Familie und andere Trostpreise

Buch von Martine McDonagh, Marion Ahl

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Familie und andere Trostpreise

Sonny hat eine Menge Neurosen, und es erscheint ihm völlig normal, die Flucht zu ergreifen, wenn Menschen in seiner Gegenwart diese seltsamen Knutsch- und Sauge-Geräusche mit ihren Mündern machen. Und dann ist da noch seine Umschlagophobie, die Riesenangst vor Briefumschlägen! Leider erbt Sonny an seinem 21. Geburtstag nicht nur ein Vermögen, sondern bekommt auch fünf geheimnisvolle Briefe. Nur sie können ihm helfen, endlich mehr über sich und seine merkwürdige Familie herauszufinden. Doch wie soll er anfangen, wenn er sich noch nicht einmal traut, die Umschläge zu öffnen? „Urkomisch und herzzereißend!“ ok-magazin.de „Höchst unterhaltsam und damit ideal für den Sommerurlaub!“ Laviva „Die perfekte Urlaubslektüre für Strand, Park oder Balkonien.“ idee-fuer-mich.de 'Ich habe es geliebt, diesen verrückten Helden auf seinem Trip zu begleiten. Und McDonaghs Beschreibung des Gurus trifft genau den Nerv der Zeit, jetzt wo ein Narzisst im Weißen Haus sitzt.' Goodreads Leserstimme/ Bookish Beck Blog 'Eine klassische Coming of Age-Geschichte über Identität, Abhängigkeit, Narzissmus und Neurotik.' Big Issue 'Hoffnungsvoll und unterhaltsam.' Elizabeth Enfield, Autorin von 'Ivy und Abe'
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Familie und andere Trostpreise

    Originaltitel: Narcissism for Beginners
    Über die Autorin (Amazon)
    Martine McDonagh arbeitete lange Zeit als Bandmanagerin und Lektorin, bevor sie Autorin wurde. Hauptberuflich unterrichtet sie Kreatives Schreiben an einem College in Sussex, England.
    Produktinformation (Amazon)
    Broschüre: 304 Seiten
    Verlag: HarperCollins; Auflage: 1 (2. Juli 2018)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3959671954
    ISBN-13: 978-3959671958
    Originaltitel: Narcissism for Beginners
    Mehr erwartet…
    Sonny Anderson ist von Thomas bisher immer vor allem behütet worden. Das änderte sich schlagartig bei Sonnys 21. Geburtstag….
    Da sein Vater Agelaste-Bim hieß, wird auch Sonny im Weiteren so genannt…
    Mit einundzwanzig Jahren wurde Sonny zum Multimillionär…
    Und er bekam die Möglichkeit alle die Leute noch einmal kennenzulernen bzw. neu zu sehen, die er einmal, in seinem früheren Leben gekannt hatte… Und er nahm diese Möglichkeit wahr…
    Er erfuhr was er alles in seiner Kindheit durchgemacht hatte, um zu dem zu werden, der er jetzt war…
    Und da gab es natürlich auch noch Thomas, der ihn der Kommune in Brasilien entrissen hatte, und bei dem er seitdem lebte…
    Außerdem gab es noch die Briefe, die Thomas ihm geschrieben hatte und die er nach und nach las – trotz seiner Umschlagphobie… welche nicht die einzige war, die er hatte…
    Warum war Sonny von Thomas so von allem abgeschottet worden? Was war in seinem früheren Leben geschehen? Was war vor Brasilien geschehen? Wieso hieß Sonny nicht gleich Agelaste-Bim? Und warum würde er plötzlich zum Multimillionär? Von heute auf morgen? Wen lernte er alles erneut kennen? Was bedeuteten diese Menschen ihm? Was war in seiner Kindheit geschehen? Zu was war er geworden? Wie hatte Thomas es geschafft, ihn aus der Gesellschaft um Alegaste-Bim herauszuholen? Was hatte es mit dieser Kommune auf sich? Wie nahm Sonny Thomas Geständnisse in den Briefen auf? Welche Phobien hatte Sonny noch? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
    Meine Meinung
    Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch eigentlich ganz gut lesen. Es gab keine komplizierten Worte oder gar ganze Sätze. Und doch ging es nicht so richtig an mich ran. Sonny Anderson oder meinetwegen Sonny Agelaste-Bim erzählt wie der mit seiner Volljährigkeit zum Multimillionär wurde, und welche Schläge der Erkenntnis er über seine Mutter, seinen Vater und sonstige Freunde einstecken musste. Zu was Thomas - zu dem er die ganzen letzten Jahre das größte Vertrauen hatte – geworden war. Welchen Eindruck die Frauen auf ihn machten, die er früher gekannt hatte. Und dass er vieles, was seine Eltern getan hatten, nicht nachvollziehen konnte. In gewisser Weise war das Buch auch spannend, aber es war eine nur mäßige Spannung mit nur ein paar kurzen Höhepunkten. Es hat mich durchaus unterhalten, aber als gut unterhalten würde ich das nicht bezeichnen. Es ist bestimmt nicht realitätsfremd, alles was passiert ist könnte durchaus passieren bzw. passiert sein. Und doch hatte ich etwas mehr erwartet. Das heißt, ich bin eine bisschen enttäuscht. Manchmal hörte es sich so runtergerattert an. So bekommt dieses Buch von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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