Meine Mutter hat mich anfangs auch gefragt, woher ich weiß, welche Farbe ich nehmen muss.
Und erst da wurde mir bewusst, dass in den Kindermalbüchern oft auf der gegenüberliegenden Seite eine Vorlage mit den Farben war.
Als es mir Anfang des Jahres nicht so gut ging und ich zwei Wochen gar nicht gemalt habe, fand sie das wohl alarmierend und hat mir gesagt, sie wolle auch mal ein Bild von mir. Bisschen später hab ich dann wieder losgelegt, aber ihren Ausspruch als das erkannt, was es war: eine Ermutigung, und habe keine Seite irgendwo rausgerissen.
Kollegen und Freunden habe ich von meinem Hobby erzählt und ihnen auch Bilder auf dem Tablet gezeigt. Eine Freundin habe ich schon mit der Erzählung so angefixt, dass sie direkt ein Malbuch und die Marco Raffines bestellt hat.
Eine Bekannte ist Künstlerin und fertigt Auftragsarbeiten für irgendwelche Firmen. Selbst sie benutzt in ihrer Freizeit Malbücher.