Originaltitel: Survivor - Auschwitz, The Death March and My Fight for Freedom (2012)
Klappentext:
Der Junge, der dem Tod entkam
Sam war dreizehn Jahre alt, fast noch ein Kind, als die Deutschen kamen. Seine Familie lebte in einem kleinen oberschlesischen Städtchen. Da brach die Hölle über sie herein. Auschwitz, die Todesmärsche, die Bombardierung der "Cap Arcona" - vierzehn Mal hätte der Junge in diesen Jahren getötet werden können. Doch er widerstand.
über den Autor:
Sam Pivnik, geb. 1926, entkam als Einziger aus seiner Familie der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Er lebt heute ineinem Altersheim in London.
Meine Meinung:
Mir fiel das Cover sofort ins Auge und der Titel "Der letzte Überlebende" mit dem Zusatz "Eine wahre Geschichte" reichte vollkommen aus um meine Aufmerksamkeit zu erreichen. Dann las ich den Klappentext und ich wusste, daß ich für mich ein absolut interessantes und lesenswertes Buch in den Händen halte. Es ist eine Autobiographie eines bedeutenden Mannes und Zeitzeugen, der über seine friedvolle Kindheit erzählt bis die Deutschen kommen. Es ist eindringlich, erschütternd, aber nicht anklagend geschrieben und das macht es meiner Meinung um so schlimmer, weil er seine wahre Lebensgeschichte ziemlich detailgetreu schildert. Mein Fazit des Buches ist, dass es für mich ein sehr wichtiges Buch ist, weil Zeitzeugen und Geschichte möglichst authentisch erhalten bleiben sollte. Ich persönlich kann mich nur verneigen und mich bedanken, dass ich an des Autors Lebensgeschichte teilhaben durfte, weil ich außer dem Schulwissen nur das nötigste erfahren habe und das war natürlich nicht so detailiert. Ich kann ehrlicherweise immer noch gar nicht wirklich beschreiben wie sehr mich das Buch aufwühlt und sprachlos macht.
Fazit: