In diesem Kapitel geht es darum, das Levy Drogen nimmt. Es war für mich immer der Schwächere. Denn Elijah kam immer stärker rüber. Aber was in ihm durch den Kopf geht, das er dann Drogen nimmt, muss heftig gewesen sein.
Für mich war Levy immer der brave, anständige kleine Junge, der kein Wässerchen trüben kann. Umso schockierender war für mich der Griff zu den Drogen.
Für mich sind solche Suchtmittel komplett fremd ...
Oh Mann, ist das ein Ende. Es gefällt mir nicht so, aber es ist trotzdem irgendwie passend. Denn zu Katinka hätte, ein Happy End nicht gepasst. Denn sie mir immer noch zu unsicher und zu unstabil, was ihre Gefühle anging. Sie war auch immer noch zu verängstigt. Und das sie ausgerechnet an einen Schläger und eifersüchtigen Mann gerät, könnte daran liegen, weil sie vielleicht immer noch die Stimme ihres Vaters im Ohr hat. Die sTimme, die immer sagte, das sie nichts Wert ist.
Ich hoffe sehr, das es noch einen zweiten Roman gibt und das Katinka ein besseres Leben findet. Denn sie hat es verdient.
Jeder Mensch hat es verdient, Glücklich zu sein.
Das Ende ist wohl passend für Katinka. Menschen die oft schlechtes und dramatisches erlebt haben, begeben sich immer wieder in solche Situationen, weil sie es anders einfach nicht kennen. Es ist gewohnt und das Gute einfach oft viel zu fremd für sie. Ich denke das ganze ist einfach ein immer widerkehrender Teufelskreis und deswegen kommen Betroffene nur sehr schwer aus diesem Loch wieder heraus.