Ich habe noch gar nicht im September-Thread geschrieben. Das muss ich schleunigst nachholen, denn es war ein richtig toller Lesemonat gewesen:
Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs
So wirklich konnte mich das Buch nicht packen. Erst fing es spannend an und flaute -meiner Meinung nach- ab und ich habe den Rest nur noch überflogen. Für den starken Anfang und die Idee die dahintersteckt gab es 3 solide Sternchen von mir.
Gott fährt Fahrrad: oder die wunderliche Welt meines Vaters - Maarten ’t Hart
Maarten ’t Hart hat ein wunderbares, liebenswertes Portrait seines Vaters geschrieben. Da hatte alles für mich gepasst.
Der Ozean am Ende der Straße - Neil Gaiman
Wenn ich an den Roman zurückdenke, dann kommen mir Stichworte wie phantasievoll, mysteriös und spannend in den Sinn. Gaiman halte ich als Autor auf jeden Fall auch im Blick.
Der Name des Windes - Patrick Rothfuss
Knapp an 5 Sternen vorbeigerauscht, aber auch nur weil ich mich an einer Stelle richtig gelangweilt hatte. Aber der Rest ist einfach nur klasse. Ich liebe es mich von einem Fantasy-Roman in eine andere Welt entführen zu lassen und das ist Rothfuss sehr gut gelungen. Ich habe buchstäblich Kopfkino während des lesens gehabt, was mittlerweile eher seltener vorkommt.
Darm mit Charme - Giulia Enders
Einfach klasse wie humorvoll und laienverständlich Enders über ein arg vernachlässigtes Organ schreibt. Wer spricht schon gerne öffentlich über seinen Darm Absolut spitze und unbedingt empfehlenswert. Jetzt kann ich auch den Hype um das Buch nachvollziehen und in diesem Fall empfehlen auch auf den Zug zu springen und das Buch zu lesen. Mehr und bessere Infos erhält man in dieser Form höchstwahrscheinlich nicht.