P.J. Tracy - Spiel unter Freunden/ Monkeewrench / Want to Play?


  • Dito (ich bin auf Seite 120).


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • hi,


    so ich habe das Buch fertig und ich muss sagen es hat
    mir bis zum Schluß gefallen. Das Buch war bis zum Ende
    spannend. Auch die Dialoge der Ermittler fand recht unterhaltsam.
    Ich bin auf den 2. Fall "Der Köder" gespannt, der liegt noch
    auf meiner SUB Liste.



    Gruß Cassie :)

    „Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.“
    Sigmund Freud :--o

  • So, ich bin jetzt auch fertig, aber ich muss sagen, dass meine Begeisterung etwas nachgelassen hat. Nach einem starken und spannenden ersten Drittel flachte das Ganze ab und wurde erst auf den letzten 50 Seiten nochmal richtig interessant.


    Fand ich die flapsigen Dialoge der Ermittler am Anfang noch amüsant, so nervten sie mich ab der Mitte des Buches. Es kam mir vor, als hätten die Autorinnen einen Teil der Dialoge nicht geschrieben, um den Fall voranzutreiben, sondern um ihren Humor zu beweisen.


    Was mir gefällt: Dass sich das Buch vom üblichen Serienmörderkrimi-Einheitsbrei abgehebt und eine neue originelle Idee präsentiert.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Spiel unter Freunden - P.J. Tracy


    Das Autorenteam (Buchumschlag):


    P.J. Tracy ist das Psedonym eines Autorenteams aus Mutter und Tochter. Sie haben ihr Handwerk bei den Meistern des Genres gelernt, und ihre Schriftstellerkollegen sparen nicht mit Lob über das fulminante Debüt "Spiel unter Freunden".


    Inhalt:


    Fünf seit vielen Jahren befreundete Computercracks haben das Internet-Game "SKID - Serial Killer Detective" online gestellt. Doch einer der Spieler lässt die ersten beiden Morde detailgetreu Wirklichkeit werden. Und die Cops in Minneapolis wissen, dieses Spiel hat zwanzig Level und der Killer hat gerade erst begonnen. Auch in der Provinz von Wisconsin schlagen sich die Cops mit einem Doppelmord herum... und schon bald gibt es Hinweise, dass alles auf eine bizarre Art zusammenhängt.


    Meine Meinung:


    Die Idee der Handlung und die Spannung würde ich als durchschnittlich gut beschreiben. Die Twists und Turns sind teilweise etwas an den Haaren herbei gezogen und nicht immer überraschend. Was das Buch aber meiner Meinung nach absolut lesenswert macht, sind die sympathischen, lebendigen Charaktere. Vor allem die Cops Magozzi, Rolseth, Halloran und Carlsen haben mich dazu bewogen immer weiter zu lesen. Schon nach kurzer Zeit hat man das Gefühl, die Jungs schon lange zu kennen und ab und an mal ein Bier mit ihnen zu trinken. Auch die Crew der Computerfreaks wächst einem von Seite zu Seite mehr ans Herz.


    Der Schluss war - ebenso wie der Spannungsbogen - manchmal etwas vorhersehbar. Dennoch bleibt das Buch ein guter Tipp für Freunde des Genres. Ich muss auch einfach sagen, dass der Reiz dieses Buches die Zusammenführung von allem ist. Die Story, die Charaktere und die Auflösung bilden einfach ein Ganzes. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich verspreche mir von den nächsten Büchern eine Steigerung und dann gehör(en)t P.J. Tracy auf jeden Fall auf meinen SUB. Ich habe bei der Bewertung vier Sterne (****) vergeben.


    Das Ermittlerduo Magozzi/Rolseth werde ich auf jeden Fall im Auge behalten und mir noch die anderen Bücher von P.J. Tracy zulegen.

    Ich :study: gerade
    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    J.R.R. Tolkien - Gute Drachen sind rar

    Einmal editiert, zuletzt von Gracie ()

  • Sorry, dass tut mir tausend Mal leid. :uups:


    Aber ich habe gesucht... unter allem... Ich habe die Suchfunktion absolut ausgenutzt, aber es ist mir nichts angezeigt worden. Nicht unter P.J. Tracy und nicht unter Spiel unter Freunden. Und ich wollte doch nicht, dass mir das passiert ](*,)

    Ich :study: gerade
    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    J.R.R. Tolkien - Gute Drachen sind rar

  • Mehr als "sorry" sagen kann ich nicht...
    Ich habs nicht gefunden, vielleicht habe ich es tatsächlich überlesen;
    werde das nächste mal also noch besser aufpassen !! Versprochen :thumright:

    Ich :study: gerade
    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    J.R.R. Tolkien - Gute Drachen sind rar

  • Da ich das Buch auch gerade gelesen habe, hier mal meine Meinung dazu, die rundum positiv ausfällt.


    Zum Inhalt muß man ja nicht mehr viel sagen, daß wurde hier ja schon getan. :)


    Mir ist nur aufgefallen beim Blick in die Biographien der Autoren, die sich hinter dem Pseudony P.J. Tracy verbergen (Mutter und Tochter P.J. und Traci Lambrecht), daß sie vorher ihr Geld als Drehbuchautorinnen verdient haben. Meiner Meinung nach kann man das auch durchaus erkennen in der logisch nachvollziehbaren, sehr stringenten Handlung und den Drehbuchreifen, realistischen Dialogen.


    Was diesen Krimi so unglaublich spannend macht und so glaubwürdig erscheinen läßt, sind hauptsächliche die Protagonisten, die allesamt sehr glaubhaft gezeichnet sind. Ausgearbeitet von dem weiblichen Autorinnenteam (Mutter und Tochter), mit Liebe zum Detail und einem guten Gespür für Ecken und Kanten, die die Romanfiguren allesamt glaubwürdig und sympathisch wirken lassen.
    Die Handlungsstränge fügen sich sehr logisch im Verlauf des Krimis zusammen und nichts wirkt überraschend und es gibt keine Hinweise, die aus dem Nichts auftauchen. Das macht das Ende nicht schockierend überraschend, aber das muß auch nicht sein. Vielmehr hat der Leser auch ein bißchen die Genugtuung, daß er auch darauf hätte kommen können und wird nicht von einem Überraschungsgast im Roman überrumpelt.


    Eine leise Kritik geht nur an den deutschen Verlag, die eine Wendung, die im Buch sich hätte sehr spannend entwickeln können, gleich im Klappentext verraten hat:
    Denn, das es sich um das Team eines Computerspiels handelt, was da so Morde plant, erfährt der Leser eigentlich erst auf einer 40ger Seite.... oder im Klappentext. Schade! Wäre noch eine schöne Pointe für den Leser gewesen.

    :study:


    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again.
    OprahWinfrey

  • Kann nur sagen, dass mir PJ Tracy sehr gut gefällt. In englisch sind die Bücher noch besser, weil dann diese absolut coolen, fetzigen Dialoge nicht verloren gehen. Ansonsten schließe ich mich dir Gracie an, mir ging es auch so die Charaktere wachsen einem ans Herzen und man würde sich am liebsten mit ihnen auf ein Bier treffen :D Und ich finde die Rezi von Gracie sehr gut!

    Spiel unter Freunden - P.J. Tracy


    Schon nach kurzer Zeit hat man das Gefühl, die Jungs schon lange zu kennen und ab und an mal ein Bier mit ihnen zu trinken. Auch die Crew der Computerfreaks wächst einem von Seite zu Seite mehr ans Herz.


    Das Ermittlerduo Magozzi/Rolseth werde ich auf jeden Fall im Auge behalten und mir noch die anderen Bücher von P.J. Tracy zulegen.




    Zu Andreas Beitrag will ich nur hinzufügen, dass die 2 Autorinnen schon alles mögliche gemacht haben Pferdezucht, Sekretärinnen, hatten mal einen Klamottenladen, sogar eine Zeitung, Sängerin bei einer Rockband, Garten designer etc..also sehr interessant die Damen und haben schon sehr viel gemacht, wie man sieht... :mrgreen:


    LG Ranke


    :flower: "Wenn Du einen Umweg gehst, findet Dein Leben trotzdem statt. Keine Zeit ist verloren!" Frank Schätzing `Der Schwarm´

  • Mir hat das Buch ganz gut gefallen.
    Sehr angenehm fand ich den Schreibstil, die Charaktere waren gut gezeichnet, so dass man während des ganzen Buches immer auch die Umgebung und die Personen so richtig vor Augen hatte.
    Auch die Dialoge waren teilweise wirklich witzig.
    Aber wirklich überzeugt bin ich nicht. Die Idee an sich ist gut, leider ist die Umsetzung nur im ersten Teil des Buches gelungen. Nach einiger Zeit flaut es dann doch etwas ab, die Zusammenhänge sind mir teilweise etwas zu konstruiert vorgekommen. Auch das Ende war mir etwas zu "aufgeputscht".
    Da hätte sich sicherlich mehr draus machen lassen.


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Ich hab das Buch vor einiger Zeit gelesen und muss sagen, dass mich das Buch, wie de anderen dieser Reihe auch, überzeugt hat.

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Auch von diesem Teil bin ich begeistert.
    Ich hatte ja das letzte Buch der Reihe, "Memento", zuerst gelesen, auch dieses hatte mir schon super gefallen, dann habe ich den ersten Band gelesen und glücklicherweise hat er mir genauso gut gefallen.


    Die Charaktere sind alle sympathisch und glaubwürdig, auch wenn sie hier und da vielleicht etwas überzogen wirken, die Story ist sehr spannend, die Beziehungen der Figuren untereinander sind interessant und es macht Spaß, deren Entwicklung zu verfolgen und schließlich kommt auch der Humor nicht zu kurz.


    Für mich ist klar, dass ich auch die beiden Teile dazwischen lesen werde, ich bin hingerissen von diesen Krimis.


    4,5 Sterne - also fast perfekt

  • Ich war von diesem Buch auch absolut begeistert!!! NIe habe ich ein Buch sooo schnell ausgelesen! Auch der Zweite Teil - der Köder steht dem in nichts nach! Die Story ist genauso lebendig wie die Sympatischen Hauptakteure. Und zum Ende- Vorhersehbar fand ich da überhaupt garnichts! Ich hätte von Anfang bis Ende alles und jeden Vermutet- aber halt eben nicht das!

  • :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Bei der Lektüre des Thrillers "Mortifer", den ich wohl zufällig kaufte und irgendwann aus den Tiefen des SuB befreite, war das Autorenteam P. J. Tracy, noch eine Neuentdeckung für mich. Die aus Mutter und Tochter bestehende Schreibgemeinschaft hatte mir jedoch mit diesem Buch und kurz darauf auch mit "Memento" fesselnde Unterhaltung geliefert. Bei ebay ersteigerte ich für wenig Geld auch noch die beiden anderen ihrer Feder entsprungenen und zu diesem Zeitpunkt bereits ins Deutsche übersetzten Werke, "Der Köder" und "Spiel unter Freunden".


    Bei dem zuletzt genanntem handelt es sich um das Debüt, der Damen, die sich im Internet auf pjtracy.net offiziell präsentieren. Ein Thriller aus dem Jahr 2003, der den Damen den schriftstellerischen Durchbruch brachte und diverse Juroren auf jeden Fall schon mal bei der Vergabe von diversen Preisen überzeugte. Konnte er auch mich überzeugen? Schauen wir mal.


    Entgegen meiner sonstigen Art der Berichterstattung, möchte ich heute mit einer Leseprobe beginnen:

    "Er seufzte und schritt langsam den Gang entlang, von Pflichtgefühl und einem gütigen Herzen, wenn auch widerwillig, geleitet. "Guten Morgen, John. Guten Morgen, Mary.", würde er sagen. "Was bekümmert euch denn heute?" Und dann würden sie ihm berichten, dass sie noch einen weiteren Homosexuellen in seiner Gemeinde entdeckt hatten - einen Mann, dessen Wimpern zu lang waren, oder eine Frau mit einer zu tiefen Stimme, derlei genügte ihnen bereits als Beweis.
    Es war nicht simple Homophobie; die Kleinfeldts führten einen faktischen Feldzug gegen die "abstoßende und widernatürtiche Beleidigung unseres Herrgotts", und wenn Father Newberry sich ihre selbstgerechten Anklagen anhören musste, war er stets traurig und fühlte sich regelrecht beschmutzt.
    Oh Gott, lass es diesmal etwas anderes sein, betete er, als er sich der mittleren Kirchenbank näherte. Schließlich bin ich mit dem Hackbraten der guten Schwester Ignatius heute bereits genug gestraft.
    Und tatsächlich war es etwas anderes. Nicht die mutmaßliche Existenz von Homosexuellen in der Kirchengemeinde machte John und Mary Kleinfeldt an diesem Morgen das Leben schwer, sondern die unbestreitbare Existenz kleiner sauberer Einschusslöcher in ihren Hinterköpfen."


    Ich saß auf der Decke im Park und hatte gerade mit dem Lesen des Buches begonnen. Unser Freundeskreis gab sich dem neuen Lieblingsspiel Boule hin. Ein Freund und Kollege, der meinen Buchgeschmack weitestgehend teilt, gesellte sich zu mir und wollte wissen, was ich denn gerade wieder schönes in der Mache habe. Ich las ihm genau diese Stelle, an der ich gerade war vor. Er war fasziniert von der Beschreibung dieses Mordes, genau wie ich, und gab sofort eine Reservierung für das Buch bei mir ab ;o)


    Natürlich macht eine Stelle oder Formulierung noch kein ganzes Buch aus. Doch diesen Einstieg fand einfach mehr als gelungen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich als Leser ja überhaupt noch nicht, was mich außerdem noch erwartet. Natürlich, den Klappentext hatte ich gelesen, aber das muss ja nicht immer etwas heißen. Oft werden dort ja richtig reißerische Unwahrheiten abgedruckt. Doch ich kann Euch beruhigen. Bei diesem Buch trifft er fast vollständig zu. Doch da ich Euch oben schon mit einer abgetipperten Leseprobe gepeinigt habe, fasse ich den Inhalt nachfolgend mal kurz mit eigenen Worten zusammen.


    Fünf junge Leute, die sich schon aus der Studienzeit kennen, haben in Mineapolis eine inzwischen sehr erfolgreiche Firma gegründet. Sie nennen sich Monkeewrench und entwickelten bislang vor allem Lernsoftware für Kinder. Jetzt haben sie ein Computerspiel „SKID“ – wie man einen Serienkiller erwischt - entwickelt und eine Test-Version für potentielle Käufer ins Netz gestellt. Doch plötzlich geschehen die für das Spiel inszenierten Morde wirklich – detailgetreu. Schon beim 2. Mord wird das Monkeewrench-Team hellhörig und setzt sich mit den ermittelnden Detectives Leo Magozzi und Gino Rolseth in Verbindung, um weitere Morde zu verhindern. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit…
    Was soll ich sagen. Kaum hatte ich mich in das Buch eingelesen, klebte ich förmlich dran. Ich konnte es nicht weglegen und jede Störung war gemein. Das lag zum einen an der spannenden Geschichte, zum anderen aber auch an dem verständlichen, trotzdem ausschmückendem und sehr schön zu lesendem Schreibstil.


    Obwohl die Geschichte um die Morde eigentlich bitterernst ist, schafften es die Autorinnen mehrfach, mich laut auflachen zu lassen. Zum einen, mit solch unerwarteten Wendungen, wie in der Leseprobe, zum anderen, in den teils trocken-witzigen Dialogen zwischen den taffen Monkeewrench-Leuten oder den ermittelnden Detectives.
    Dabei scheint der Mord an dem Ehepaar in der Kirche nach einer Weile des Lesens überhaupt nicht ins Bild zu passen. Er geschah im tiefsten Wisconsin. Die dortigen Ermittlungen leitet Chief Halloran. Doch auch er und seine Deputys sind Sympathieträger. Die Schauplätze wechseln also. Und das Ende eines jeden Schauplatzwechsels ist immer so spannend gehalten, dass man sich als Leser freut, wenn die Geschichte wieder dorthin zurückgeht. Trotzdem denkt man lange Zeit, es mit zwei parallel laufenden Fällen zu tun zu haben, bis sie sich dann doch langsam aufeinander zu bewegen und es zu einem aufregenden Showdown kommt.


    Nun kannte ich ja einen Teil der handelnden Sympathieträger bereits aus den Fortsetzungen Mortifer und Memento. Außerdem waren mir aus Rückblicken daraus auch ein paar Tatsachen der vorangegangenen Geschehnisse bekannt. Das tat der Spannung allerdings überhaupt keinen Abbruch. In den von mir zuerst gelesenen Nachfolgeteilen wurde davon wirklich nur das Nötigste erwähnt und meine Neugier geweckt.


    Diese wurde auf aufregende Art und Weise bei mir dann beim Lesen dieses Buches gestillt. ich behaupte jetzt mit Fug und Recht, dass, obwohl es sich mittlerweile um eine Serie handelt, jedes der bereits von mir gelesenen Bücher ein eigenständiges Werk ist und auch so gelesen werden kann. Für mich ist „Spiel unter Freunden“ einer der spannendsten Thriller, den ich je gelesen habe. Höchstpunktzahl für dieses geniale Thrillerdebüt!