Das Buch der Namen

Buch von Jill Gregory, Karen Tintori, Anja Schünemann

Bewertungen

Das Buch der Namen wurde insgesamt 52 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Buch der Namen

    Mein Eindruck:
    Da ich Kirchen-Thriller sehr mag, musste ich mir dieses Buch kaufen, denn der Titel hat mich magisch angezogen. Und ich wurde nicht enttäuscht, das Buch hat mich richtig gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Nach jedem beendeten Kapitel habe ich automatisch weitergelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Die Grundidee, dass es Menschen mit bestimmten Namen gibt, die unwissend dafür verantwortlich sind, dass die Welt nicht aus den Fugen gerät, finde ich überragend dargestellt. Manchmal war es durch die ganzen Namen und hebräische Sprache zwar etwas unübersichtlich, aber der Schreibstil war stets flüssig. Außerdem finde ich gut, dass dieses mal nicht das Christumtum die Rolle spielt, sondern das Judentum. Auch war ich beim Lesen froh, dass es nicht im Stil wie "Sakrileg" oder "Illuminati" geschrieben war, das Genre mag zwar dasselbe sein, aber vom Spannungsbogen und der Ausführung der Geschichte ist es doch ganz anders, was ich als sehr positiv empfinde. Von mir gibt es daher volle fünf Sterne für einen grandiosen, fantastischen Thriller mit einem Hang zum Übernatürlichen.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Das Buch der Namen

    […]
    Treffender kann man den Inhalt eigentlich nicht zusammenfassen
    Anfangs hatte ich ein paar Probleme, wurde von der Handlung nicht gepackt. Aber es dauerte nur ca. 50 Seiten, dann war die Spannung da. Und sie riss bis zum Ende nicht ab. Wenn auch einige Dinge vorhersehbar waren, gab es dennoch genug überraschende Wendungen, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
    Die Idee an sich ist großartig, finde ich: es gibt in jeder Generation der Menschheit, seit Urzeiten, 36 "Gerechte", Menschen, die von Güte und Mitgefühl erfüllt sind, also sozusagen, wirklich gute Menschen. Ihre Namen wurden von Abraham im Buch der Namen niedergeschrieben. Solange wenigestens einer der 36 am Leben ist, wird die Menschheit bestehen.
    Dieses Buch ist definitiv kein Kirchenthriller wie "Sakrileg" o.ä. Es geht um die Kabala, die Thora und um Zahlenmystik. Glaubensfragen werden eigentlich nur ganz am Rande gestreift. Es geht viel mehr um Macht und Fanatismus auf der einen Seite und Güte und Hoffnung auf der anderen.
    Zugegeben: hin und wieder schwingen sich Yael und David zu ungeahnten Leistungen auf, aber für mich sind sie dennoch glaubwürdig. Welcher Vater würde nicht über sich hinauswachsen, wenn es um das Leben seiner Tochter geht? David hat mir sehr gut gefallen und auch die etwas geheimnisvolle Yael mochte ich sehr. "Die Schlange" hingegen mochte ich gar nicht, was aber seiner Rolle entspricht
    Am Ende ging dann zwar alles ein bisschen schnell - da hätten es noch ein paar Seiten mehr sein dürfen.
    Dennoch hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten und ich gebe eine klare Empfehlung an Freunde spannender Geschichten, die rasant erzählt werden und trotz zahlreicher Toter verhältnismäßig unblutig daher kommt.
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  • Rezension zu Das Buch der Namen

    Mit Recht kann man sagen, ein weiterer Thriller, der auf der der aktuellen Welle der 'Bibel-Thriller" a la 'Sakrileg' oder 'Illiuminati' reitet. Doch zu Glück einer der besseren dieser Vertreter.
    Geschickt werden Elemente aus der Kabala-Mystik, der Bibel und der Thora in eine Thriller-Handlung gebetet, in denen ein sonst eher intellektuell veranlagter Mann über sich hinaus wächst, natürlich mit einer hübschen Frau zur Seite, einem Mysterium nachjagt, von bösen Häschern verfolgt seine Tochter und ganz nebenbei auch noch die Welt rettet.
    Das mag jetzt recht hanebüchen klingen, ist es auch an der einen oder anderen Stelle, doch die Spannung kommt nicht zu kurz. Und wenn man sich mit dem Hintergrund des Autorengespanns auseinandesetzt, dann erfährt man, dass alles auch gut und richtig recherchiert ist.
    Die Geschichte nimmt zwar ständig an Fahrt zu und bleibt immer spannend, dennoch ist sie mitunter etwas vorhersehbar und unglaubwürdig.
    Auch die Charaktere sind nicht eben fein ausgeprägt und facetiert, die Dialoge bleiben dem treu, trotzdem angenehm und flüssig zu lesen.
    Man kann sagen, dass man das bekommt, was man erwartet: einen handwerklich guten und spannenden Verschwörungs-Thriller, nicht top, aber doch weit über Durchschnitt.
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  • Rezension zu Das Buch der Namen

    Originaltitel: The Book of Names
    397 Seiten
    Autor:
    Jill Gregory schreibt für die "New York Times" und "USA Today" und hat bereits über dreißig Bücher veröffentlicht, vor allem historische Romane und Frauenunterhaltung.
    Karen Tintori ist Expertin für jüdische Geschichte und hat zahlreiche renommierte Sachbücher auf diesem Gebiet verfasst.
    "Das Buch der Namen" ist bereits das dritte Buch des Autorenduos.
    Inhalt:
    Die sechsunddreißig Gerechten dieser Welt. Wie lange werden sie noch leben? Das weiß nur Gott - und diejenigen, die sie töten.
    Ein uralter Papyrus mit einer Namensliste. Nach jahrelanger Suche im ägyptischen Wüstensand hält Sir Rodney ihn endlich in den Händen. Wenige Minuten später ist der Archäologe tot.
    Damit nimmt eine rätselhafte Mordserie ihren Lauf. Auf der ganzen Welt werden Menschen getötet, die bestimmte Namen tragen. Und nur David Shepherd kann das Morden stoppen. Denn er ist der Einzige, der die Namen kennt…
    Meine Meinung:
    Da es sich um eine Verschwörungsgeschichte handelt, ist es gut, dass die beiden Autorinnen gleich vorne im Buch festgehalten haben, dass es sich um eine reine Fiktion handelt. Somit braucht man sich keine Kopfzerbrechen machen, ob alles stimmt oder nicht. Es ist natürlich kein Ausnahmebuch, aber trotzdem Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite und ich habe kaum eine Stelle gefunden, um eine Pause einzulegen.
    Es handelt von dem Geheimbund der Gnoseos (die Gnostiker), eine Sekte, die die Welt vernichten will, weil sie der Meinung ist, dann Gott überwinden zu können und das ist nur möglich, wenn sie alle Lamedwowniks, die 36 Gerechten dieser Welt, ausfindig machen und sie töten. David Shepherd, dem seit einem Unfall als Kind, immer wieder Namen einfallen, die er nicht kennt, schreibt diese in ein Buch. Erst als auch der Namen seiner Stieftochter Stacy auftaucht, beginnt er sich damit auseinanderzusetzen und erfährt von diesem Geheimbund und dass Stacy zu den 36 Gerechten gehört und daher in großer Gefahr schwebt.
    Nun beginnt die Verfolgung durch die halbe Welt. David bekommt Verstärkung aus Israel, wo schon lange versucht wird, diese 36 Namen zu finden, um diese Menschen zu schützen. Außerdem geht es auch noch um Edelsteine, die gefunden werden müssen, da sie aus einem Schutzschild eines Hohepriesters stammen. David wird oberflächlich über die Kabbala aufgeklärt, damit er überhaupt verstehen kann, worum es bei der ganzen Sache geht, alles hängt mir dieser uralten Mystik zusammen.
    Ein unglaublich rasanter Thriller, der an Spannung niemals nachlässt und bei dem man auf der letzten Seite total atemlos ankommt. Sehr kurze Kapitel, oft nur 2 Seiten lang, in denen man von einem Ort zum anderen springt, aber dabei niemals die Übersicht verliert. Auch die Figuren finde ich sehr markant gezeichnet und man weiß teilweise nicht, ist es ein Freund oder ein Feind, wem kann man noch vertrauen. Mir jedenfalls hat dieser aufregende Thriller sehr gut gefallen.
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  • Rezension zu Das Buch der Namen

    Dieses Buch hat mir einen spannenden Lesenachmittag / abend verschafft.
    Deshalb möchte ich es hier vorstellen.
    "Das Buch der Namen" von Gregory & Tintori
    Klappentext:
    Die sechsundreißig Gerechten dieser Welt.
    Wie lange werden sie noch leben?
    Das weiß nur Gott - und diejenigen, die sie töten.
    Ein uralter Papyrus mit einer Namensliste. Nach jahrelanger Suche im ägyptischen Wüstensand hält Sir Rodney ihn endlich in den Händen. Wenige Minuten später ist der Archäologe tot.
    DAmit nimmt eine rätselhafte Mordserie ihren Lauf. Auf der ganzen Welt werden Menschen getötet, die bestimmte Namen tragen.
    Und nur Daivd Shepard kann das Morden stoppen. Denn er ist der Einzige, der die Namen kennt....
    Ein wirklich spannend geschriebener Thriller.
    David Shepard führt seit Jahren Tagebuch. Aber nicht erfreuliche Ereignisse füllen sein rotes Notizbuch, sondern hunderte von Namen fremder Leute, die ihm spontan einfallen.
    Was hat es mit diesem Namen auf sich? Als er den Namen und den dazugehörigen Personen auf den Grund gehen will, stellt er fest, das die Hälfte von ihnen unter mysteriösen Gründen zu Tode gekommen sind - die Morde wurden nie aufgeklärt.
    Hilfesuchend wendet er sich an einen alten Rabbi, der ihm aber statt der erhofften Aufklärung nur noch weitere Rätsel aufgibt. Was hat es mit den geheimnissvollen Steinen auf sich? Kann seine Freunding Yaez ihm bei der Aufklärung dieser Rästel lösen?
    Ein Ereignis jagt das nächste, beim Lesen kam nie Langeweile auf. Als auch noch David´s Stieftochter Stacy auf der Todesliste der "Dunklen Engel" steht, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Denn David´s Buch mit den vielen Namen und ein wertvoller Edelstein in seinem Besitz, diese Dinge wollen Mitglieder einer uralten Sekte in die Finger bekommen, um das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse (die Gnoseos) auf der Welt zu stürzen.
    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen! Ich war vom "Sakrileg" nicht begeistert und diesem Buch gab ich die letzte Chance, mich für diese "Kirchenthriller" zu begeistern.
    Dabei passt dieses Buch nicht wirklich in dieses Genre, es ist ein super Thriller und hat mir persönlich sehr gut gefallen. :thumright:
    lg felidae
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Ausgaben von Das Buch der Namen

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 170

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