Klappentext:
Das große Finale der »Lytar-Chronik« - Bestsellerautor Richard Schwartz schließt sein Epos um das mächtige Artefakt, die legendäre Krone von Lytar, ab. Nachdem die ersten beiden Bände ursprünglich unter dem Pseudonym Carl A. deWitt erschienen waren und nun komplett überarbeitet vorliegen, warten alle Fans sehnsüchtig auf den dritten Band. Endlich werden die Geheimnisse von Lytar gelüftet - und das Blut der Könige wird fließen ... Ein Muss für alle »Askir«- und »Götterkriege«-Fans.
Autor:
Seine Hobbys und seine bisherigen Berufe lesen sich so interessant wie seine Bücher fantastisch sind. 1958 in Frankfurt geboren, studierte Richard Schwartz nach einer Ausbildung zum Flugzeugmechaniker Elektrotechnik und Informatik. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemtheoretiker und versteht sich auch auf das Restaurieren von Autos und Motorrädern. Seiner eigentlichen Leidenschaft aber geht er nachts nach, wenn er als Rollenspieler in fantastischen Welten agiert. Das Ergebnis: die äußerst erfolgreiche „Askir“-Reihe, die ihm eine stetig wachsende Fangemeinde sichert. Wie es sich für einen Rollenspieler gehört, taucht allerdings immer wieder das Gerücht auf, Schwartz sei ein Pseudonym. Wer weiß, aber passen würde es schon für den Flugzeugmechaniker, Systemtheoretiker und Tankwart...
Allgemeines:
Erscheinungsdatum: 2. November 2017
Seitenanzahl: 464
Verlag: Piper Taschenbuch
3. Band der Chroniken von Lytar
Reihenfolge:
1. Band: Die Krone von Lytar
2. Band: Das Erbe des Greifen
3. Band: Das Blut der Könige
Eigene Meinung:
Hach, ein Roman, der sich anfühlt wie >Nach-Hause-kommen< Sehnsüchtig erwartet und für mich zumindest hat es sich dann am Ende auch gelohnt. Der dritte Teil setzt nahtlos an seinen Vorgänger an, weswegen ihn man nicht ohne Vorkenntnisse genießen kann.
Der alte Geschichtenerzähler spinnt seine Geschichte fort und erzählt uns weiter von Garrett und seinen Abenteuern um den Kampf gegen Belior. Man kann leider nicht zu viel verraten ohne zu spoilern, daher lege ich jedem nahe, das Buch selbst zu lesen. Ich liebe die Protagonisten, die so unglaublich authentisch wirken und so sympathisch sind, der Humor unterstreicht das alles und dennoch gibt es auch schwierige Situationen, denen sie sich alle entgegenstellen müssen und dabei doch zusammenhalten. Es ist schade, dass dies meine letzte Reise mit Garrett und seinen Freunden war. Aber vielleicht mache ich mich dann demnächst mal an die Askir-Reihe.
Fazit: Gelungener Abschluss der Reihe mit wahnsinnig sympathischen Protagonisten und interessanten Ideen in der Fantasywelt