Zehntausend Fallen

Buch von Klaus Seibel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zehntausend Fallen

Hauptkommissarin Ellen Faber hat ihren Dienst quittiert, aber die Verbrechen lassen sie nicht los. Sie stolpert über kriminelle Genmanipulationen an Nahrungsmitteln. Agenten der Genkonzerne und selbst ihre Ex-Kollegen jagen sie mit allen Mitteln. Ihre Zeit in Freiheit läuft ab, eine falsche Entscheidung und die Fallen schnappen zu. Nur ein einziger Mensch kann ihr helfen: ihr Erpresser. Aber der verfolgt einen eigenen Plan.
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Serieninfos zu Zehntausend Fallen

Zehntausend Fallen ist der 2. Band der Kommissarin Ellen Faber Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Zehntausend Fallen wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zehntausend Fallen

    Kann Spoiler zu Zehntausend Augen enthalten
    Inhalt:
    Ellen Faber hat den Polizeidienst quittiert seitdem sie von einem Erpresser bloß gestellt wurde. Nun sammelt sie Blutproben ein. Auf einer ihrer Touren sieht sie wie ein Mann sich erschießen möchte und versucht ihn zu retten. Dieser Mann lässt sie nicht mehr los und sie versucht die Ursache für seinen versuchten Selbstmord zu finden. Dabei kommt sie kriminellen Machenschaften einer Saatgutfirma auf die Spur. Doch diese Firma kann Schnüffler nicht gebrauchen...
    Meine Meinung:
    Zehntausend Fallen ist der Nachfolger von Zehntausend Augen. Ein Buch was ich nie auf dem Schirm gehabt hätte und was ich total genial fand. Nun durfte ich Zehntausend Fallen lesen und bin wiedermal total begeistert.
    Der Plot ist ungewöhnlich und genial. Ellen Faber versucht auf eigene Faust einer Saatgutfirma Genmanipulation nachzuweisen. Dabei wird sie aber von der Jägerin zur Gejagten. Es kommt soweit das sie international gesucht wird und sich verstecken muss. Der einzige Mensch der ihr noch helfen kann ist der Erpresser der sie im Vorgängerband so bloßgestellt hat. Nur er hat die Möglichkeiten und vor allem den Grips dazu.
    Alleine der Gedankengang des Autors sich ausgerechnet von dem Hilfe zu holen den man am liebsten mindestens im Bau sehen möchte finde ich schon sehr brisant und ich war sehr gespannt wie er es geschafft hat es glaubwürdig rüber zu bringen. Und das hat er. Man merkt die Verzweiflung von Ellen und man merkt die Genialität und Verrücktheit von dem Erpresser. Es wirkt aber nicht gestellt. Es funktioniert und das so dass es nicht aufgesetzt wirkt. Was einem unmöglich erscheint macht Klaus Seibel möglich und das auch sehr logisch.
    Dazu kommen wieder wirklich verstrickte Gedankengänge denen ich folgen konnte aber bei denen ich mich auch gefragt habe wie man sowas niederschreiben kann ohne sich irgendwo zu verzetteln. Alles lässt sich flüssig lesen. Nirgends musste ich wiederholen. Es gab keinen Punkt an dem ich dachte. Nee das kann aber jetzt nicht sein das passt nicht. Dieser Krimi ist perfekt ausgearbeitet und birgt eine immense Spannung. Das auch direkt von Beginn an.
    Dazu geht es hier um Gentechnik und dieses Thema läuft nicht mal eben nebenher sondern wird gut beleuchtet. Ich denke man kann erlesen was Klaus Seibel davon hält. Vor allem wenn es so auf die Spitze getrieben wird wie hier. Das Szenario was er sich ausgedacht hat ist denke ich nicht so weit von der Wirklichkeit weg wenn man die Konzerne machen lassen würde was sie wollten.
    Die Protagonisten sind mehr oder weniger aus dem ersten Band bekannt. Den sollte man auch zuerst gelesen haben um mehr von der Beziehung zwischen Ellen und dem Erpresser zu erfahren.
    Ellen ist wieder sehr pflichtbewusst und möchte helfen. Sie rettet erst den Landwirt hinterher noch seine Kinder und gerät trotzdem durch Korruption ins falsche Licht. Sie springt für die Allgemeinheit über ihren Schatten und man merkt eine Art Wandlung was ihre Beziehung zu dem Erpresser angeht. Dieser Fall schweißt die Beiden auch ein wenig zusammen.
    Der Erpresser ist ein Mensch zwischen Genie und Wahnsinn. Ein Computerfreak der in allem ein Spiel sieht. Man erfährt hier ein wenig mehr über ihn, aber noch nicht wirklich viel. Mir erging es ähnlich wie Ellen Faber ich fing an ihn sympathisch zu finden und das obwohl ich auch den ersten Band und seine Taten kenne.
    Das Ende dann kam etwas plötzlich. Irgendwie fehlte mir eine Art Epilog, aber vielleicht wird dieser ja auch der nächste Band ;-) Der Fall an sich ist aber abgeschlossen. Trotzdem könnte es weiter gehen. Ich würde mich sehr freuen
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Ausgaben von Zehntausend Fallen

E-Book

Seitenzahl: 260

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 8

Update: