Zugegeben, von dem schwedischen Autor hatte ich noch nie etwas gehört und ich habe das Buch auf einem Wühltisch entdeckt.
Es hat mich überzeugt und mir gefallen.
Zum Inhalt:
In der Gemeinde Surahammar wird das Bürgerhaus angesteckt. Der Zeuge, ein Zeitungsjunge, macht überraschend konkrete Angaben.
Als aber sein Vater eines Tages spurlos verschwindet, wirft das ein völlig neues Licht auf die Ermittlungen.
Heldin ist hier die junge, ständig unterbewertete, Kriminalpolizistin Elina Wik, die an den Ermittliungen zweifelt.
Nebenszenen sind (nein, hier nicht die privaten Probleme der Polizisten!) die kleine Neonaziszene in diesem Ort und Gewalt in der Familie, wobei der Autor dies nicht zu breit tritt und nicht ständig mit dem moralischen Zeigefinger arbeitet.
Die Lösung verrate ich nicht. ('')
Ich hoffe, es gibt bald noch mehr Bücher von ihm auf Deutsch.