Ich habe versehentlich etwas zu weit gelesen, da ich mir die Stelle (falsch) mit einem Post-it markiert und dann nicht mehr auf die Kapitel geachtet hatte.
Ich hoffe, dass ist nicht so schlimm
Ich würde mir ja wünschen, dass November so langsam etwas mehr erfährt. Die letzten Seiten fand ich zwar nach wie vor super, aber irgendwie tritt sie auf einer Stelle.
Die neuen Info's über ihre Eltern sind zwar nett zu wissen, aber es wird alles nur noch verwirrender
Ganz beiläufig erfahren wir, dass Katja schwul ist. Ist die echte Katja vielleicht gar nicht seine ehemalige Freundin sondern "nur" eine Freundin / Schwester?
Oder widerspricht er dem Gerücht nur nicht?
Pajak ist also doch nicht verschwunden. Ich finde ihn und Jockel (was für ein Name!!) total seltsam.
Gut gefallen hat mir, dass November sich mit der alten Dame "anfreundet". Wen sie wohl verloren hat? Ist es wirklich ihre Tochter?
Das Buch ist sehr melancholisch und ich mag die Stimmung sehr gerne. Selten schafft es ein Buch mich während des Lesens so aufzuwühlen.
Ich kann November's Verzweiflung so gut nachvollziehen und mich in sie hinein versetzen. Ganz schlimm finde ich ihre Gedanken zu sich selbst.
Mir wurde erst in dem letzten Kapitel klar, wie wenig sie von sich selbst hält.
Dass die Farben rot und gelb für November eine große Rolle spielen ist mir auch hier wieder aufgefallen. Die Kleidung, die ihr die alte Dame gibt, ist rot und gelb.
Vermutlich sollen diese Farben Sicherheit & Geborgenheit signalisieren, auch wenn ich zumindest die Farbe "rot" eher mit "Gefahr" verbinde.
Ansonsten stelle ich mir momentan folgende Fragen:
Wer hat November den Kaffee bezahlt? Gibt es den Jungen aus dem Zelt etwa doch?
Hat er damals wirklich die Katze gerettet?
Gibt es den Drohbriefschreiber wirklich oder entspringen diese Dinge November's Fantasie.
Auch die Karte in dem Zelt...Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dies "wirklich" ist.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf weiter zu lesen