Irene Lajtonyi - Zufallswege

  • Inhalt: Zitat amazon.de:

    "Manchmal sind die Erinnerungen anders, als die Ereignisse in Wirklichkeit waren. Und manchmal führen unsere Spuren zurück in eine andere Richtung, als beabsichtigt war. Und wir werden nie wissen, wie es gewesen wäre, wenn wir die eine oder die andere der vielen Abzweigungen gewählt hätten. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Vorhersage und Prophetie… Wahre und verzerrte Geschichten von Verlust, Hoffnung, Traurigkeit, Optimismus, Liebe, Unsicherheit, Zuwendung, Freude und Erfüllung. ♡"







    Das Cover schafft durch die "Signal"farben Atmosphäre. Die Kolibris findet man dann auch im Inhalt wieder.

    Der Schreibstil hat mich sofort mit ins Geschehen gezogen. Sehr hilfreich war hier, dass zu das Inhaltsverzeichnis zu Beginn die Paare und Zusammenhänge aufweist. So konnte ich immer wieder dorthin blättern und nach und nach die passenden Schlüsse ziehen.

    Immer intensiver wurde für mich das Buch zu einem Tagebuch der Autorin. Ich verstehe es eher wie eine Aufarbeitung der persönlichen Geschichte von Irene Lajtonyi. Sie lässt den Leser an der Familiengeschichte teilhaben.

    Hier werden viele Details aufgezeigt und es wird klar, dass sie auch unbequeme Themen nicht ausgrenzt.

    Die Zusammenhänge, Gedankengänge und Reaktionen ergeben ein stimmiges Bild.

    Die tiefe Betroffenheit wird spürbar.

    Das ein oder andere Mal waren mir zwar die Details etwas zu ausschweifend und umfangreich. Jedoch war es nicht so störend, dass ich hier etwas abziehen würde.


    Mein Fazit: aufgrund etwas anderer Erwartungen, wurde ich vom Inhalt überrascht