Peter V. Brett - Demon-Zyklus (ab 11.7.2o16)

  • Jetzt lässt das alles noch ziemlich viele Fragen offen, was sind das für Dämonen, warum machen sie das, was genau machen sie eigentlich und warum kann man sich nicht gegen sie wehren?

    Ja, viel erfährt man über die Dämonen wirklich nicht. Außer, dass es viele Dämonenarten gibt....Flammen-, Wind-, Wasser-, Felsen- , Walddämonen...und das gewisse Siegel gibt, die einen schützen können, aber es anscheinend nicht immer tun.

    Recht locker ist dann Arlens Ausflug in ein anderes Dorf mit dem Kurier.

    Bei dem Ausflug erfährt man dann auch Einiges über die Freien Städte, z.B. dass die Freie Stadt Miln die einzige ist, in der die Frauen gewisse Rechte haben, vorausgesetzt sie sind Mütter. Während in den restlichen Städten Frauen gar nichts zu sagen haben. :thumbdown:

    Oft werden Kinder in diesem Alter ja entweder zu kindlich dargestellt oder zu erwachsen. Aber hier ist es das perfekte Mittelmaß, wie ich finde.

    Genauso sehe ich das auch. :thumleft:

    Aber scheinbar sind die Horclinge nicht unbesiegbar, denn die Karsianer (hießen die so? ), jedenfalls diese Wüstenbewohner, scheinen ja einen Weg gefunden zu haben, gegen diese Wesen zu kämpfen.

    Ja, stimmt. Die Krasianer versuchen gegen die Dämonen zu kämpfen, aber sie sterben langsam aus. Die Dämonen töten einfach zu viele von ihnen. :-? Aber ich finde es schön, dass Arlen bewusst wird, dass es notwendig ist zu kämpfen.

  • Das geht ja schon gut los mit mir... Ich hab schon gestern Abend mit dem ersten Kapitel angefangen und bin noch nicht mal ansatzweise durch. Das ist mir schon wieder viel zu lang und nervt mich. Ich geh jetzt ins Bett und gebe mein Bestes das Ding zu lesen. Mein Internet ist eh irgendwie kaputt und mit dem Handy wird vernünftig zitieren schwierig. Ich melde mich morgen mit hoffentlich mehr Erfolg wieder.

  • Habe mein Buch heute abholen können. Werde heute noch leicht anfangen und den Rest dann hoffentlich morgen Abend nachholen. Freu mich schon darauf. Ihr macht mich jetzt neugierig.
    :bounce:

    :study: Die Rache des Horus - Paul Doherty

    "Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt." - Thorin Eichenschild aus "Der kleine Hobbit"

  • Nachdem ich gestern auf die letzten zwei Seiten von Kapitel eins eingeschlafen bin (die letzten Tage und Nächte waren lang), reiche ich jetzt noch fix nach:

    Ich finde er ist für sein Alter auch schon recht reif, was man aber wohl auf Grund der Umstände wohl sein muss.
    Jedenfalls ist er nicht so nervig wie andere Kinder in anderen Büchern.... Liest sich gut.

    Finde ich auch. Viele Kinder in dem Alter finde ich doch relativ nervig (was sie reden und tun), er hingegen ist mir richtig sympathisch.

    Das Nachbardorf wurde von Dämonen angegriffen und Arlen und seine Eltern fahren hin um zu helfen. Es gibt viele Tote...

    Was ich in dem Kontext auch spannend finde: Wieso ist der Angriff erst nach einem Jahr und einem Tag überstanden? Tatsächlich scheint es ja Nachwirkungen zu haben, immerhin hat sich Arlens Onkel umgebracht. Aber ist das einfach eine posttraumatische Reaktion oder etwas geheimnisvolleres, ein Zauber oder ähnliches.


    Ich fand auf jeden Fall, dass das schonmal ein interessanter Start war. Und ich muss sagen, dass mir die Sprache hier in dem Buch gut gefällt. Das ist mir beim letzten Mal schon aufgefallen. Und das Setting gefällt mir auch, ist es doch sehr an das europäische Mittelalter angelehnt.

    Das Buch ist wirklich schön geschrieben und angenehm zu lesen. Es wird alles ausführlich beschrieben, ich finde jedoch nicht, dass "Längen" aufkommen.


    Aber vor allem mit ihrem Aberglauben, nämlich dass die Horclinge sich von den Schutzsiegeln beeindrucken lassen, wird denen immer mehr zum Verhängnis, immerhin klang es ja nicht so, als wäre das der erste Angriff dieser Viecher gewesen.


    Aber scheinbar sind die Horclinge nicht unbesiegbar, denn die Karsianer (hießen die so? ), jedenfalls diese Wüstenbewohner, scheinen ja einen Weg gefunden zu haben, gegen diese Wesen zu kämpfen.

    Der Kurier spricht doch von großen Siegeln, mit denen man Dämonen bekämpfen könnte, die jedoch verloren gegangen sind. Das wirft bei mir folgende Fragen auf: Sind die nur Mythos oder gibt es sie wirklich? Und werden sie irgendwann gefunden?
    Die Krasianer kämpfen zwar gegen die Dämonen, scheinen aber nicht immer Erfolg zu haben. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.


    Bei dem Ausflug erfährt man dann auch Einiges über die Freien Städte, z.B. dass die Freie Stadt Miln die einzige ist, in der die Frauen gewisse Rechte haben, vorausgesetzt sie sind Mütter. Während in den restlichen Städten Frauen gar nichts zu sagen haben.

    Das ist für das Setting zwar eigentlich nicht unüblich, wenn man davon ausgeht, dass es ans Mittelalter angelehnt ist, ist mir aber auch aufgefallen. In den kleinen Städten hingegen sind Frauen gleichberechtigt, teils dürfen sie sogar den Ton angeben.

  • Ihr wart ja schon sehr fleißig hier. :)
    Das 1. Kapitel habe ich gestern Abend begonnen und heute Morgen beendet, nachdem ich mal wieder mit dem Finger zwischen den Seiten eingepennt war. :lol:
    Lag aber definitiv nicht am Buch! Den Schreibstil von Brett finde ich sehr schön, man sieht alles förmlich vor sich. :thumleft:
    Arlen ist wirklich ein sympathischer Junge; freue mich schon auf seine weitere Geschichte/ Entwicklung. Eine sehr interessante Person finde ich auch Selia, die Dorfsprecherin. Sie wirkt sehr tough, aber so wird man wohl bei solchen schlimmen Ereignissen.
    In den nächsten Kapiteln erfährt man sicher auch noch viel mehr über die verschiedenen Dämonen. Ein Volk scheint ja eine Möglichkeit gefunden zu haben, gegen sie zu kämpfen.
    Freue mich schon sehr aufs Weiterlesen heute Abend! Das Einzige was mich stört ist, dass bei meinem Bücherei-Buch die Landkarten nicht zu sehen sind. (festgeschweißter Umschlag) Schade, denn die gucke ich mir beim Lesen von Fantasy auch regelmäßig an.

    Liebe Grüße, Tina x

    * * * * *

    Westlife Wild Dreams Tour 2022 - unvergesslich!! :love:

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    Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. - Friedrich der Große

    :study: Stephanie Garber: Legendary (Caraval, Band 2)

    ** Mein neuer Buch-Blog "Tinas Lesewelt" Instagram **




  • @Buecherwurm83 Vielleicht kannst du dir eine Karte ausdrucken?


    2. Kapitel


    Frei nach dem Motto "erst das Vergnügen, dann die Arbeit" habe ich das 2. Kapitel schon gelesen :wink: .


    Im zweiten Kapitel wird die Spannung weiter gesteigert. Zunächst erfährt man ein wenig mehr wie die Schutzsiegel wirken - durch einen magischen Bann, der die Siegel bei Kontakt mit Dämonen aufleuchten lässt, werden sie ferngehalten. Sind die Siegel aber teilweise verblasst oder nicht ordentlich ausgeführt, so halten sie die Angriffe anscheinend nicht immer ab.
    Schön finde ich auch den Rückblick auf die vergangenen Zeitalter. Man erfährt zwar nicht, woher die Dämonen stammen, doch lässt sich aus der Geschichte schließen, wieso die mächtigen Siegel, mit denen Dämonen besiegt werden können, verloren gegangen sind. Mir hat sehr gut gefallen, dass beschrieben wurde, wie der Mensch sich in Zeiten des Friedens entzweit hat, wie magisches Wissen verloren gegangen ist und wie man sich stattdessen auf die Wissenschaft gestürzt hat. Das bringt das Geschehen des Buches näher an unser Leben heran, wie ich finde.
    An diesem Abend wird die Familie von Arlen von Dämonen angegriffen. Hier zeigt sich, dass sein Vater nicht in der Lage ist seine Familie zu beschützen, auch wenn er das zuvor behauptet hatte. Arlen hingegen greift ein und versucht, seiner Mutter das Leben zu retten. In dieser Szene und auch in den Gesprächen mit dem Vater wird deutlich, dass Arlen gegen die Dämonen kämpfen möchte. Er ist der Ansicht, dass es nur schlimmer wird, wenn man sich immer versteckt. Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es mit Arlen weitergeht, wie er sich entwickelt und ob er es schafft, gegen die Dämonen anzukommen.
    Bei dem Versuch, Arlens Mutter zu retten, treten Vater und Sohn eine größere Reise an. Doch als die Nacht hereinbricht, kehrt er um - was Arlen ihm nicht verzeiht, weil dadurch das Leben seiner Mutter in größerer Gefahr ist. Am Ende des Kapitels stellt sich heraus, dass er Recht hatte. Und ich kann mir vorstellen, dass er seinem Vater das nur schwer verzeihen wird - gerade weil er am Ende weggelaufen ist.
    Die arrangierte Ehe... Ja das ist irgendwie typisch für Kinder in diesem Alter, so kurz vor der Pubertät sind "Bussi-Bussi-Spiele" doch irgendwie eklig und peinlich :totlach: . Das macht die Figur des Arlen in meinen Augen gleich noch ein wenig sympathischer und glaubhafter.


    Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht: Geht der Vater ihm nach (was meiner Meinung nach eigentlich eine normale Reaktion wäre, aber in der Situation bin ich nicht sicher, ob er sich nicht vielleicht selbst schützt)? Kommt Arlen wieder nach Hause und heiratet oder bricht er aus seinem bisherigen Leben aus?

  • @xsandria Doing! #-o Auf die Idee, eine im Internet zu suchen, hätte ich natürlich auch kommen können. Danke!

    Liebe Grüße, Tina x

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    Westlife Wild Dreams Tour 2022 - unvergesslich!! :love:

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  • Das geht ja schon gut los mit mir... Ich hab schon gestern Abend mit dem ersten Kapitel angefangen und bin noch nicht mal ansatzweise durch. Das ist mir schon wieder viel zu lang und nervt mich. Ich geh jetzt ins Bett und gebe mein Bestes das Ding zu lesen. Mein Internet ist eh irgendwie kaputt und mit dem Handy wird vernünftig zitieren schwierig. Ich melde mich morgen mit hoffentlich mehr Erfolg wieder.

    :friends: Immer mit der Ruhe. Wir sind hier eine gemütliche Runde und wenn du eine Pause brauchst, können wir auch gern ein Päuschen einlegen, damit du in Ruhe aufholen kannst. Also nur keinen Stress, meine Liebe.


    Bis Kapitel 2

    Aber ich finde es schön, dass Arlen bewusst wird, dass es notwendig ist zu kämpfen.

    Ja, das fand ich auch gut. Und daran ist nichtmal unbedingt der Kurier oder der Jongleur Schuld. Dieser Kampfgeist schlummerte wahrscheinlich schon länger in Arlen und er wird jetzt nur mehr oder weniger bestätigt.
    Ich fange schon mal an zu munkeln, dass er vielleicht der wiedergeborene Erlöser sein könnte? Immerhin wünschen sich die Menschen ja wieder so jemanden wie den damaligen Erlöser, zumindest klang es für mich so. Und mit seinem Kampfgeist wäre Arlen auf jeden Fall ein würdiger Anwärter.

    Wieso ist der Angriff erst nach einem Jahr und einem Tag überstanden? Tatsächlich scheint es ja Nachwirkungen zu haben, immerhin hat sich Arlens Onkel umgebracht. Aber ist das einfach eine posttraumatische Reaktion oder etwas geheimnisvolleres, ein Zauber oder ähnliches.

    Ich denke mal, das hat einerseits wieder etwas mit dem Aberglauben zu tun, bzw haben es vielleicht auch 'Erfahrungsberichte' gezeigt. Andererseits denke ich auch, dass die Dämonen durch ihre Angriffe nicht nur körperlichen Schaden anrichten. Wie man bei Arlens Mutter ja gesehen hat, haben die Wunden auch nach einer gründlichen Reinigung und Ausschabung weiter geschwelt. Und vielleicht sondern die Dämonen auch noch etwas ab, was den Menschen in seiner Psyche angreift und da dann auch lange schwelt, bevor man wirklich 'über den Berg' ist.
    Also ich denke, dass es schon eine Art finsterer Zauber der Dämonen ist, vielleicht aber auch ein gewisser Grad an Aberglaube der Menschen mit reinspielt.

    Sind die nur Mythos oder gibt es sie wirklich? Und werden sie irgendwann gefunden?

    Auf Grund der Geschichte von Keerin, würde ich sagen, dass es diese besonderen Kampfsiegel wirklich gegeben hat und sie nur durch die Wissenschaft verdrängt wurden. Vielleicht gibt es sie auch noch in einer geheimnisvollen Bibliothek an einem Ort der Welt, wo die Magie noch am Leben ist. So was könnte ich mir zumindest gut vorstellen. Und vielleicht werden sie von Arlen gefunden?

    Das Einzige was mich stört ist, dass bei meinem Bücherei-Buch die Landkarten nicht zu sehen sind. (festgeschweißter Umschlag) Schade, denn die gucke ich mir beim Lesen von Fantasy auch regelmäßig an.

    Geht mir genauso, da ich das Buch auf dem Kindle lese, kann ich schlecht immer wieder zurückblättern. Deswegen auch von mir danke, liebe @xsandria, für den Link zur Karte. :friends:

    Schön finde ich auch den Rückblick auf die vergangenen Zeitalter. Man erfährt zwar nicht, woher die Dämonen stammen, doch lässt sich aus der Geschichte schließen, wieso die mächtigen Siegel, mit denen Dämonen besiegt werden können, verloren gegangen sind. Mir hat sehr gut gefallen, dass beschrieben wurde, wie der Mensch sich in Zeiten des Friedens entzweit hat, wie magisches Wissen verloren gegangen ist und wie man sich stattdessen auf die Wissenschaft gestürzt hat. Das bringt das Geschehen des Buches näher an unser Leben heran, wie ich finde.

    Ja, der hat mir auch sehr gut gefallen. Allerdings ist mir auch beim letzten Mal schon aufgefallen, dass diese ganze Szenerie ein bisschen Ähnlichkeit zu Patrick Rothfuss' 'Der Name des Windes' aufwies. Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, welches der beiden Bücher zuerst erschienen ist, aber auf jeden Fall würde ich mal behaupten, dass da einer vom anderen vielleicht ein bisschen geklaut hat.
    Nichtsdestotrotz hat diese Szene ihren ganz eigenen Charme und ich konnte mir die Entwicklung der Welt und der Menschheit sehr gut bildlich vorstellen. Ich habe die diese Szene schon beim letzten Mal echt toll gefunden.

    Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es mit Arlen weitergeht, wie er sich entwickelt und ob er es schafft, gegen die Dämonen anzukommen.

    Ich bin auch schon sehr gespannt, was er alles auf seiner Reise erleben wird.

    Bei dem Versuch, Arlens Mutter zu retten, treten Vater und Sohn eine größere Reise an. Doch als die Nacht hereinbricht, kehrt er um - was Arlen ihm nicht verzeiht, weil dadurch das Leben seiner Mutter in größerer Gefahr ist. Am Ende des Kapitels stellt sich heraus, dass er Recht hatte. Und ich kann mir vorstellen, dass er seinem Vater das nur schwer verzeihen wird - gerade weil er am Ende weggelaufen ist.

    Auch wenn der Vater teilweise recht hat und Arlens Wagemut sie beinahe alle umgebracht hätte, bin ich eindeutig auf Arlens Seite. Die Feigheit des Vaters hat schließlich die Mutter getötet und ich kann Arlens Reaktion vollkommen verstehen, als er auch noch von seinem Vater geschlagen wurde. Das war einfach zu viel in dieser Situation und ich konnte das absolut nachvollziehen, dass er da abgehauen ist.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass mir das Emotionale in der Szene absolut gefehlt hat. Die Mutter ist eben gestorben und die beiden haben 'nur' einen kurzen Blick für sie übrig, bevor sie weiterstreiten und dann haut Arlen auch schon ab. Hallo? Der Junge ist 11 Jahre alt und hat eben seine Mutter verloren.

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Die Erzählung des Jongleurs hat mir auch sehr gut gefallen. :thumleft: Nun ist man gleich ein bisschen schlauer, was die Geschichte des Landes angeht. Dämonen scheint es ja seeehr viele zu geben, Wind, Wasser, Feuer ... Auch die genauere Erklärung der Siegel war gut. Da fand ich es beeindruckend, dass Arlen mit seinen 11 Jahren schon so sicher ist, dass er mit ihnen den gesamten Hof der Eltern schützen darf. Das Gegenteil war dann der Hof, auf dem sie Schutz suchen.
    Der Angriff und die vielen Stunden, die er dann mit seiner Mutter draußen im Regen liegt ... Boah, da musste ich ein paar Mal heftig schlucken. :( Beim Ende stimme ich @xxmarie91xx zu, es war mir zu wenig emotional nach dem Tod der Mutter.
    Die arrangierte Ehe, tjaaaa ... Ich denke nicht, dass es dazu kommen wird. Arlens Flucht wirkt auf mich so, als würde er in nächster Zeit nicht nach Hause zurückkehren. Bin gespannt auf Kapitel 3! :lechz:

    Liebe Grüße, Tina x

    * * * * *

    Westlife Wild Dreams Tour 2022 - unvergesslich!! :love:

    * * * * *

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    :study: Stephanie Garber: Legendary (Caraval, Band 2)

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  • Schön finde ich auch den Rückblick auf die vergangenen Zeitalter.

    Ich auch. :thumleft: Aber es ist so typisch für Menschen, was im Zeitalter des Erlösers passiert. Sie kämpfen plötzlich gegeneinander, weil sie keinen gemeinsamen Feid mehr haben. :roll:

    Auch wenn der Vater teilweise recht hat und Arlens Wagemut sie beinahe alle umgebracht hätte, bin ich eindeutig auf Arlens Seite.

    Der Vater sagt, dass er für Arlen und die Mutter kämpfen würde, wenn es drauf ankommt. Aber dann tut er es im entscheidenden Moment doch nicht. Und ich bin da auch auf Arlens Seite. Ich bin zwar auch der Ansicht, dass es Situationen im Leben gibt,in denen ein Kampf nichts bringt und man sich "verstecken" muss, aber nicht gerade dann, wenn die eigene Familie in Gefahr ist.

    Allerdings ist mir auch beim letzten Mal schon aufgefallen, dass diese ganze Szenerie ein bisschen Ähnlichkeit zu Patrick Rothfuss' 'Der Name des Windes' aufwies.

    Und ich dachte, ich wäre die Einzige, der das aufgefallen ist. :lol:

    Das Gegenteil war dann der Hof, auf dem sie Schutz suchen.

    Ich fand den ganzen Hof und was dort geschieht so eklig. Dieser Bauer ist so ein A.... :evil: Es hat mich so ein wenig, an den Hof von Craster erinnert (Game of Thrones). Obwohl es dort noch schlimmer zuging.

    eim Ende stimme ich @xxmarie91xx zu, es war mir zu wenig emotional nach dem Tod der Mutter.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Beim Tod des Onkels gab es mehr Gefühle. Aber vielleicht kommt das ja noch.

  • Bis Kapitel 4


    Im dritten Kapitel muss Arlen nun die ersten beiden Nächte im Freien bewältigen, da er feststellen musste, dass er weitab jeglicher Zivilisation aus dem Wald gekommen ist. Natürlich erscheinen in den beiden Nächten die Dämonen wieder nicht zu knapp, aber ich fand es gut, dass Arlen trotz allem allgegenwärtig reagiert und sorgfältig seine Schutzsiegel in den Boden ritzt, auch wenn er weiß, dass diese Variante sehr riskant ist, da ein einzelnes Blatt oder ein kleiner Windhauch ausreichen, die Siegel zu durchbrechen.
    In der ersten Nacht geschieht das dann natürlich auch und Arlens anfänglicher Übermut wird ihm fast zum Verhängnis, als er selbst das Siegel verwischt und der Felsendämon, der ihn in diesem Moment angreift, auch fast ans Ziel gelangt. Zum Glück kann Arlen aber sein Schicksal doch noch abwenden und zieht rasch das Siegel neu, wodurch der Dämon einen Arm verliert. Das alles ist dann doch zu viel für den elfjährigen Jungen und er bricht weinend und verzweifelt zusammen und versucht nur noch diese Nacht zu überleben.
    Die zweite Nacht übersteht er da schon besser, da er aus seinen Fehlern schnell gelernt hat und dieses Mal zwei Schutzkreise zieht. Diese werden aber teilweise von einem Hasen durchbrochen und es wird wieder knapp für den Jungen. Doch auch diese Nacht übersteht er und kommt mit dem Schrecken davon, allerdings machen ihm inzwischen seine Verletzungen von der vorhergehenden Nacht inzwischen arg zu schaffen. Ich bin sehr gespannt, wie sich sein Weg weiter entwickelt und ob er das Dämonenfieber, das ihn inzwischen befallen hat, überleben wird.


    Ab dem vierten Kapitel lernen wir einen weiteren Protagonisten dieses Buches (?) kennen, nämlich Leesha, die ihre Mutter auf Grund ihres Charakters und Egoismus' hasst. So richtig begriffen, wo dieses Holzfällerdorf liegt, habe ich nicht, aber es schien sich dabei um ein anderes Dorf zu handeln, als das, was bei Arlen am Anfang gebrannt hatte. Jedenfalls muss auch hier das ganze Dorf mit anpacken und versuchen, die brennenden Häuser zu löschen. Um die Verletzten zu versorgen taucht schließlich auch die alte Hexe Bruna auf, die sich sofort daran macht, die Verwundeten zu behandeln. Dabei scheint ihr Ruf im Dorf recht gespalten zu sein, denn die Leute scheinen einerseits Angst vor ihr zu haben - was wahrscheinlich auch durch ihre Art geschuldet ist -, andererseits scheinen sie sie auch zu bewundern und vor allem zu brauchen, deswegen behandeln sie sie trotz allem mit Respekt.
    Da ihre aktuelle Schülerin offenbar unfähig ist, wird kurzerhand Leesha auserkoren, der alten Vettel zu helfen und sie stellt sich als erstaunlich talentiert heraus, was Bruna auch nicht verborgen bleibt, denn am Abend nimmt sie sie und ihren Verlobten mit zu sich.


    Und ich glaube, wir nähern uns jetzt langsam der Stelle, an der ich das Buch abgebrochen habe. Schon das vierte Kapitel zog sich für mich ein wenig wie Kaugummi und ich hoffe dieses Mal sehr, dass ich über die Stelle, an der ich letztes Mal aufgegeben habe, hinwegkomme.

    Da fand ich es beeindruckend, dass Arlen mit seinen 11 Jahren schon so sicher ist, dass er mit ihnen den gesamten Hof der Eltern schützen darf.

    Ja, das fand ich auch ziemlich beeindruckend. Aber wie gesagt, vielleicht ist er ja der wiedergeborene Erlöser und er hat dadurch ein natürliches Talent für die Schutzsiegel und wie man sie richtig anwendet. Zwar wäre das sehr vorhersehbar und auch ein ziemliches Klischee, aber irgendwie würde ich es auch sehr feiern, wenn in Arlen wirklich so viel stecken würde.

    Beim Ende stimme ich @xxmarie91xx zu, es war mir zu wenig emotional nach dem Tod der Mutter.

    Da ich Kapitel 3 und 4 inzwischen gelesen habe, muss ich meine Aussage mehr oder minder revidieren. Dennoch finde ich es einfach zu wenig, wenn man bedenkt, dass er seine Mutter gerade erst verloren hat. Dafür ist er mir - vor allem auch für sein Alter - einfach noch zu besonnen. Ich meine, was muss denn noch alles passieren?

    Die arrangierte Ehe, tjaaaa ... Ich denke nicht, dass es dazu kommen wird. Arlens Flucht wirkt auf mich so, als würde er in nächster Zeit nicht nach Hause zurückkehren.

    Generell finde ich, dass das Thema Mann-Frau und Ehe und Sex hier in diesem Buch eine zu große Rolle spielt. Für mich ist hier der Fokus ein bisschen blöd gelegt, was auch ein Grund war, dass ich das Buch damals abgebrochen habe.


    Deswegen finde ich es gut, dass zumindest Arlen diesem Schicksal zunächst entronnen ist und ich hoffe auch sehr, dass es wirklich dabei bleibt, dass er in nächster Zeit erstmal nicht nach Hause zurückkehrt...

    Aber es ist so typisch für Menschen, was im Zeitalter des Erlösers passiert. Sie kämpfen plötzlich gegeneinander, weil sie keinen gemeinsamen Feid mehr haben.

    Ja, das habe ich auch so gedacht. :lol:

    Ich fand den ganzen Hof und was dort geschieht so eklig

    Ja, das ging mir ganz genauso...Der Typ ist schon ein ganz schönes Schwein und seine Töchter avancieren eigentlich fast auch schon in diese Richtung...

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Entschuldigt meine Verspätung - gestern abend ging das Internet dann gar nicht mehr. Jetzt kam raus, dass die Telekom Wartungsarbeiten durchgeführt hat und wir deswegen fast 2 Tage von der Außenwelt abgeschnitten waren, aber wieso sollte man das auch vorher ankündigen. Nach einem holprigen Beginn hab ich mich dann doch ganz gut in das Buch eingefunden (auch wenn ich die Kapitel immer noch vieieieiel zu lang finde).

    Jetzt lässt das alles noch ziemlich viele Fragen offen, was sind das für Dämonen, warum machen sie das, was genau machen sie eigentlich und warum kann man sich nicht gegen sie wehren? Wobei es ja offensichtlich auch nicht wirklich jemand versucht wenn ich das richtig verstanden hab

    Die Horclinge (und die Tatenlosigkeit der Menschen) geben mir auch noch Rätsel auf. Aber ich schätze da müssen wir nur noch etwas Geduld haben.

    Und ich muss sagen, dass mir die Sprache hier in dem Buch gut gefällt. Das ist mir beim letzten Mal schon aufgefallen.

    Ja, der Schreibstil ist nach einer kurzen Eingewöhnung wirklich sehr angenehm.

    Finde ich auch. Viele Kinder in dem Alter finde ich doch relativ nervig (was sie reden und tun), er hingegen ist mir richtig sympathisch.

    Wie alt ist er denn? Irgendwie ist mir das entgangen.


    Und heute versuche ich jetzt mal Kapitel 2 und 3 zu lesen.

  • Entschuldigt meine Verspätung -

    Kein Ding, ich freu mich, dass du trotz des ganzen Ärgers doch noch mitliest. Ich hatte schon befürchtet, dass dir der Ärger mit dem Internet und die Länge der Kapitel den Spaß schon verdorben hätten, bevor du überhaupt angefangen hast. :friends:

    auch wenn ich die Kapitel immer noch vieieieiel zu lang finde).

    Das finde ich auch. Das Problem hatte ich beim letzten Mal auch, dass einfach viel zu viel Kontext in ein einziges Kapitel gesteckt worden ist. Diese ganzen kleineren Unterteilungen könnten alles eigenständige Kapitel sein, das wäre übersichtlicher und besser zu lesen.

    Wie alt ist er denn? Irgendwie ist mir das entgangen.

    Er ist 11 Jahre alt. Ich glaube, das wurde ganz am Anfang im ersten Kapitel irgendwo erwähnt. :friends:

    Und heute versuche ich jetzt mal Kapitel 2 und 3 zu lesen.

    Wie gesagt, wenn du noch etwas Zeit zum Aufholen brauchst, können wir auch gern eine kleine Pause einlegen. :wink:

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • aber es schien sich dabei um ein anderes Dorf zu handeln, als das, was bei Arlen am Anfang gebrannt hatte

    Es ist ein anderes Dorf als das von Arlen :)


    Es macht voll Spaß bei euch hier mitzulesen wie ihr das erste Buch lest. Ist bei mir ja auch noch nicht so lange her

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Kapitel 2

    @xsandria Doing! #-o Auf die Idee, eine im Internet zu suchen, hätte ich natürlich auch kommen können. Danke!

    Hast du die Karte schon gedruckt? Die sieht so klein aus, nicht das man dann ganix lesen kann... :-k
    Ich hab nämlich auch ein Bibliotheksbuch, wusste garnix von der Karte.


    Also mir hat das 2. Kapitel richtig gut gefallen. Das dritte hab ich noch nicht gelesen das mach ich gleich noch oder morgen mal sehen.
    Die Dämonen werden besser beschrieben und man kann sich jetzt mehr darunter vorstellen. Auch was die Siegel angeht.
    Allerdings hab ich das mit der Scheune nicht richtig verstanden, wo war da das Siegel angebracht und warum konnte Arlen da nicht die Tür zu machen?


    Die Szene wie er da mit seiner Mama unter dem Trog liegt, oder dann am Morgen als die Freundin noch zerfleischt wird bei lebendigen Leib ist so schlimm... :cry: Muss der arme in seinem kurzen Leben schon so viel so schlimmes erleben....


    Ja und dann sich auch noch von dem Vater so verraten und allein gelassen fühlen....
    Auch als dann die Mama stirbt, statt ihn in den arm zu nehmen streiten sie sich. Aber ich meine gut, der Vater hat auch Gefühle... :-?
    Ich denke, das die 2 in dem Moment vllt noch garnicht so richtig realisieren das die Mama wirklich tot ist und daher die Gefühle fehlen, kommt vllt noch.


    Ach ja die Weiber waren ja herrlich, oh man Pre-pubertierende... :roll::totlach: Der arme Arlen.
    Richtig heftig fand ich ja den wiederlichen Vater... :wuetend: Die arme Tochter.... :wuetend:
    Die Bezeichnung "Dingelchen" ist auch zum schießen. :totlach:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Bis Kapitel 4
    In der ersten Nacht geschieht das dann natürlich auch und Arlens anfänglicher Übermut wird ihm fast zum Verhängnis, als er selbst das Siegel verwischt und der Felsendämon, der ihn in diesem Moment angreift, auch fast ans Ziel gelangt. Zum Glück kann Arlen aber sein Schicksal doch noch abwenden und zieht rasch das Siegel neu, wodurch der Dämon einen Arm verliert. Das alles ist dann doch zu viel für den elfjährigen Jungen und er bricht weinend und verzweifelt zusammen und versucht nur noch diese Nacht zu überleben.

    Dieser Übermut scheint eine Art "Schutzreaktion" Arlens zu sein. Interessant fand ich hier aber, dass der Arm des Dämons im Sonnenlicht verbrennt. Mit den Ereignissen der zweiten Nacht zusammengenommen müsste man die Dämonen ja eigentlich "nur" in einem derartigen Bannkreis einsperren um sie zu besiegen. Das ist natürlich leichter gesagt als in so einer Situation dann getan, aber ich denke, dass die Sonne in der Hinsicht noch eine Rolle spielen wird.
    Auch wird hier deutlich, wie genau und gut seine Siegel gezeichnet sind - gerade wenn man bedenkt, dass die Siegel doch immer mal wieder brechen und sie bei ihm nur in die Erde geritzt sind und dem Ansturm dennoch standhalten. Ob das wohl noch wichtig wird oder ob mich da mein Eindruck täuscht?

    Ich bin sehr gespannt, wie sich sein Weg weiter entwickelt und ob er das Dämonenfieber, das ihn inzwischen befallen hat, überleben wird.

    Das bin ich auch. Ich hoffe, er wird demnächst eine Heilerin finden, die ihm helfen kann. An dieser Stelle war der Schnitt in das lange vierte Kapitel aber irgendwie unfair. Gerade wo es so spannend ist... :-,

    die ihre Mutter auf Grund ihres Charakters und Egoismus' hasst

    Da kann ich sich aber sehr gut verstehen. Wenn ich so lese was ihr Mutter sagt, da wäre ich auch nicht wirklich angetan von.

    Da ihre aktuelle Schülerin offenbar unfähig ist, wird kurzerhand Leesha auserkoren, der alten Vettel zu helfen und sie stellt sich als erstaunlich talentiert heraus, was Bruna auch nicht verborgen bleibt, denn am Abend nimmt sie sie und ihren Verlobten mit zu sich.

    An der Stelle habe ich schmunzeln müssen, als Bruna ihren Verlobten kurzerhand außer Gefecht setzt. Ob Leesha wohl den ihr vorbestimmten Weg gehen wird? Eigentlich scheint sie diesen Weg (heiraten und Kinder) für richtig zu halten, allerdings glaube ich nicht, dass sie grundlos eingeführt wird.

    Schon das vierte Kapitel zog sich für mich ein wenig wie Kaugummi und ich hoffe dieses Mal sehr, dass ich über die Stelle, an der ich letztes Mal aufgegeben habe, hinwegkomme.

    Im vierten Kapitel passiert im Vergleich zu den vorherigen relativ wenig, das stimmt. Letztendlich ist der Angriff hier schon vorbei und man liest nur seitenweise von mehr oder weniger sympathischen Charakteren (mir zumindest ist die Mutter unsympathisch). Aber ich denke dieses Kapitel dient nur der Einführung von Leesha, damit der Leser ein wenig über ihren Hintergrund erfährt. Und auch wenn nicht so viel passiert, finde ich die Sprache des Autors dennoch sehr angenehm. Ich hoffe, der Austausch hier motiviert dich genug :) .

  • Kapitel 1


    So, jetzt habe ich Schnecke auch das erste Kapitel geschafft. Sorry, bin die Tage noch nicht so zum Lesen gekommen, wie ich es gerne gehabt hätte.


    Ich habe das Buch noch nie gelesen, finde den Klapptext aber spannend. Das Cover gefällt mir sehr gut.


    Und ich muss sagen, dass mir die Sprache hier in dem Buch gut gefällt. Das ist mir beim letzten Mal schon aufgefallen. Und das Setting gefällt mir auch, ist es doch sehr an das europäische Mittelalter angelehnt.

    Dem schließe ich mich an, wobei ich die ersten paar Seiten gebraucht habe um in den Schreibstil reinzufinden. Sehr angenehm ist er aber.

    Finde ich auch. Viele Kinder in dem Alter finde ich doch relativ nervig (was sie reden und tun), er hingegen ist mir richtig sympathisch.

    Arlen ist wirklich ein sympathischer Junge; freue mich schon auf seine weitere Geschichte/ Entwicklung. Eine sehr interessante Person finde ich auch Selia, die Dorfsprecherin. Sie wirkt sehr tough, aber so wird man wohl bei solchen schlimmen Ereignissen.

    Arlen ist mir auch sympathisch. Knuffig irgendwie und was er schon durchmachen musste. :( Werde da echt teilweise traurig, wenn man bedenkt, dass er erst 11 ist. Aber ich habe so gar nicht damit gerechnet, dass ein Kind in dem Buch der Hauptprotagonist ist, hat mich ehrlich gesagt ganz schön überrascht. Bin gespannt wie schnell wir seine Kindheit oder auch Jugend hier erzählt bekommen und ob er in dem Buch überhaupt schon als Erwachsener auftreten wird.

    Recht locker ist dann Arlens Ausflug in ein anderes Dorf mit dem Kurier. Er bekommt sogar etwas Bier..

    Der Ausflug hat eine schöne Atmosphöre geschaffen. (Geht es euch bei Fantasy auch immer so, dass die Gasthäuser so ein Ruhepool sind ? Bie z.B. im der Herr der Ringe oder in Der Name des Windes.) Ich mag das total gerne.

    Bei dem Ausflug erfährt man dann auch Einiges über die Freien Städte, z.B. dass die Freie Stadt Miln die einzige ist, in der die Frauen gewisse Rechte haben, vorausgesetzt sie sind Mütter. Während in den restlichen Städten Frauen gar nichts zu sagen haben.

    Das ist für das Setting zwar eigentlich nicht unüblich, wenn man davon ausgeht, dass es ans Mittelalter angelehnt ist, ist mir aber auch aufgefallen. In den kleinen Städten hingegen sind Frauen gleichberechtigt, teils dürfen sie sogar den Ton angeben.

    Gut das mit Frauenrechte ist so eine Sache. Realistisch ist es jedenfalls für so eine angesiedelte Geschichte. Auch damals gab es Kulturen, in denen die älteste Frau das Sagen hatte und auch solche wo sie einfach wirklich nicht viel Wert warne... Darüber zu lesen ist für mich nicht schlimm, bin nur froh, dass es heute nicht mehr so ist.

    Aber vor allem mit ihrem Aberglauben, nämlich dass die Horclinge sich von den Schutzsiegeln beeindrucken lassen, wird denen immer mehr zum Verhängnis, immerhin klang es ja nicht so, als wäre das der erste Angriff dieser Viecher gewesen.

    Hier bin ich auch gespannt wie sich das mit den Schutzsiegeln noch entwickelt.....eigt. müssten die "großen" schnell auch in abgelegeneren Ländern entdeckt werden. Mir scheint die Dämonen - Menschen - Geschichte sonst sehr unausbalanciert. :-?

    Und heute versuche ich jetzt mal Kapitel 2 und 3 zu lesen.

    Dem schließe ich mich an. :wink: Zumindest noch das 2. Werde schon noch zu euch aufschließen und entschuldigt, dass ich erst jetzt schreibe. :winken:

    :study: Die Rache des Horus - Paul Doherty

    "Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt." - Thorin Eichenschild aus "Der kleine Hobbit"

  • Kapitel 2

    Hast du die Karte schon gedruckt? Die sieht so klein aus, nicht das man dann ganix lesen kann... :-k Ich hab nämlich auch ein Bibliotheksbuch, wusste garnix von der Karte.

    Ja, aber ich habe mir eine gegoogelt, da ich diese auch zu klein fand. Moment ... Es war glaub ich diese hier: http://buchreisender.de/wp-con…s/2015/12/A1CSbQoBSpL.jpg


    Zu Kapitel 3: Hoppla, da hat Arlen wirklich Glück gehabt, vor allem in der 1. Nacht alleine. In der nächsten macht er es schon besser, mit zwei Schutzkreisen. Hoffentlich trifft er wirklich noch auf den Kurier Ragen; mit ihm wird das sicher einfacher. Sein Weg scheint nun in die Freien Städte zu führen ...
    Das Kapitel war ja im Vergleich zu den ersten beiden direkt kurz. :loool: Habe jetzt schon mitbekommen, dass wir im nächsten eine neue Person kennenlernen und freue mich aufs Weiterlesen heute Abend.

    Liebe Grüße, Tina x

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    Westlife Wild Dreams Tour 2022 - unvergesslich!! :love:

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    Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. - Friedrich der Große

    :study: Stephanie Garber: Legendary (Caraval, Band 2)

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