Andres Männer - 17. Trauma (ab 10.09.2022) (mit Autor)

  • Ich halte mich hier gerade bewußt noch etwas raus, da ich noch auf das Buch warte und ich mich von euch nicht spoilern lassen möchte.

    Also nicht wundern, wenn ich noch still bin und auch eure Kommentare noch nicht gelesen habe. :)

    Bevor du urteilst, über mich oder mein Leben,
    ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer,
    erlebe den Schmerz und die Freuden
    ... und erst DANN urteile. :wink:

  • PS: ich bilde Lehrer in Richtung Digitalisierung aus

    Rein aus Interesse: Was genau machst du für Fortbildungen?

    Ich biete schulinterne Fortbildungen zu der NRW-Lernplattform an, die ich mit all ihren Funktionen genial finde, weil sie viel mehr als eine Dateiablage ist.

    2 - Lüge (S. 23-40)

    Das Kapitel beginnt mit Zitaten von {X}. Wie bei dem ersten Band sind sie teilweise merkwürdig, daher verstehe ich deine Aussage absolut, Hirilvorgul.

    Das kann ich so nicht unterschreiben. Was ist denn sonst der Antrieb? Bzw. wie ist hier Wahrheit definiert? Und wie Weisheit? In der Suche nach dem Warum - steht im nächsten Zitat. Aber das Warum zu finden, heißt doch auch, die Wahrheit hinter den Dingen zu suchen?

    Zitat

    Wenn du nicht die richtige Frage stellst, hilft dir auch die Antwort nicht. (S. 24)

    Den Spruch muss ich mir für meine Schüler merken. :lol:


    In diesem Kapitel wird ein neues Thema eingeführt, das uns möglicherweise noch öfter in dem Buch begegnen wird. Zumindest vermute ich das nach der Lektüre des ersten Bandes. Hirnimplantate sollen zu einer „frühzeitigen Erkennung krimineller Ideologien" (S. 34) führen. Doch was ist eine kriminelle Ideologie? Gerade in Diktaturen ohne Meinungsfreiheit stelle ich mir diese Definition besonders heikel vor.

  • Bis S. 50 / Kapitel 2

    Ich hatte mich die ganze Zeit auf den Leserunden-Start gefreut und dann doch verpasst :pale: . Aber jetzt bin ich dabei.


    Im ersten Kapitel habe ich mich gefragt, wer Sascha ist. Dann habe ich mir den ersten Band nochmal geholt und gesucht und den Namen nicht gefunden.


    Spätestens im 3. Kapitel solltest du ihn einordnen können.

    Damit war es dann klar. :thumleft:


    Auf jeden Fall bin ich ziemlich sicher, dass es sich nicht um eine unfassbar gute Grafik gehandelt hat, sondern dass hier am Ende ein echtes Ziel ausgelöscht wird.

    Das habe ich mir auch gleich gedacht. Ich würde drauf wetten, dass die Spieler hier echte Ziele / Menschen zerstören.

    aber mir persönlich waren es zu viele technische Details

    Ich bin Software-Entwicklerin und daher ist mir das nicht fremd, aber ich dachte auch beim Lesen, dass die meisten Leser bei den Details aussteigen. Ich fand es sehr interessant, ein solches Gedankenspiel mir vorzustellen.

    Hirnimplantate sollen zu einer „frühzeitigen Erkennung krimineller Ideologien" (S. 34) führen.

    Eine erschreckende Vorstellung :shock: . Über solche Implantate könnten dann nicht nur potentielle Attentäter entlarvt werden. Genauso könnten normale Menschen zu Amokläufen erst gebracht werden. Oder man könnte die Gedanken lesen und damit regimekritische Menschen auffinden (und auslöschen).


    Dieser zweite Band hat auf jeden Fall sehr spannend begonnen, aber auch ganz anders als gedacht. Ich hätte erwartet, dass wir wieder von Peter lesen und der Schule. Ich bin auf die Zusammenhänge gespannt.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Kapitel 1 - Sieg



    Bei diesem 2. Band beginnt es bereits im 1. Kapitel spannend zu werden. :lol: Wenn ich an den 1. Band denke, dann erinnere ich mich, dass ich den Anfang noch als etwas sehr "ruhig" und teilweise fast langweilig empfand und die Geschichte erst im Laufe der Zeit an Geschwindigkeit und Spannung zulegte.

    Hier jedoch wird direkt spannend gestartet.


    Wer will darüber an die hellsten Köpfe kommen? Und warum? Und die Tötungs / Auslöschungssequenz am Ende, die Sascha so albern vorkommt - welchen Zweck erfüllt sie? Ein Verhaltenstest? Auf jeden Fall bin ich ziemlich sicher, dass es sich nicht um eine unfassbar gute Grafik gehandelt hat, sondern dass hier am Ende ein echtes Ziel ausgelöscht wird.

    Diesen Verdacht teile ich. Die Macher haben ein spezielles Ziel vor Augen. Und ich bin mir nicht sicher, ob das ein so positives Ziel ist... :-? :-k



    Um den Charakter des Sascha mache ich mir auch so meine Gedanken. Er war im 1. Band dabei, aber als "Namenloser". Hatte aber dennoch eine Schlüsselrolle. Hm, ich habe das Buch damals als Wanderbuch gelesen, ich kann also nicht einfach mehr nachlesen. Es gab da doch eine Person, von der wir (glaube ich) keinen Namen hatten, und die Peter geholfen hat - aber war das nicht eine weibliche Person? Himmel, ich glaube, ich bringe hier gerade einiges durcheinander. :-# :pale:




    dass mich der Anfang an den Roman „Der Drohnenpilot" von Thorsten Nesch erinnert.

    Nicht das erste mal dass ich von Büchern inspiriert sein soll, welche ich gar nicht kenne. :wink:

    Ich habe da eher Daniel Suarez im Hinterkopf gehabt

    Und ich musste da sofort an "Erebos" von Ursula Poznanski denken. :totlach:

    Da ging es auch um ein Computerspiel, das ziemlichen Einfluss auf reale Personen genommen hat. :wink:


    Jedenfalls ein sehr guter Einstieg. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. :thumleft:

    Bevor du urteilst, über mich oder mein Leben,
    ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer,
    erlebe den Schmerz und die Freuden
    ... und erst DANN urteile. :wink:

  • Ich bin heute auch gestartet und habe die ersten Kapitel um Sascha förmlich verschlungen.

    Sascha wird gut dargestellt, die Einführung seiner Person ist sehr detailliert. Auch bekommt man die Verbindung zu Josie und Peter, die man im ersten Teil schon gut kennen gelernt hat.

    Wer wenig technikaffin ist wird hier nicht ganz so viel Freude haben.

    Jetzt geht es weiter mit Smarden, den man ebenfalls aus dem ersten Teil kennt. Ich bin gespannt.

  • Da seid ihr schon auf dem richtigen Weg :)

    Der erste Band hatte ja am Ende ein paar Wendungen, die unglaubwürdig konstruiert wirkten (oder halt einfach wie Schicksal?)

    Das musste im zweiten Band erst einmal aufgeräumt werden und um diese Zusammenhänge zu klären, musste eine neue Perspektive her. Der erste Band war ja allein Peters Sicht - da wirkten alle externen Ereignisse wie zufällig.


    Über solche Implantate könnten dann nicht nur potentielle Attentäter entlarvt werden.

    Wer hier aufpasst sieht schon eine Verbindung zu Peter.


  • Smarden kennt man auch schon aus dem ersten Band, erfährt aber jetzt dass er sich Peter gegenüber nicht ehrlich verhalten hat. Aber hat ihn damals jemand beauftragt? Werden wir das später noch herausfinden? Das Training mit Shadow hat mir gut gefallen. Aber dieser ist Sozialarbeiter und ich bin gespannt, wie es an dieser Front weitergeht.

  • 2 - Lüge (S. 40-50)

    Ich bin Software-Entwicklerin und daher ist mir das nicht fremd, aber ich dachte auch beim Lesen, dass die meisten Leser bei den Details aussteigen. Ich fand es sehr interessant, ein solches Gedankenspiel mir vorzustellen.

    Für mich waren die Passagen zu der Software-Entwicklung durchaus in Ordnung. Ich habe zwar nicht jedes Detail verstanden, aber das hat mich nicht gestört. Es reden einfach Spezialisten unter sich in ihrer Fachsprache. Insgesamt habe ich verstanden, was sie vorhaben; das reicht mir völlig.

  • 3 - Rot (S. 51-75)

    Die Erzählung von Saschas Erlebnissen im Darknet und in Leipzig sind sehr spannend geschrieben. Dabei habe er Josie kennengelernt; hier werden also für den Leser Figuren verknüpft. Erklärt wird auch, warum er sich für den Tod seiner Eltern verantwortlich fühlt, was zu Beginn des Romans mehrfach angeklungen ist. Außerdem werden mehrere Ereignisse aus Band 1 aufgegriffen, sodass allmählich der Eindruck entsteht, dass beide Roman zusammengehören. Der Titel taucht auf: Jemand schreibt Sascha und nennt sich schlicht „17".


    Durch die spannende Schreibweise und die allmähliche Verknüpfung verschiedener Informationen gefällt mir das Kapitel sehr gut.

  • Dass Peter Smarden nicht mehr erkannt hat ist schon skurril. Aber er scheint vieles vergessen oder auch verdrängt zu haben.

    Die Situation auf der Demo ist mir nicht fremd. Genau so in Berlin am 29.8.2020 persönlich erlebt.

    Und wie weit ist die Sache mit dem Handy und dem Hirnimplantat von der Realität entfernt? Leider nicht so weit wie viele vielleicht denken oder hoffen

  • Dass Peter Smarden nicht mehr erkannt hat ist schon skurril.


    Mellchen, da du viel schneller liest als alle anderen, wäre es vielleicht besser, wenn du immer alles in einen Spoiler packst. Und schreibe bitte die Seitenzahl drüber, auf welcher du gerade bist, so dass man besser entscheiden kann, ob man den Kommentar schon liest oder nicht :)


  • 3 - Rot

    So langsam nimmt das Ganze immer mehr Fahrt auf und bekannte Personen / Orte tauchen auf.

    hier werden also für den Leser Figuren verknüpft.

    Sascha hat also Peter gerettet, auch wenn er gar nicht so recht wusste / weiß warum.

    Erklärt wird auch, warum er sich für den Tod seiner Eltern verantwortlich fühlt, was zu Beginn des Romans mehrfach angeklungen ist.

    Man kann ihm extreme Naivität bescheinigen, aber dass er wirklich schuld am Tod seiner Eltern ist... ich weiß nicht. Die zeitliche Verknüpfung der Ereignisse drängt diesen Schluss aber schon ein bisschen auf. Wie dumm / naiv waren aber auch seine Handlungen. Sich allein gegen die Drahtzieher eines ganzen Netzwerks voller Gewalt und Perversion stellen zu wollen. Okay - es klingt an, dass er Hilfe bei der Polizei gesucht hat, die ihm verwehrt wurde (schlimm genug!). Aber dennoch hätte ihm klar sein müssen, dass seit seinem Betreten des Darknet und erst rech nach seinem Zugang zum "red room" dort bestens bekannt war, wer er ist.

    Die Schilderung der Ereignisse im red room treiben mir direkt wieder Zornestränen in die Augen. Ich kann einfach nicht begreifen, dass es Menschen gibt, die sich an den Qualen anderer ergötzen und dafür auch noch Unsummen an Geld bezahlen. Ist es tatsächlich der Reiz des Verbotenen, der diese Menschen so aufgeilt (Sorry für die Wortwahl, aber das ist hier die einzig passende Vokabel).?


    Sascha fühlt sich schwach und als Versager. Diese Schwäche sollte er aber als gutes Zeichen sehen. Zeigt sie doch, dass er noch zu anderen Gefühlen als Hass fähig ist.

    Außerdem werden mehrere Ereignisse aus Band 1 aufgegriffen, sodass allmählich der Eindruck entsteht, dass beide Roman zusammengehören.

    Aber das war ja von vornherein klar.


    Habe ich auch noch nicht gelesen :pale: :lol:

    "Erebos" war meines Wissens das erste Buch, das die Verschmelzung von Computerspielen und Realität thematisiert hat. Als es 2010 veröffentlich wurde, schlug es ziemlich ein und auch ich habe es mit Begeisterung gelesen und bin immer noch der Meinung, dass es Ursula Poznanskis bestes Buch ist. Lohnt sich wirklich! Aber inzwischen muss man wirklich im Hinterkopf haben, wann es erschienen ist und wie sich die Technik und die Gesellschaft inzwischen verändert haben.


    mellchen33 könntest du bitte immer dazu schreiben, auf welches Kapitel du dich beziehst? Ich glaube, du bist uns ein Stückchen voraus. Wenn die Kapitel dabei stehen ist es dann leichter, die Stellen hier im Thread zu finden, wenn man selbst soweit gekommen ist im Buch. Und dann müsstest du auch nicht den kompletten Beitrag in einen Spoiler packen :wink:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich bin Software-Entwicklerin und daher ist mir das nicht fremd, aber ich dachte auch beim Lesen, dass die meisten Leser bei den Details aussteigen. Ich fand es sehr interessant, ein solches Gedankenspiel mir vorzustellen.

    Ich fand das Gedankenspiel auch interessant und ich konnte auch den technischen Details folgen, ich fand es nur ein bisschen anstrengend an der Stelle. Aber ja - es war auch wichtig in dieser Szene zu erfahren, wie die Jungs ticken und was sie vorhaben.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • 11


    Die Menschen geben freiwillig ihre Freiheiten auf. Wie wahr. Das konnten wir in den letzten 2 1/2 Jahren sehr gut beobachten. Der Brainlink hat große Ähnlichkeit mit der erpressten Covid19 Impfung. Wie nah wir hier doch an der Realität surfen.

  • 4 - Schuld (S. 77-92)

    Smarden befindet sich in einer ähnlichen Situation wie Sascha: Auch er macht sich Vorwürfe, er sei an dem schuld, was andere erleben mussten.

    Dass ihm der Mann mit der schwarzen Kleidung zufällig begegnet, glaube ich nicht. Eher vermute ich, dass die Geschichte, die Smarden glaubt, sich ausgedacht zu haben, doch mit der Realität zu tun hat.

  • 4 - Schuld

    Smarden befindet sich in einer ähnlichen Situation wie Sascha: Auch er macht sich Vorwürfe, er sei an dem schuld, was andere erleben mussten.

    Mein erster Gedanke beim Lesen: "Oh nein - nicht noch so ein von Schuldgefühlen zerfressener und in Selbstmitleid ertrinkender Typ." Er steigert sich da auch so richtig schön rein... Ich fänd es echt schön, wenn es in dieser Story auch mal ein paar normale Charaktere geben könnte. Da kommen Conny und die Kids aus dem Heim gerade recht, die mal ein bisschen die Stimmung heben :lol:

    Smarden ist also ohne Eltern aufgewachsen und ein echtes Findelkind.

    Dass ihm der Mann mit der schwarzen Kleidung zufällig begegnet, glaube ich nicht. Eher vermute ich, dass die Geschichte, die Smarden glaubt, sich ausgedacht zu haben, doch mit der Realität zu tun hat.

    Ja, das glaube ich auch. Warum sollten Eltern, die sich einfach ihres Kindes entledigen wollen, ihm solch eine Geschichte mitgeben? Da steckt mit Sicherheit mehr dahinter. Ob der Mann in Schwarz von Smardens Eltern geschickt wurde (die vielleicht gar nicht tot sind) oder eher der Gegenseite angehört, wird sich zeigen. (Warum hab ich die ganze Zeit Stephen King Assoziationen im Kopf? :-, )

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • 5 - Kampf (S. 93-105)

    Der merkwürdige Mann ist auf Smardens Rückweg immer noch da. Auch das ist ein Indiz dafür, dass er nicht rein zufällig Smarden begegnet ist. Ich glaube ebenfalls nicht, dass er Smarden mit dem Wurf des Seiles nur beeindrucken wollte. Er hat den Jungen meiner Meinung nach gezielt zum zweiten Mal zu Fall gebracht. Der Mann mit dem vielsagenden Namen „Shadow" weiß von Leipzig und Smardens Verbindung zu Peter.

    Zitat

    Selbstmitleid hat noch niemandem geholfen. (S. 97)

    Das stimmt! Gespannt bin ich, was für ein Training beginnen soll.


    Das Training beginnt sehr früh am nächsten Morgen mit einer Sporteinheit. Bei dem Gespräch nach dem Lauf erzählt Smarden, was in ihm vorgeht, obwohl er den Fremden kaum kennt. Dieser versteht Smarden und stellt geschickte Fragen, die zum Nachdenken anregen.

    Zitat

    Conny, welche die Szene von ihrem Büro aus beobachtete, lächelte ebenfalls und zwinkerte Shadow zu. (S. 102)

    Offensichtlich kennt Conny Shadow. Hat sie ihn möglicherweise darum gebeten, sich um Smarden zu kümmern, weil sie gemerkt hat, dass es dem Jungen nicht gut geht?

    Das gemeinsame Kampftraining vermittelt nicht nur die Kampftechnik. Smaden muss auch viel Durchhaltevermögen beweisen und seine Körperbewegungen koordinieren.


    Das Kapitel liest sich sehr flüssig!

  • Kapitel 2 - Lüge


    Ich muss zugeben, ich habe dieses Kapitel zweimal gelesen - ich bin beim ersten Mal lesen, irgendwie nicht ganz durchgestiegen. :uups:


    Sascha ist also nicht nur ein Gamer. Er hat mit dem Internet noch sehr viel mehr zu tun. Was er und seine Freunde diesbezüglich da aufbauen und planen wirkt schon recht professionell (wenn ich als totaler Laie auf diesem Gebiet, das sagen darf), für einen 15-jährigen.


    Aber er scheint sich auch ein bisschen in diese ganze Welt des Internets zu "retten", da er - so wie es für mich rüberkommt - wohl unter einem Trauma leidet, das in irgendeiner Art und Weise mit den Erlebnissen zu tun hat, in die auch Peter damals verstrickt war.

    Er scheint psychisch wirklich nicht so stabil zu sein, versucht dies aber seinen Freunden (und irgendwie auch sich selbst) gegenüber zu verheimlichen, indem er sich in die Arbeit stürzt und sein Bestes tut, damit keinerlei Gedanken (es sei denn, sie haben mit der Arbeit im Internet zu tun) aufkommen.

    Ich bin gespannt, wie das da weitergeht, denn dauerhaft wird er das so nicht durchziehen können.


    Dann gab es einen Anschlag - im RL - bei dem Sascha `s Freund Mustafa geschädigt wurde. Die Schaufensterscheibe seines Ladens wurde zerschossen und Sascha versucht nun auch Mustafa hierbei zu helfen.

    Bevor du urteilst, über mich oder mein Leben,
    ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer,
    erlebe den Schmerz und die Freuden
    ... und erst DANN urteile. :wink: