Quellenangaben:
Quelle: Amazon.de:
"Immer mehr Chinesen zieht es in den Ferien nach Europa. Christoph Rehage hat sich einer dieser Reisegruppen angeschlossen, um herauszufinden, was die Asiaten wirklich über uns und unsere Heimat denken. Der Vorteil: Er spricht fließend Mandarin und kann so die Erfahrungen der Gruppe intensiv miterleben. Auf dem Programm der dreizehntägigen Erkundungstour stehen kulturelle Pflichtstationen wie Schloss Neuschwanstein, Michelangelos David in Florenz und der Eiffelturm in Paris. Aber auch heimliche Lieblingsziele der Chinesen: Einkaufszentren und Luxusboutiquen. In seinem klugen und zugleich amüsanten Buch erklärt Christoph Rehage nicht nur die Faszination von Kuckucksuhren und deutschem Babymilchpulver, sondern ermöglicht interessante Einblicke in eine uns fremde Kultur.Über den Autor und weitere Mitwirkende
Christoph Rehage, Jahrgang 1981, verbrachte nach seinem Abitur ein Jahr in Paris, wo er unter anderem als Pommesmann bei McDonald’s und als Sicherheitsmann im Louvre arbeitete. Nach einer spontanen Wanderung durch Europa begann er, in München Sinologie zu studieren und verbrachte zwei Studienjahre in Peking, dem Ausgangspunkt seines bisher »längsten Weges« nach Hause. 2012 erschien sein Buch zur Reise unter dem Titel »The longest Way« bei Malik sowie der Bildband »China zu Fuß« bei National Geographic. Er wurde mit dem Globetrotter Reisebuchpreis und dem ITB-BuchAward ausgezeichnet. www.christophrehage.de www.thelongestway.com"
Bei diesem Buch merkt man eindeutig, dass dem Autor und Mitreisenden sehr viel an China und dessen Bewohnern liegt. Hier wurde mit viel Herzblut das Erlebte niedergeschrieben.
Die nett dargestellten Situationen, die oftmals zum Schmunzeln anregen, werden so geschildert, dass der Leser sich fühlt, als wäre er mit auf Erkundungstour.
In aneinandergereihten Kurzgeschichten erzählt Christoph Rehage, wie er sich als Europäer von China aus mit Chinesen auf eine europäische Reise begibt. Hier muss dann natürlich das straffe Programm die wichtigsten Stationen abhaken. Wie hier so die unterschiedlichen Traditionen und Herangehensweisen sind, wird auf nette und einfühlsame Art erläutert.
Mein Fazit: Interessante Reiseerlebnisse mit anderer Kultur