Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
Ein furchtbares Verbrechen oder
der Bluff des Jahrhunderts?
Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im
siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen
in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich.
Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne
Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer
Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag
wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon
rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der
Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto
widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern.
Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem
einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden
Lebenshunger handelt.
Autor (Quelle: amazon)
Roman Voosen,
Jahrgang 1973, aufgewachsen in Papenburg, studierte und arbeitete in Bremen,
Växjö und Göteborg.
Kerstin Signe Danielsson, Jahrgang 1983, geboren und aufgewachsen in Växjö,
studierte und arbeitete in Deutschland und Schweden.
Inhalt
s. Kurzbeschreibung
Daten zum Buch
Verlag: KiWi-Taschenbuch
ISBN: 3462052470
Preis
Taschenbuch: 11,00 Euro
Preis Kindle: 9,99 Euro
Beurteilung
Die düstere Stimmung des Cover
gefällt mir gut. Es ist passend für skandinavische Thriller.
Vom Autorenteam Voosen/Danielsson hatte ich bisher noch nichts gelesen. Obwohl es nicht das erste Buch über das Duo
Nyström / Forss ist, ist der Fall für sich abgeschlossen. Ohne Vorkenntnisse der vorangegangen sechs
Bände kommt man schnell in das Geschehen rein.
Der Schreibstil des Autorenduos ist einfach, sehr flüssig und von daher gut zu
lesen. Vom Prolog angefangen wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der bis zum
Ende anhält.
Die spannende Ermittlung des Ermittlerteams wird erzählt.
Die Zeitensprünge zwischen den Ereignissen aus dem Jahr 1971 und der Gegenwart mit den Ermittlungen sind spannend beschrieben.
Dazu kommen noch die Tagebucheinträge der verschollenen Braut Berit, die auf die Sichtweise der Betroffenen hinweisen.
Der dann doch überraschende Schluss erklärt vieles. Weitere Fälle werden sicherlich folgen.
Fazit
Ein spannender, lesenswerter Krimi den ich uneingeschränkt empfehlen kann.
Nur an die vielen skandinavischen Namen musste ich mich erst gewöhnen. Ich vergebe