Eine Tasse für Nofretete Nilpferd

Buch von Guy Helminger, Manuela Olten

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  • Rezension zu Eine Tasse für Nofretete Nilpferd

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    Nofretete ist eine junge Nilpferddame, die allein in einem geräumigen Haus wohnt, gerne viel isst und trinkt, manchmal regelrecht schlingt und sich dauernd mit ihrem oft verzweifelten Wecker auseinandersetzt. Der hat morgens schon ein Problem mit ihr, denn sie kann so schwer aufstehen. Auch als sie sich im Badezimmer wiegt, macht der zifpelbemützte Wecker ein bedenkliches Gesicht. „Du isst wie ein Flusspferd“, sagt er und muss sich eine Belehrung darüber anhören, wie es zu der Bezeichnung Nilpferd gekommen ist.
    Wenig später hat Nofretete Durst und sucht für ihre täglichen neun Liter Saft ihre Tasse. Doch die hat sie verlegt, schüttet die neun Liter Saft in einen Eimer und trinkt sie in Ruhe aus. Als sie sich auf den Weg macht. um in der Stadt eine neue Tasse zu kaufen, hat sie erst noch eine ihrer täglichen Auseinandersetzungen mit Karin Känguru, die im gleichen Haus wohnt und sich permanent über Nofretetes Stampfen im Treppenhaus beschwert. Auf dem Weg zum Geschäft von Herbert Henkel hat Nofretete noch einige freundliche Begegnungen mit jungen und alten Menschen. Dort angekommen benimmt sie sich wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. Doch Herbert Henkel bleibt gelassen und schenkt ihr eine Tasse zum Abschied.
    Als sie dann zuhause dem gespannt zuhörenden Wecker ihre Erlebnisse erzählt, trinkt sie ihren Saft genüsslich aus ihrer neuen Tasse. Vielleicht hat nun das Trinken aus Eimern und das Schlingen großer Portionen ein Ende und Nofretete nimmt ihre Mahlzeiten langsam zu sich. Ist auch viel gesünder.
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von Eine Tasse für Nofretete Nilpferd

Hardcover

Seitenzahl: 40

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