Monica J. O'Rourke - What Happens in the Darkness

  • Inhalt:
    Manhattan died, along with much of the country. Twelve-year-old Janelle lost her family in one horrific night and managed to escape into a no-longer-recognizable city. As she struggles for survival, she comes across something much worse than the decimated landscape, much worse than the enemy soldiers patrolling the streets night and day. Another force has been unleashed, one hell-bent on destroying the invading enemy—but now that they’re out, there’s no turning back.


    Bisher:
    Die Inhaltsangabe hört sich ja mal nicht so schlecht an. Ich habe allerdings meine Zweifel, ob ich dieses Buch noch fertig bekomme.
    Ich bin jetzt zu einem Drittel durch die Geschichte durch und es fing alles recht gut an. Die scheinbare Protagonistin Janelle erlebt zu Beginn der Geschichte fürchterliches und die Wahl der Autorin für eine so junge Protagonistin und ein so erschreckendes Szenario fand ich gut. Immerhin ist diese Szenerie nicht so weit hergeholt. Allerdings fragte ich mich bereits nach den ersten kapiteln, wie die Autorin es verhindern will, dass man als Leser schnell abstumpft und die Geschichte einfach nur noch langweilig findet. .... Tja, es kommen eben noch mehr Protagonisten ins Spiel, vornehmlich Martin und seine 'Familie'. Fand ich die Einführung von Martin und Co. noch ganz interessant, ist mir doch fast das Buch aus der Hand gefallen, als ich gelesen habe was sie sind. ..... Es möge an meiner Einstellung zu diesem Thema liegen, aber ich habe wirklich die Augen bei dem Wort 'Vampire' verdreht. Hinzu kommt dass mir das Buch langsam etwas zu viel amerikanischen Patriotismus versprüht und es gibt einige andere Sachen die mich etwas stören ...... Ich werde sehen wie sich die Geschichte weiterentwickelt.


    Ob die Schublade Horror passt, weiß ich noch nicht. Sicherlich es ist blutig, aber irgendwie hat die Geschichte ehr einen Fantasy-Endzeit-Touch mit etwas Blut.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Am Ende:
    Und da war dann auch das Ende endlich ran.
    Wenn ich mich an die Inhaltsangabe erinnere habe ich da dann doch etwas anderes erwartet, zumindest keine Geschichte in der Vampire die Hauptrolle spielen; ein dürrer, erschreckender Kerl auftaucht und später absolut keine Rolle mehr spielt; einige, wie ich finde, erzählerische Fehler auftauchen; stellenweise ein ziemlicher 'Amerikanismus' durchscheint, einige Stellen absoluter Unfug waren usw. ..... Ja hier habe ich viel zu meckern und ich bin froh, dass ich derzeit viel Zeit zum lesen habe, denn sonst würde ich mich etwas über die vertane Zeit mit diesem Buch ärgern. ..... Okay, wenn ich ehrlich bin hatte die Autorin schon verloren als die Vampire in der Geschichte auftauchten. Bis dahin hat mir die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen. Naja, ich werde das jetzt erstmal sacken lassen und dann mal überlegen was das jetzt war. Horror war es jedenfalls nicht.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn