Das graue Haus

Buch von Herman Bang, Therese Krüger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das graue Haus

Herman Joachim Bang (1857/1912) war ein dänischer Schriftsteller und Journalist. Bang war anfangs noch dem Naturalismus verhaftet und wurde von Émile Zola, Henrik Ibsen und Charles Darwin beeinflusst. Auch Iwan Sergejewitsch Turgenew und Jonas Lie sind als literarische Vorbilder zu nennen. In seiner weiteren künstlerischen Entwicklung wurde Bang zum Schöpfer des dänischen Impressionismus und der Repräsentant der dänischen Dekadenz. Bang schilderte meisterhaft das Leben 'unbedeutender' Menschen sowie einsamer und isolierter Frauengestalten. Aus dem Buch: 'Seine Exzellenz richtete sich in dem Föhrenholzbette empor und zündete sein Licht an. Dann stand er auf. Er übergoß sich mit Wasser während er sich im Spiegel betrachtete: der Körper war knorrig und stark wie ein alter Balken; an der weißen Wand zeichnete er sich ab wie der Schatten eines Riesen. Seine Exzellenz kleidete sich an und ging hinein. Er ging mit dem Licht in der Hand durch die vielen Zimmer. Bronzen, Piedestale und Ehrengeschenke standen in Laken gehüllt. Sie ragten so seltsam aus dem Dunkel hervor, als ginge die Exzellenz unter lauter Gespenstern durch die Räume...'
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Serieninfos zu Das graue Haus

Das graue Haus ist der 2. Band der Autobiographische Romane Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1898. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1901.

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Ausgaben von Das graue Haus

Taschenbuch

Seitenzahl: 80

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