Jörg Weese - Es war keinmal: Absurditäten aus dem Märchenland (ab 21.02.2023) (mit Autor)

  • Was meint ihr, ist sowas für euch attraktiv, Interesse weckend oder eher abschreckend?

    Bestimmt ist es interesseweckend, wenn die Lesermeinung von einer Person stammt, die für etwas steht, was man mag.

    Beispiel: Wenn eine Beauty-Influencerin das Buch lobt, dann schreckt mich das ab. Mädels, die sich gerne schminken und sich somit mit der Influencerin identifizieren, würden es als Kaufargument sehen.

    Wenn dort ein Lob von eiker 08/15 Person stammt (wie mir :P ), wäre das interessant, aber die Aussage nicht zuordbar...


    Ich persönlich mag es nicht, wenn die Buchrückseite vollgeklatscht ist mit Lob. Eine normale Inhaltsangabe und Lob von 1-2 Leuten finde ich ausgewogen, insofern das Lob nicht nur "Tolles Buch" ist, sondern das Buch präzise beschreibt.

  • Danke für die vielfältigen Rückmeldungen! Eine kleine Bitte "im Nachgang" hätte ich noch - im Moment läuft es bei mir so, dass ich eher "zufällig" auf neue Rezensionen stoße; falls

    möglich, gebt mir doch hier kurz Bescheid, falls/wenn ihr eine geschrieben habt :uups: und wo sie veröffentlicht wird. Falls ihr Accounts auch bei anderen Anbietern habt, gerne auch dorthin kopieren. Und bevor die Frage kommt: Ja, ich habe auch kein Problem mit negativeren Rezis (habe mal gelesen, dass das die anderen sogar glaubwürdiger macht, wenn nicht überall 5 Sterne stehen :mrgreen:)


    LG

    Jörg

  • @Northliht 1 (Nachtrag):


    Soll nicht heißen, dass Hinz und Kunz keine bedeutende Meinung haben können. Aber wenn ich Hinz oder Kunz nicht kenne, dann kann ich mit: "Ein wahnsinnig tolles Buch." wenig anfangen. Ich kenne den Lesegeschmack nicht. (Vielleicht finde ich die Bücher, die Hinz und Kunz lesen eher so Lala...?)


    Ich könnte aber etwas anfangen mit: "Mit gewohnt leichter Hand entwirft Murakami eine seiner surrealen, süchtig machenden Traumwelten." (zitiert: Buchjournal, Klappentext zu "Kafka am Strand" von Haruki Murakami)

    Ich weiß überhaupt nicht, wer oder was "Buchjournal" ist (Blogger:inn, Literaturzeitschrift, ...) Ich finde den Kommentar etwas kitschig geschrieben (soll heißen: Ich würde mich selbst nie so ausdrücken:D), aber als Leserin japanischer Literatur weiß ich, was mir "surreal" und "Traumwelten" sagen sollen. Von daher finde ich den Kommentar gut. :thumleft:


    An sich stehen für mich viele Kommentare auf dem Klappentext allgemein für Hochwertigkeit. Diese Verkaufstaktik zieht also bei mir... :lol:

  • Ja, ich habe auch kein Problem mit negativeren Rezis (habe mal gelesen, dass das die anderen sogar glaubwürdiger macht, wenn nicht überall 5 Sterne stehen :mrgreen: )

    Haha, das ist mein Kaufverhalten auf Amazon: Ein interessantes Produkt wird abgecheckt, ob es gute Bewertungen hat. Diese werden auf Glaubwürdigkeit geprüft und dann wird nach den schlechtesten Bewertungen gesucht. :montag: Hat das Produkt keine, dann bin ich skeptisch bzw. neutral und schließe gekaufte Meinungen nicht aus. Hat es auch mal ein paar schlechte Bewertungen, dann Stufe ich alle Bewertungen als authentisch ein.

    Ob ich das Produkt dann kaufe, hängt von den schlechtesten Bewertungen ab. Wenn da etwas steht wie: "Völliger Mist! Habe das Produkt 3 Tage zu spät gekriegt und dann hatte der Karton ein Loch!", weiß ich, dass Amazon bzw. die "Paketsortiermaschinen" einen Fehler gemacht hat und würde das Produkt dennoch kaufen. Aber auch, wenn es z.b. bei einem SciFi-Roman heißt: "Interessanter Plot, aber viel zu viel Technik!", dann ist das kein Argument gegen den Kauf, weil mich weitergedachte Technologien interrssieren. Oder: "die Farbe ist dunkler als auf dem Foto! Aubergine statt fliederfarben!", wenn die Farbe mir persönlich schnuppe ist...ist alles fein.

    Ich kann also nur bestätigen, dass der ein oder andere kritische Kommentar ein Produkt interessanter und glaubwürdiger macht. :)

    Man muss sich ja echt vor Fakes hüten. :-?