft ein "Ohh", "Ahh" oder ein leichtes Lächeln entlockten.
Der Cliffhänger am Ende es Buches lässt einen erwartungsvoll und neugierig zurück, so dass ich es kaum erwarten kann, den 2. Band zu lesen.
Mein Fazit:
Ein Muss für jeden, der Fantasy und Hexen mag.
Jeder, der kein Problem mit dem schnellen Perspektivenwechsel hat, findet hier ein fesselndes Buch, welches man nicht mehr aus der Hand legen möchte.