Muss ich mich sehr schämen ...?
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Dass die alten, nostalgischen Glanzbilder von einst heute als Sticker in den TV-Zeitschriften eingeheftet werden, zeugt von den Sehnsucht nach den alten, unbeschwerten Kindertagen.
Diese Sehnsucht ist real, sonst würden diese herzerwärmenden Bildchen nicht so gut verkauft werden.
Ich find's einfach schön ... -
Sofort stiegen alte Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit auf.
Genau deswegen liest man diese Bücher als Erwachsener noch einmal. Man liest sie aus der Perspektive des jüngeren Ichs und zugleich aus der des Erwachsenen. Hoch interessant.
Muss ich mich jetzt wirklich schämen?
Für was?
Dafür, einst Kind gewesen zu sein und sich den kindlichen Blick bewahrt zu haben? -
@Waldbauer:
Danke, lieber Herr Waldbauer,
dass Sie mir meine Kindlichkeit, die zuweilen in meinem erwachsenen Alltagsleben hier und dort noch aufblitzt, nicht schlechtreden wollen.
Viele nüchterne Zeitgenossen sind da weniger sensibel.Schöne Grüße
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meine Kindlichkeit, die zuweilen in meinem erwachsenen Alltagsleben hier und dort noch aufblitzt
Steven Spielberg, der ja ein Anhänger von Walt Disney ist, behauptet von sich, er sehe immer noch mit den "Augen eines Kindes". Dies sei für seine Arbeit unumgänglich
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@Waldbauer:
In den meisten "Kreativen" schlummert das Kind von einst, das sie einmal waren - und das ist auch gut so! -
In den meisten "Kreativen" schlummert das Kind von einst, das sie einmal waren - und das ist auch gut so!
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Ich kenn das nur zu gut, bin so froh, dass ich durch die Kinder die Möglichkeit hatte und habe nochmal in die alten Geschichten abzutauchen wenn ich sie vorlese und hoffe, dass meine Kinder sämtliche Bücher, die ich als Kind und Jugendliche gelesen hab, auch lesen werden (teilweise fangen sie schon damit an, meine Tochter ist aber mit ihren 9 Jahren noch nicht für so lange Reihen wie Hanni und Nanni oder Dolly zu haben, hoffe das kommt noch ;-) ).
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Reihen wie Hanni und Nanni
Ja, die Schneider-Bücher früher waren klasse. Hanni und Nanni hab ich zwar nicht gelesen, aber ich erinnere mich, dass sie immer neben "meinen" gestanden haben.