Stefan Läer - Die Ambivalente Galaxie

  • Hallo liebe Leser,
    ich hoffe, ihr habt gute Laune! :)
    Wenn nicht, ist das auch kein Beinbruch – gehört ja irgendwo auch zum Leben dazu.
    Womit wir schon bei dem Begriff „Ambivalenz“ wären, also einem Nebeneinander von Gegensätzen, mit denen unser Leben auf dieser Welt ausgestaltet ist.


    Wie kommt man denn auf die Idee, einen Roman zu schreiben und diesen dann auch noch „Die Ambivalente Galaxie“ zu nennen?
    An dieser Stelle ein bisschen Eigenironie: Das Fremdwort „Ambivalenz“ im Titel zu verwenden, kann sich auch nur ein Pharmazeut ausdenken (Pharmazie ist die Wissenschaft von der Giftmischerei, das habe ich studiert.). Und von Galaxien ist man als Junge, der in einem kleinen Dorf aufwächst, wo man die Sterne noch am Himmel sieht, ohnehin fasziniert.
    Inzwischen bin ich 24 Jahre alt und die Idee zu meinem Science Fiction/Fantasy-Debüt liegt schon ein paar Jahre zurück. Irgendwann um 2011 (glaube ich) ist mir die Idee dazu mal beim Laufen gekommen. Was wäre, wenn man in einer ausschließlich guten Welt leben würde? Da hätten die meisten von uns wahrscheinlich erst mal nichts gegen.
    Was aber, wenn man selbst nur das Gute erkennen könnte, sich um einen herum aber etwas Böses zusammenbrauen würde? Und schon hatte ich eine Geschichte, die ich schreiben konnte. Also erdachte ich mir eine solch fiktive „Was-wäre-wenn“-Welt mit dem außerirdischen Volk der Otoljas, die durch eine unbekannte Veränderung (eine so genannte „Mutation“) ihres Geistes nicht in der Lage sind, die Bedrohung durch den Lomorden-Tyrannen Jezencan zu erkennen.
    Der einzige, der die Lotolia-Galaxis noch retten kann, ist der 14-jährige Kisjat, von dem niemand weiß, wie und warum er bei den Otoljas landete und aufwuchs. Was man weiß: Er ist der einzige, der die Gefahr wittert und Lotolia retten kann. Seine Reise führt ihn zu der sagenumwobenen Ambivalenten Galaxie …


    Den ewig faszinierenden Kampf zwischen Gut und Böse versuche ich mit einer Sinnsuche zu verbinden, auf der ich mich selbst seit dem Tod meines Bruders im Jahr 2009 befinde.
    Aber zum Glück bin auch ich ambivalent und sehe als Rheinländer natürlich auch die schönen Seiten des Lebens!


    Nun hoffe ich, euch ein wenig neugierig gemacht zu haben und freue mich sehr auf Kommentare, Fragen, Rezensionen, Drohungen usw.! ;)


    P. S.: Die Galaxie ist zwar ein Jugendroman, eignet sich durchaus aber auch für junggebliebene Erwachsene!