Florian Herlan - Lornheim- Die Weltenstadt

  • Liebe Lesende!


    Das lornheimische Weltengefüge wartet auf euch und bietet sicherlich jeder Liebhaberin und jedem Liebhaber von Fantasy reichhaltig Stoff zum nachdenken. Mittlerweile schreibe ich bereits seit zwei Jahren Romane in diesem Multiversum der Möglichkeiten, angefangen hat aber alles bereits vor mehr als 15 Jahren, als FanFiction zum Rollenspiel-Klassiker Baldurs Gate. Daraus ist mittlerweile so viel mehr geworden, dass ich es nur Stück für Stück auf meinen recht neuen Blog bringen kann. Die Gedankenwelt hinter Lornheim, Maere, Orenda und anderen Welten bezieht sich letztendlich immer wieder auf Fragen der Identität, des Lebens miteinander und der Existenz an sich.


    Nun aber ein paar, wenn auch dürre Worte zum ersten Band, Lornheim (allerdings könnt ihr Maere und Orenda auch losgelöst davon lesen):


    Erik Schneider führt eigentlich ein normales Studentenleben in der Stadt Lornheim, ist jedoch schon seit seiner Kindheit stets auf der Suche nach dem Besonderen, Übernatürlichen, Nachtseitigen. Und eines Nachts geschieht tatsächlich etwas buchstäblich Einschlagendes: Ein Meteorit geht in der Nähe seines Hauses nieder und stellt sich als magisches Bruchstück aus einer fremden Welt heraus. Gemeinsam mit seiner Freundin Lisa und seinen Freunden Milas, Dahlia und Andreas gerät Erik in eine verstörende Situation nach der anderen und als sich ein unabwendbares Schicksal offenbart, folgt Erik der dunklen Spur seines Professors Theodor Leitner und heftet sich an die Fersen des machthungrigen Kirchenvaters Ambrosius. Langsam dämmert für die kleine Gruppe eine verstörende Wahrheit herauf, die ihre gesamte Wahrnehmung auf den Kopf stellt – und das Leben unzähliger Wesen betrifft. Verheerende Kräfte lauern an den Grenzen der bekannten Realität und warten nur darauf, Lornheim in die Klauen zu bekommen. Doch die Stadt darf nicht fallen. Niemals.



    Während Lornheim – Die Weltenstadt in einer Realität spielt, die der unseren ähnelt, gilt dies für meine bereits veröffentlichten Romane Maere – Grüne Vorzeichen und Orenda – Der Wächter, die Seele und das silberne Band nicht – hier ist auch Fantasy mit Elfen, Zwergen und Orks angesagt, aber mit dem einen oder anderen Dreh.


    Wenn ihr mehr zum Lornheim-Weltengefüge erfahren möchtet, besucht gern meine Internetseite:


    www.lornheim.de


    Dort gibt es auch mein begonnenes Kartenwerk zu meinen Romanen (mit Inkarnate erstellt).


    Momentan sind folgende Werke in Arbeit, die allesamt im Lornheim-Weltengefüge angesiedelt sind:


    Orenda – Das Phallus-Mirakel


    Orenda – Das ritterliche Herz


    Mornheim – Eherner Mut



    Ich hoffe, einige von euch werden Spaß beim Lesen oder zumindest beim Stöbern in den Karten und den Texten meiner Internetseite haben - dort gibt es natürlich auch ausführliche Leseproben.


    Bleibt phantasievoll, ihr wisst seit der Unendlichen Geschichte, was sonst geschieht!


    Florian Herlan

  • Liebe Lesende!


    Hier noch ein letztes Update zu den bereits angehängten Karten meines Weltengefüges. Ohne Umschweife soll dazu Marduk zu Wort kommen, der in seinem Buch "Marduks Sicht auf die Welt" vieles ausführt, das Weltenreisende über Orenda, Lornheim, Maere und all die anderen Welten wissen sollten. Nun denn:


    "Nur um eine Sache gleich klarzustellen: Ich bin nicht wirklich ein Forscher, gleich welcher Richtung auch immer, und ich bin auch kein Historiker. Zuvorderst bin ich ein Erzmagier. Niemand soll mich plagen mit dem Hinweis auf fehlendes Detailwissen, das nur einem Wissenschaftler zu eigen ist. Wenn Ihr detaillierte Abhandlungen über Orenda wollt, lest Professor Kondricks „Über die fünf Kontinente Orendas“ oder Bredials „Die Herrschaft des Geistes“, zwei in ihrer Herangehensweise völlig unterschiedliche Werke. Zentimetergenaue Karten findet Ihr in Regat Ullstens „Welt ohne Grenzen“ (ein dämlicher Titel, denn natürlich hat Orenda Grenzen). Die vorliegenden Karten dienen der groben Orientierung und sollen einen klaren Eindruck verschaffen, eignen sich jedoch nicht für Maßstabgetreue. Unzweifelhaft liegt ihr Fokus auf dem kraftvollen Selbst der dargestellten Gebiete und diese Vorgehensweise des talentierten Kartenzeichners versprüht natürlich ihren ganz eigenen Charme. Außerdem liegt mir die Vermessung von Entfernungen auf konventionelle Weise nicht sehr – ich reise meist per Fingerschnippen durch die Welten. Ich weiß, das ertragt ihr nur mit zähneknirschendem Neid. Aber grämt euch nicht! Ich bin davon überzeugt, dass…nein, eigentlich doch nicht. Hoch zu Ross herumzuirren ist Zeitverschwendung, weshalb magisches Reisen binnen Lidschlägen das einzige wahre ist. Tragt euer Unvermögen mit Fassung oder zieht einen Reisezauber! Ich reise durch die Kraft des unbändigen Potenzials meines Geistes durch die Lande, über die Meere und zwischen den Welten – erwähnte ich das bereits? Deshalb geht doch bei einem Kartographen in die Lehre, segelt wie Patabon und Alkaid um die Kontinente Orendas und plagt euch zu Fuß und zu Pferde durch die Wälder und Wüsten und Gebirge und zeichnet immer schön alles auf! Ich für meinen Teil konzentriere mich lieber auf die wirklich wichtigen Teile unserer Welt und garniere sie mit einigen außerordentlichen und geistreichen Informationen. So, und nun viel Spaß mit den Karten.


    Schwertfels

    Als Kaingar nach langer Reise über die Hand der Götter schließlich an diesem Ort über dem Nadelmeer zur Ruhe kam, rammte er sein Schwert in den Boden und verkündete: Dies soll der Fels sein, von dem aus meine Kinder sich Orenda untertan machen! Und so geschah es, dass Kaingars Getreue Rivan, Atamis und Yusson die Reiche Rivanor, Armalor und Califala gründeten, sehr zum Missfallen der einheimischen Elfen, Orks und Zwerge. Um nun den Herrschaftsanspruch der Menschheit über Orenda durchzusetzen, gründeten die Menschen die Ritterorden des Adavil und Towak, auf dass die Gerechtigkeit der wahren Götter jeden Winkel der Welt erreichen sollte.


    Stromküste

    An der klingenden Küste Rivanors stählen sich die Gotteskrieger Adavils und Towaks in ihrer finsteren Festung und schraubt die Mageia ihre wahrhaftigen Erkenntnisse in luftige Höhen, mitten im Herzen der großartigen Stadt Schwertfels, Kaingars Bollwerk. Verwegene Stahlseelen segeln in Adavils Sturm umher und ungezählte Bauern klauben mit dem einen Arm die Früchte des Feldes auf, während sie sich mit dem anderen der harschen Kreaturen der Berge erwehren. Doch die kategorische Kontemplation der Mönche in der Lichterfestung hoch über dem Meer bildet das geheime Herz dieser Region und weist weit über die Mauern dieses Ortes der Mystik hinaus. Zwischen Wissenschaft, Magie und Glaube bewegen sich die genügsamen Menschen der Lichterfestung und demütig sollten wir ihren Lehren lauschen.


    Adelsforst

    Nachdem die Menschen auf die eine oder andere Weise einen Großteil der Elfenwälder des Kontinents losgeworden waren, blieb nur noch diese riesige Waldfläche übrig, die einst wohl den Namen "Glen'Flah" trug, nun aber als Klagewald bekannt ist. In seinen dunklen Tiefen verbergen sich nicht nur die Städte und Dörfer der Elfen, sondern auch allerhand Geheimnisse, die es zu bergen lohnt. Herloydes Magie durchdringt Fels und Baum, Fluss und Tier und sorgt für einen stetigen Strom an neuartigen Mineralien und Lebensformen. Zwar beäugen sich Elfen und Menschen nach wie vor misstrauisch, doch der Pakt mit dem menschlichen Adel garantiert zumindest die weitgehende Unantastbarkeit des restlichen Waldes - wenn auch nicht unbedingt seiner Bewohner.


    Der Kaltsand

    Dämonisches Geflüster weht über die bemerkenswert diverse Ödnis des Kaltsandes und setzt sich mit penetrantem Eifer überall dort fest, wo die Menschen in ihrer Wachsamkeit versagen. Die hohen Mauern der Trutzstädte bröckeln unter dem Ansturm von Hitze und Niedertracht, doch todesmutige Gestalten aus Glaube und Magie widersetzen sich dem Übel aus den Tiefen der Welt. Die Geschichtsträchtigkeit der Region straft die Trostlosigkeit von Sand und aufgetürmten Gestein jedoch Lügen. Der Kaltsand hat viele Gesichter unter seiner Oberfläche begraben, ihre Zeugnisse haben die Zeiten zum Teil überdauert. Der Atavus-Bogen vor Minators Toren brummt von fremdartiger Architektur, während die Eisenwüste die kläglichen Überreste der einst stolzen Zwerge verbirgt. Herloydes Gunst, ein grünes Geschenk an die kargen Sande überdauerte jene Zeiten, die von Krieg und Verderben geprägt waren, als die Rassen um die Welt rangen.


    Arakas

    Califakas Kulte sind so zahlreich wie legendär. In der Gottstadt Libasson sprießen sie aus dem Boden und werden alsbald von den Yussoniten in die Außenlande verbannt. Dort brüten sie in ihren Tempeln und werfen neidische Blicke auf Yussons Grabmal. Als wohl größter Tempel, der je für einen Menschen errichtet wurde, birgt er einige unschöne Geheimnisse. Es heißt, kein Califer stirbt je wirklich und in der Tat rücken immer wieder kleine Horden von untoten Vreists von diesem Ort aus, um die tapferen Magier und Kirchenritter bei ihrem Kampf im Abgrund des Kaltsandes in Rivanor zu unterstützen.


    Croma'Rak

    Die Orks fristen ein elendes Dasein in Krogos, denn das Land ist karg und in jeder Hinsicht lebensfeindlich. Zudem wurden die Orks militärisch geschlagen und gedemütigt. Umso bedeutsamer sind deshalb ihre Versuche, dem Leben so etwas wie Zufriedenheit abzutrotzen. Dabei verfolgen die Orks mindestens zwei Strategien: In der Bergfestung Rak liegt angeblich ihr geschlagener Gott Crom in einem überdimensionalem Sarkophag und wird nach wie vor verehrt - sowie von findingen Schamanen ausgebeutet, um den Orks auf die eine oder andere Weite zu helfen. Möglicherweise besteht da ein Zusammenhang mit den Horden von Elfinnen, die ihren Weg nach Krogos finden. Jedenfalls geht es um Rassenkreuzungen, soviel steht fest. Ich für meinen Teil zolle allerdings eher den Bestrebungen des Orks Brahlen meinen Respekt, denn er sucht das widerspenstige Land fruchtbar zu machen, um so den Orks hier und jetzt ein besseres Leben zu ermöglichen. Welcher Gott, welche ferne Wissenschaft mit großspurigen Versprechungen könnte schon derartiges Lebensglück bieten?


    Artania

    Die toleranteste Stadt auf dem gesamten Kontinent beherbergt alle nur denkbaren Rassen und Völker auf ihren Stufen. Artania ist ein Sinnbild dessen, wohin unsere Gesellschaft sich eines Tages zur Gänze entwickeln könnte. Königin Eyra ist vielleicht der schönste Mensch, der je das Licht der Welt erblickt hat – und damit ist nicht das gemeint, was ihr denkt."