Solomon

Buch von Jodi Stuber, Jennifer Marshall Bleakley

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Solomon

Eigentlich ist Jodi Stuber nicht auf der Suche nach einem weiteren Therapiepferd für ihre 'HopeWell'-Ranch. Doch dann erfährt sie von Solomons Schicksal: Der Wallach ist als Einziger seiner Herde übrig geblieben und verkümmert zusehends. Jodi beschließt, ihn aus seiner Einsamkeit herauszuholen. Nicht zuletzt, da sie selbst nur allzu vertraut ist mit dem Gefühl von Verlust und Trauer. Während Solomon sich schwertut, in der neuen Herde Anschluss zu finden, kämpft Jodi darum, einen Weg aus ihrer eigenen Trauer zu finden. Doch letzten Endes gelingt es Solomon, Jodi eine wichtige Lektion über Echtheit, Opferbereitschaft und Vertrauen zu lehren. Und darüber, dass jeder von uns eine wichtige Rolle spielt - für seine Mitmenschen ebenso wie für Gott. Eine zutiefst bewegende wahre Geschichte mit der Botschaft: Gott sieht dich.
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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Solomon

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    Inhalt: Erzählt wird die Geschichte des Quarter-Wallachs Solomon, der eigentlich aus Not auf Jodi Stubers Farm HopeWell in Michigan aufgenommen wird. Seine Herdenkameraden sind gestorben, und so läuft Harley (wie Solomon zuerst heißt) Gefahr, zu vereinsamen und zu verkümmern. Als Spende für das Therapiezentrum erhält er bei den Stubers ein neues Zuhause, muss sich jedoch erst beweisen, um in der neuen Herde akzeptiert und als Partner für die seelisch verletzten Besucher von HopeWell eingesetzt zu werden. In der Zwischenzeit kümmert sich Jodi um ihn, oder ist es umgekehrt? Sie beschließt jedenfalls, ihn von Harley auf Solomon umzubenennen, weil er wie der gleichnamige König in der Bibel auf sie sehr weise wirkt. Und tatsächlich hat Solomon Qualitäten, die seinem Namensvetter alle Ehre machen. Durch ihn öffnen sich nicht nur die kleinen und großen seelisch verletzten Besucher, sondern auch Jodie selbst, die durch Verlust und Trauer nie sich selber sein kann. In Gesprächen mit Solomon erkennt sie ihren Wert und gewinnt neuen Lebensmut.
    Meinung:
    Mich hat das auf einer wahren Begebenheit basierende Buch sehr berührt. Solomon mit seiner sanftmütigen und geduldigen Art wächst einem sofort ans Herz, und für Jodi Stuber empfinde ich großen Respekt. Sie lebt ihren Traum, obwohl es nicht immer leicht ist, die Farm und die Tiere zu finanzieren. Viele Menschen finden dort einen Ort der Hoffnung und der Ermutigung durch eigens geschulte Menschen und Tiere. Man ist oft erstaunt, wie Pferde auf Menschen reagieren und deren Traumata ausloten und ihnen unaufdringlich helfen, diese zu überwinden. Kleine Schritte schon sind ein großer Erfolg. Manchmal erscheint das Buch fast fantastisch durch die kleinen großen Wunder, die auf HopeWell geschehen.
    Traurig gemacht hat mich, dass Solomon nicht besonders lange in seinem neuen Zuhause bleiben kann. Jodi beschließt daraufhin, das "Solomon-Projekt" ins Leben zu rufen, das neben Kindern mit speziellen Bedürfnissen auch Kriegsveteranen als Therapiegäste aufnimmt. So wird Solomon, der Jodis Seelenpferd wurde, auf besondere Weise geehrt.
    Nicht nur für Pferdefreunde interessant und lesenswert, wenngleich ich denke, dass der christliche Aspekt vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Ich fand ihn passend und glaubwürdig.
    Der Originaltitel des Buches lautet: Project Solomon: The True Story of a Lonely Horse.
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von Solomon

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

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