Kapitel 7 - 13 (Seiten 134 - 258)

  • Kapitel 9


    Wow, Diamond kann sich also tatsächlich dazu aufraffen, sich bei ihrer Schwester zu entschuldigen. Wer hätte das gedacht?! :roll: Aber anstelle der wenigen Worte hätte sie ihre Schwester mal lieber in den Arm nehmen sollen.

    Das hat mich auch überrascht! Es war nett von ihr das zu sagen und es hat Crystal bestimmt auch gefreut. Obwohl ich dir zustimme, dass sie sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen hätte, wenn sie ihre kleine Schwester mal umarmt hätte.



    ich mag Diamond langsam auch nicht mehr so wirklich. Mir scheint es so, als ob sie nur gerade so nett zu Crystal ist wie nötig ist um die Harmonie zu wahren, echt Schwesternliebe kommt bei mir momentan so gar nicht mehr an. Komisch, denn im ersten Kapitel wirkte es auf mich noch irgendwie ganz anders.

    Es wirkt auf mich auch total komisch. Am Anfang wird immer mal wieder geschrieben, dass Diamond Crystal aufgefangen hat, als ihr Vater gestorben ist und dass sie sozusagen wie eine zweite Mutter für sie war/ist. Davon bekomme ich in diesem Buch aber leider nicht viel mit. Es scheint immer eher so, also ob Diamond eher auf ihr eigenes Wohl achtet und nur so viel auf das der anderen, wie es ihre Gabe verlangt, damit sie sich selbst nicht schlecht fühlt. Irgendwie echt widersprüchlich …



    Die Wandlung der Contessa hat mich total überrascht und ich musste die Szenen am Ende auch zwei mal lesen, bis ich das richtig verstanden hatte. Sie scheint eine besondere Fähigkeit zu besitzen, die ihr den Titel "Die Eliminiererin" eingebracht hat. Was soll das denn bitte bedeuten? :shock: Klingt jedenfalls ganz und gar nicht gut.

    Ich fand diese Stelle eigentlich Recht eindeutig. Vor allem habe ich dann gleich an das viel diskutierte Zögern der Contessa beim Namen Benedikt denken müssen, sodass ich von da an Schlimmes befürchtete und nur noch gehofft habe, mich zu irren. :wink:

    Das war doch gleich klar, dass die Contessa ein böses Spiel spielt.
    Und als dann Crys das Fotos des Sohnes sieht, war es doch eindeutig, dass die Contessa den Benedicts die Schuld an dem Gefängnisaufenthalt ihres Sohnes gibt und sich rächen will...

    Also mich hat die Wandlung der Contessa nicht wirklich überrascht, ich habe es erwartet. Aber die Art und Weise … Da passt es hervorragend, was Elskamin geschrieben hat:


    Mich hats auch überrascht, aber nicht, weil die Autorin den Spannungsaufbau so gekonnt beherrscht, sondern weil die Contessa ihr Geheimnis lüftet, als ob sie Kasperletheater spielen würde.

    Genau so hab‘ ich mich dabei auch gefühlt, du hast es auf den Punkt gebracht! ###thumbup### Es ist unglaublich, wie gut es der Autorin gelingt, die Geschehnisse aus purer Nüchternheit zu betrachten. Atmosphäre kam bei mir auch Null auf. Ich hatte gerade erst versucht mit den spärlichen Informationen mich irgendwie in eine angemessen festliche Stimmung zu bringen, als die Contessa schon sagte „Tatteratta, ich bin die Böse in dieser Geschichte! Und guckt mal was ich jetzt mache: …Buh!“ Also ich weiß nicht, mit Stimmung aufbauen hat das nichts zu tun. Und eigentlich finde ich das bloß schade, denn die Geschichte ansich, also die Ideen und alles, finde ich wirklich gut - aber die Umsetzung … :-?



    Ich hatte mir erhofft, dass der JGA ein bisschen Venedig- Atmosphäre mit geschmückten Masken, bestickten und opulenten Kleidern, einem Ballsaal, zig Kandelabern etc. bieten würde. Und dann Spannung aufgebaut wird, Verdächtigungen losgetreten werden, die Anwesenden ein mulmiges Gefühl beschleicht, denn man hat ja von Anfang an ahnen können, dass die Contessa den JGA als Falle für die Benedictfrauen nutzen wird. Aber stattdessen war die Party vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.
    Denn wieder einmal bekommen wir die Party als Leser nicht live mit, sondern uns wird eigentlich nur mal wieder der Anfang und das Ende präsentiert und zwischendurch äußert sich Crys allenfalls mal über das köstliche Essen von dem scharfen Luigi...
    Und schwups "schlägt" die Contessa zu...

    Da muss ich dir leider Recht geben. Ich hatte mir von diesem Abend auch viel mehr erhofft. Vor allem nachdem ja zwischen Xav und Crystal dieser Wettstreit entbrant war, war ich gespannt darauf nun den JGA mit all seinen Finessen mitzuerleben.

    Ich stimme euch einfach noch mal kommentarlos zu …



    Du fandest das spannend? Da ist doch gar nichts passiert (Crys wurde auf eine telepathische Art und Weise mit einem Schlag außer Gefecht gesetzt) und wie es weitergeht, kann man sich ja denken...

    Ich verstehe schon, warum gaensebluemche das spannend findet und im Grunde wäre es das auch. Aber ich kann auch Elskamin verstehen, denn genau wie sie - davon gehe ich jetzt einfach mal aus :wink: - fällt es mir sehr schwer, das ganze ernst zu nehmen. Allein aufgrund der Art und Weise WIE die Geschichte erzählt wird.



    Achtung Spoiler zu Biss-Reihe Teil 4:
    Bellas Schutzschild denken, dass sie im vierten Band als Vampir entwickelt hat und der auch seinen Ursprung darin hatte, dass die anderen Vampire ihre Fähigkeiten gegen sie nicht nutzen konnte.

    So ging’s mir auch. Das hatte ich irgendwann in den ersten Kapiteln schon mal angemerkt. Aber viele Ideen sind ja sehr ähnlich, werden aber anders umgesetzt. Von daher ist es schon okay :wink:

    Ich :study: gerade:
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  • Hat man ihr das gar nicht erzählt? Ich war der Meinung ihr wurde gesagt, dass sie manipuliert wurden. Hatte Xav ihr das nicht auf der Brücke erzählt? Oder hat das nur hier jemand geschrieben und ich fantasiere das jetzt ins Buch? :scratch:

    Mh, kann schon sein, dass Xav das mal kurz erwähnt hat, aber dann hätte man ihr schon die ganze Geschichte in Ruhe erzählen soll. Mit allen Einzelheiten und auch den Konsequenzen, die daraus eben für Crystal folgen...

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Kapitel 10


    Also für mich kippt jetzt die Begeisterung für das Buch... leider... und ich gebe das auch ohne zu zögern zu und werde es nicht schönreden...

    Mmhh … schade! Bei mir ist es so, dass ich nach wie vor an der Geschichte interessiert bin, ich aber eben, wie oben schon geschrieben, die Nüchternheit der Autorin sehr traurig finde. Ich kriege mit was passiert und will auch wissen, was weiter passiert, aber Atmosphäre kommt bei mir echt Null auf. Und dabei ist Venedig sooo schön!



    Crys wird auf einer kleinen Insel ausgesetzt, aber schwuppdiwupp kann sie sich orientieren und dank der Manipulation der Contessa kann sie völlig unerwartet auch eine andere Form der Telepathie nutzen, um mit Xav in Kontakt zu treten, der natürlich ihr Seelenspiegel ist.

    Ja, ja … das hört sich an, als würde man eine Einkaufsliste oder ein Telefonbuch lesen. Damm da damm da damm … Also allein von der Stimmung, die ich dabei empfinde.
    Das ist so schwer in Worte zu fassen, da ich die Geschichte wirklich gut finde und mir das lesen auch Spaß macht - kann man das verstehen?!



    Alle Benedict- Mädels sind natürlich verschwunden, vermutlich in der Gewalt der Contessa, und die Jungs machen sich natürlich Sorgen. Aber mir kommen ihre Ängste und ihre Verliebtheit irgendwie unecht vor. Ich sehe da nichts Wirkliches, spüre nichts. Stattdessen finde ich diese Harmonie innerhalb der Familie trotz dieser Situation anstrengend. Und auch das Geturtel zwischen Crys und Xav finde ich nicht berührend, eher störend und unangebracht angesichts ihrer Lage.

    Ich spüre leider auch nichts beim Lesen, gar nichts. Und der Vater wirkt nicht wie ein Vater, im Grunde ist es auch egal wie alt jemand ist, alle wirklich irgendwie gleich. Die Charaktere sind leider wirklich alle ungemein blass gehalten …



    Und dann stellt sich natürlich heraus, dass Crys ein Superduper- Savant ist. Ein Seelensucher. Womit dann auch geklärt ist, dass es keine Folgebände mehr geben muss, da Crys quasi eine Ein-Frau-Partner-Vermittlungs-Agentur ist mit 99%iger Trefferquote ist.

    Dass da noch was zu erwarten war, war ja auch irgendwie klar. Alles was beim Hauptcharakter von der Norm abweicht ist in einem Buch wichtig und stellt sich eigentlich fast immer als etwas bombastisches heraus. So auch hier. Aber auch, wenn ich die Art und Weise nicht so toll fand, freut es mich für Crystal. Endlich weiß sie, dass sie mehr ist und kann, als sie immer dachte :)



    :totlach: Stelle ich mir eigentlich total langweilig vor, wenn es da jemanden gibt, der sagt: Geh mal da und da hin, da ist dein zukünftiger Lebenspartner! Unromantischer und geplanter geht´s ja wohl gar nicht mehr. Ich finde es auch schade, dass den Savants durch diese Seelnspiegelsache scheinbar die ganze Phase des langsamen Kennenlernens, Schmetterlinge im Bauch und das Werben um den potentiellen Partner genommen ist. Die erste Verliebtheit ist doch eine sehr schöne Phase, die einem in Erinnerung bleibt und, die ich auch nicht missen möchte.

    Das hatte ich ja auch schon mal versucht zu sagen. Ich finde es unheimlich schade, dass man all das nicht hat! Andererseits wissen wir ja auch nicht, welche Gefühle die Savants erleben, wenn sie ihrem Seelenspiegel begegnen. Die sind vielleicht noch viiieeel fantastischer :wink:



    Du hast dabei vielleicht überlesen, dass Crystal Dinge finden kann, also natürlich auch ihr Zuhause und die Dinge die ihr gehören und daher auch die Richtung weiß. Außerdem kann sie schon telepatisch mit anderen in Kontakt treten, ihr wird nur speiübel davon. Daher hat sie es bisher versucht zu vermeiden. In einer Notlage nimmt sie es aber in Kauf.

    Ja, sie findet Dinge, aber kurzzeitig hatte ich tatsächlich überlegt, ob sie jetzt nach Hause schwimmt - fragt mich nicht, wie ich auf einen solchen Gedanken komme :loool: Und ja, sie konnte schon immer telepathisch kommunizieren und hat es nur wegen der Übelkeit vermieden. Dass sie es in einer solchen Notsituation dann doch versucht, kann ich auch noch irgendwie nachvollziehen, aber auch das ging mir wieder … holterdiepolter … zu schnell. Da hat Elskamin schon Recht: Sie wacht auf der Insel auf, guckt kurz wo Venedig ist, nutzt dann gleich und völlig selbstverständlich ihre Telepathie, findet Xav und oh Schreck, sie sind Seelenspiegel (da hab‘ ich auch total die Romantik vermisst, wieder nur „Du bist es, komm schnell her und lass uns knutschen“ - naja so ähnlich, aber sooo platt). Dann kommt auch noch rein zufällig ein Fischer vorbei, der sie mitnimmt, alles in einem Eiltempo! Und genau das ist es auch, was mich an dem Buch stört - diese Geschwindigkeit! Ich will ja keinen Streckenrekord beim Lesen gewinnen …
    Naja, aber okay, vielleicht brauchen Jugendliche auch dieses Tempo um bei der Stange zu bleiben?! Man weiß es nicht.



    Dass Xav ihr Seelenspiegel ist, betrachte ich ohne Belustigung, dennoch wäre es eine schöne Verwicklung in der Geschichte gewesen, wenn er es nicht gewesen wäre.
    Denn dann hätte sich für Crys als Seelensucherin die Frage gestellt, ob sie ihren Seelenspiegel suchen oder ob sie ihrem Herzen folgen und sich auf Xav einlassen soll.

    Das hätte ich zwar nicht gerne gesehen, wäre aber durchaus spannend geworden. Hierzu auch noch mal eine grundsätzliche Frage: Was bringt diese ganze Seelenspiegelsache? Kommen aus solchen Verbindungen Superkinder raus oder werde ich dann automatischer stärker, gesünder oder reicher? Basiert die ganze Sache nur auf dem ultimativen Glück oder bringt sie sonst noch was?! :-k



    Mir ist es ein bisschen zu hoch, wie Crystal nun die anderen Mädchen finden soll. Das habe ich nicht wirklich verstanden und hätte mir ein paar bessere Erklärungen der Autorin gewünscht. Naja, jetzt nehme ich das einfach mal so hin, dass Crystal also irgendwie in den Familien-Clan der Benedicts integriert wird und sich dann auch die Suche machen kann. :-s

    Mmhh … ich glaube, da Crystal ja eine Seelensucherin ist, kann sie auf den Seelenspiegelverbindungen der Leute gedanklich entlang surfen und so die Partner finden. Scheinbar besteht diese Verbindung ja auch, wenn die Seelenspiegel sich noch nicht gefunden haben.



    Es wird eben einfach nicht detailreicher. Diese Hoffnung habe ich aber auch schon aufgegeben. Ich nehme das auch einfach so hin. Ansonsten verdirbt man sich selbst noch den Lesespaß. Denn auch wenn ich nicht alles nachvollziehen kann finde ich die Geschichte gut erdacht.
    Wenn ich eine positive Grundstimmung gegenüber einem Buch habe kann ich über vieles hinweglesen und bleibe einfach begeistert. Ich verstehe aber auch diejenigen, denen diese grundlegende Begeisterung einfach fehlt. Dann stören solche Dinge einfach doppelt so viel.

    Ja, du hast ja Recht! Ich habe ja auch Spaß am Lesen des Buches, sonst hätte ich es schon längst zugeklappt. Witzigerweise - und ich verstehe selbst nicht warum - muss ich auch immer weiterlesen und bin total fasziniert von der Geschichte. Andererseits gelingt es mir aber auch nach 10 Kapiteln immer noch nicht richtig einzutauchen und die Atmosphäre, Beziehungen und Gefühle lassen für mich wirklich zu wünschen übrig. Es ist ein wirklich merkwürdiger Widerspruch, aber die Hauptsache ist ja, dass ich das Buch trotz allen Meckerpunkten sehr gerne lese :wink:



    Ja, so ist das bei mir auch. Und deshalb gefällt mir dieses Buch auch immer noch gut, auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, wie vor allem die Tatsache, dass manches zu oberflächlich geschrieben ist und zu schnell passiert. Aber so eine kurzweilige Unterhaltung ist doch auch mal ganz angenehm.

    Das hast du Recht :thumleft:



    Sooo, Kapitel 11 hatte ich dann gestern Abend zwar noch angefangen, bin aber darüber eingeschlafen :uups: Ich werd' dann heute Abend noch fleißig weiterlesen und morgen bin ich mit euch wieder auf einem Stand :friends:

    Ich :study: gerade:
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  • Oh man, ich hänge echt mächtig hinterher :cry: Habe in letzter Zeit so viel um die Ohren das ich nicht so oft zum Lesen komme wie ich gerne würde ...


    Kapitel 7:


    Dieses Kapitel beschreibt Crystals "Scheindate" mit dem berühmten Schauspieler Steve Hudges, wobei Crystal sich anfangs der Gesamtsituation nicht gewachsen fühlt und am liebsten gleich abhauen würde. Ich fand ihre Überlegungen amüsant, Steve's Ruf zu zerstören nur um eigenständige Person betrachtet zu werden, irgendwie habe ich es noch gar nicht aus der Sicht betrachtet das die "Freundinnen" der Stars vielleicht nur eine Art Aushilfen sind die hergenommen werden um ein schönes Schmuckstück an der Seite des Stars abzugeben ...
    Ich weiß im übrigen nicht so recht was ich von Steve Hudges halten soll - einerseits erscheint er total überheblich und im nächsten Moment sorgt er dafür das Crystal nicht in einem zu schlechten Licht dasteht .. was natürlich auch seinem Ruf schaden würde aber irgendwie fand ich seine Geste doch ganz nett.
    Für Crystal muss der Abgang im Blitzlichtgewitter der Journalisten ein Alptraum gewesen sein, an so viel Aufmerksamkeit ist sie gar nicht gewöhnt und dann auch noch die ganzen Gerüchte die ihr um die Ohren fliegen ... und zur Krönung des ganzen reißt auch noch ihr teures Kleid ...
    Bin mal gespannt was für ein Nachspiel die ganze Aktion haben wird - zum einen der Kuss für die Kameras der Xav sicherlich nicht entgehen wird und dazu auch noch der ganze Wirbel um sie wo Savants doch eigentlich nicht zu sehr in der Öffentlichkeit auffallen sollten ... 8-[

    "In Büchern liegt die Seele aller vergangener Zeiten" (Thomas Carlyle)



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  • Kapitel 8:


    Gleich am nächsten Tag steht der neue Klatsch und Tratsch um Steve Hughes neue Freundin in allen Zeitungen. Dies entgeht auch Xav nicht und er rennt in Singoras Laden förmlich die Tür ins Haus. Er ist total aufgebracht über Crystals verantwortungsloses Verhalten, wobei da sicherlich auch eine Spur Eifersucht mitspielt. Er erklärt ihr erneut wieso es für ihre Familie nicht gut ist, das sie so im Rampenlicht steht. Crystal will davon jedoch nichts hören und reagiert beleidigt, da sie ihre Träume von einer Modekarriere nach der jüngsten Erfahrung ohnehin auf den Nagel gehängt hat. Irgendwie kommt Crystal mir in diesem Kapitel sehr unreif vor, weil sie nicht merkt, dass das was sie anstellt auf ihre Verwandten zurückfällt.
    Auch sonst ist keiner in der Familie über diese Entwicklung begeistert, ihre beiden Brüder Steel und Peter (ich werde mich wohl nie an diesen Namen gewöhnen :totlach: ) sind zwar nicht so auf die Familienehre fixiert, sind aber auch der Meinung das es nicht gut für Crystal ist sich mit einem älteren und berühmten Mann zu treffen.
    Neben all dem Wirbel steckt Crystal auch mitten in den Vorbereitungen für den Junggesellinenabschied ihrer Schwester und hat auch eine Gelegenheit auf ein entspannteres Gespräch mit Sky und Phoenix, diese brennen darauf zu wissen was es mit dem glamourösen Daten auf sich hatte. Crystal verrät den beiden außerdem von dem Kuss (in 10 Takes :lol: ) zwischen ihr und Xavier, die beiden äußern ebenfalls den Verdacht das er eifersüchtig ist und sich deswegen so sehr über die Sache mit dem Scheindate aufregt.

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  • @ Taubenbaum:


    Was bin ich froh, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe... :friends:
    Die Autorin hätte aus der Geschichte so viel machen können... alleine der Schauplatz Venedig würde so viel Charme, Mystik, aber auch Gänsehaut bieten, oder auch die Sache mit den Seelenspiegeln, aber sie lässt einfach jede Steilvorlage verpuffen.


    Gerade die Sache mit der Contessa:
    Als Crys das Foto des Sohnes in die Hand nimmt und die Contessa erklärt, dass das ihr Sohn wäre, der im Gefängnis sitzen würde, dachte ich eigentlich zuerst: Wenn Crys jetzt nicht kapiert, dass die Contessa was plant, dann kann man ihr auch nicht mehr helfen, weil das so ein großer Wink mit dem Zaunpfahl war.
    Aber als dann die Contessa gleich "Muhahaha, ich bin der Bösewicht" gezischt hat, habe ich nur gedacht: "Was, das soll es schon gewesen sein?"


    Auch als Crys auf der Insel abgesetzt worden ist.
    Natürlich konnte man keinen Robinson Crusoe aus ihr machen, aber ein wenig mehr Angst und Bangen und Orientierungslosigkeit wäre schön gewesen, obwohl natürlich Crys`Savantfähigkeit natürlich gleich gecheckt hat, wo sich ihr Zuhause befindet.
    Aber auch die Sache zwischen Crys und Xav fand ich dann nicht sehr gefühlvoll.


    Ich habe so das Gefühl, dass die Autorin ganz viel in ihrer Geschichte unterbringen will, damit sie zu dem von ihr gewünschten Ende kommen kann. Und deshalb hetzt sie so durch:
    Zuerst das Necken zwischen Crys und Xav, dann die plötzliche Verliebtheit, dann die Eifersucht, dann das Versöhnen, dann die Seelenspiegelsache, dann die Entführung etc. Und danach kommt ja noch mehr...


    Und auch für ein Jugendbuch ist mir das alles zu flach. Jugendliche haben auch Ansprüche an ein gutes Buch - und aus der Geschichte hätte man auch richtig richtig viel machen können...
    Für mich es eher ein Kinderbuch zur Schwelle zum Jugendbuch, angesiedelt zwischen 12 und 14 Jahren.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



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  • Ich habe so das Gefühl, dass die Autorin ganz viel in ihrer Geschichte unterbringen will, damit sie zu dem von ihr gewünschten Ende kommen kann. Und deshalb hetzt sie so durch:
    Zuerst das Necken zwischen Crys und Xav, dann die plötzliche Verliebtheit, dann die Eifersucht, dann das Versöhnen, dann die Seelenspiegelsache, dann die Entführung etc. Und danach kommt ja noch mehr...


    Genau so kommt es mir auch vor, etwas ähnliches habe ich auch schon bei meinem Kommentar zum Ende geschrieben. Irgendwie kommt bei dem Buch auch nie Ruhe in die Handlung, es wird nie etwas aufgebaut, sondern immer gleich wieder alles aufgelöst. Das finde ich so schade, weil die Geschichte echt eine ganz tolle Sache hätte werden können. Die Autorin hätte dem Buch einfach doppelt so viele Seiten geben können, dann hätte sie auch genug Tiefgang aufbauen können und Spannung. Echt schade. :(

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz

  • Kapitel 9/10


    Zunächst sieht es so aus als wäre der Junggesellenabschied ein voller Erfolg - alle Gäste sind hellauf begeistert. Crystal erfährt von Diamond, dass Contessa eine mächtige Telepathin ist, ihre Begabung jedoch nicht mehr so oft einsetzt.
    Später, als die Feier zu Ende ist und die Gäste alle nacheinander heimfahren nutzt Crystal die Zeit Contessa direkt darauf anzusprechen und verrät ihr nebenbei, dass sie keine telepatischen Fähigkeiten besitzt. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich kurz darauf herausstellt. An dieser Stelle erfahren wir endlich, wieso Contessa zu Beginn des Buches beim Namen Benedict gezögert hat - sie hegt einen tiefen Groll gegen diese Familie da sie dafür gesorgt haben das ihr einziger Sohn im Gefängnis landet. Nun will sie sich an dieser Familie rächen und entführt zu diesem Zweck deren Seelenspiegel - Crystal ist für sie nutzlos und sie lässt diese, nachdem sie alle mit einem mächtigen Telepathieangriff betäubt hat (ich habe mich an dieser Stelle gefragt wieso es bei Crystal funktioniert hat, da sie sich in ihrem Kopf doch eine Art Schild gegen Telepathie hat :scratch: ), auf einer einsamen Insel zurück.
    Die nachfolgenden Ereignisse fand ich irgendwie viel zu überstürzt ... erst findet Crystal spontan heraus das sie sich ja doch telepathisch verständigen kann, nebenbei wird verraten das Xav ihr Seelenspiegel ist, was irgendwie nur so nebenbei läuft ... im nächsten Augenblick wird sie von einem zufällig vorbeifahrenden Fischer gerettet und ist gleich darauf in ihrem Wohnzimmer, umringt von besorgten Männern und kriegt zu guter letzt noch gesagt das sie eine äußerst seltene Savant Begabung hat und diese einsetzen kann um Contessa's Entführungsopfer zu retten ...
    Ich frage mich wirklich wieso Crystal ihre Begabung zuvor noch nie bemerkt hat, wo sie doch meinte das es ihr total natürlich vorgekommen ist ... Dieses Kapitel hinterlässt einen ziemlich bitteren Nachgeschmack, weil alle Themen die die Spannung dieses Buches ausgemacht haben einfach mal in einem Atemzug runtergerasselt wurden :wuetend:

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  • Ich bin gerade richtig entsetzt :shock:
    Ich habe mich so für Crystal gefreut. Alle sind mit dem Jungesellinenabschied zufrieden, da entpuppt sich die Contessa als die "böse".
    Normalerweise habe ich bei sowas immer eine Vorahnung, aber hier war es wirklich eine richtige "Überraschung". Niemals hätte ich DAMIT gerechnet.
    Warum weiß ich auch nicht, im nachhinein, musste ich an ein paar Sitationen denken, die mir komisch hätten auffallen müssen (wie zum Beispiel das leicht komische Verhalten als der Name "Benedict" fiel) :wink:


    Auf einmal wacht Crystal auf einer einsamen Insel auf und erinnert sich an nichts. An dieser Stelle hatte ich kurz Angst, dass ihr Gedächtnis weg bleibt, denn diese Wendung hätte mir nun
    wirklich nicht gefallen. Doch auf einmal kommt alles zurück: Die Seelenspiegel der Benedicts wurden entführt!!!


    Das folgende ging mir (wie Bluefire schon gesagt hat) auch viel zu schnell. Die Erinnerung kommt zurück, Crystal kann sich auf einmal doch telepathisch verständigen, Xav ist ihr Seelenspiegel, ein Fischer kommt vorbei und rettet sie. Ich bin trotzdem sehr gespannt, wie es weiter geht und wie Crystal gemeinsam mit den Benedicts die Sky und die anderen retten kann. Ich hoffe so, dass niemand zu schaden kommt :cry:

  • Kapitel 11


    Crystal soll mithilfe ihrer neu-entdeckten Sucher-Fähigkeit die entführten Seelenspiegel orten. Hierzu dringt sie in Traces Geist ein um dann mit Hilfe der Seelenbindung zwischen ihm und ihrer Schwester Diamond weiterzukommen. Die Verbindung verliert sich jedoch im nichts. Diesen Umstand finden alle äußerst besorgniserregend, auch wenn ich mir an dieser Stelle nur gedacht habe, dass Crystal wohl noch nicht genug Erfahrung mit ihrer Fähigkeit hat :-k oder sind Savants aller samt Naturtalente?
    Jedenfalls schaffen die es dann doch den Ort ungefähr zu bestimmen und machen sich auf den Weg.
    Irgendwie fand ich Crystal und Xavier bei der Autofahrt extrem nervig ... die sind beide keine Teenager mehr, benehmen sich aber wie 14-jährige, und das angesichts der recht schwierigen Lage bei der sich alle möglichst konzentrieren müssen .. :roll:
    Den Butler in Contessa's Anwesen fand ich richtig gruselig mit seinem streng angeordnetem und total unnatürlichem Geist ... ob Contessa Angst hatte, dass er ihr sonst nicht ergeben ist? ?(
    Auch den Entführungsopfern scheint übel mitgespielt zu sein. Sie sitzen alle gemütlich im Salon und wissen weder das sie entführt wurden noch wer die Männer sind die sie alle besorgt anschauen ... Freiwillig werden sie das Anwesen wohl nicht verlassen, und Contessa lässt sie auch nicht ohne weiteres mitnehmen. Ein neuer Plan muss her...

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  • Kapitel 12


    Nach dem recht planlosen Auftritt in Contessas Anwesen sind alle zunächst recht ratlos,fangen jedoch schon bald darauf an Pläne zu schmieden. Da sie unauffällig in den Innenhof kommen müssen, hat Crystal die Idee ihre Bekannten vom Filmdreh (der natürlich rein zufällig gleich in der nähe stattfindet) um Hilfe zu bitten. Xav reagiert sofort eifersüchtig, was ich an dieser Stelle noch recht süß fand.
    Während sie versuchen, Lilly unauffällig auszufragen um sicherzustellen ob sie Hilfe bekommen könnten, platzt Steve Hudges in ihr Hotelzimmer da er just in diesem Moment mit ihr was trinken gehen möchte.
    Irgendwie stört es mich, dass Steve als leicht dümmlich dargestellt wird da er ernsthaft zu glauben scheint, Crystal wäre mit einer halben Armee wegen der Kusssache anmarschiert. Ebenfalls störend finde ich es das die Savants mal so mir nichts dir nichts ihre gesamte Palette an Fähigkeiten darlegen, ich hätte es an dieser Stelle eher erwartet, dass sie das ganze etwas "normaler" gestalten, es hätte genauso gut sein können das die Reaktion von Steve und Lilly nicht so positiv ausfällt. Nachdem sie Steve auf ihre Seite gebracht haben, wird der große Plan noch mal ausgetüftelt.

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  • Ich finde es sehr schade, dass man so beiläufig erfahren hat, dass Crystal ein Seelensucher ist.
    Immerhin ist das doch eine große Sache, die doch nur alle paar Jahrhunderte auftaucht?


    Crystal schafft es dank ihrer neu entdeckten Fähigkeit ihre Schwester ungefähr zu orten, verliert sie jedoch sehr schnell wieder.
    Diese Information reicht aber aus, dass Crystal und die Benedicts ungefähr wissen wo sie suchen können.


    Das Anwesen haben sie schnell gefunden. Die Angestellten der Contessa sind irgendwie "leer", als ob sie keine Seele mehr hätten.
    Hie kam mir die Idee, dass die Contessa eine "Seelenstehlerin" ist, also mehr oder weniger das Gegenteil von Crystal.
    Dies würde auch erklären, warum Crystal so schnell den telepathischen Kontakt zu ihrer Schwester verloren hat.


    Als Crystal dann auch noch die Seelenspiegel der Benedicts findet und diese sie nicht zu erkennen scheinen hat sich meine Idee schon fast bestätigt :wink:
    Leider wird es wohl nicht so einfach die Seelenspiegel zu retten wie Crystal sich gedacht hat :(


    Auf der Suche nach einer neuen Idee fällt Crystal ein, dass sie ja Steve Hughes und Lilly um Hilfe bitten könnte.
    Hier dachte ich mir "Oh, was für ein Zufall, dass sie mit einem Helicopter in der Nähe sind" und "Ich würde als Savant auch mal eben zu "Normalos" hingehen, sagen was ich bin und fragen ob ich den Heli geliehen haben kann" :wink: Das war doch ein bisschen zu viel des Guten.


    Trotzdem war ich begeistert wie die Idee umgesetzt wurde. Einzig Hughes stört mich ein wenig, da er in dem Buch nicht besonders authentisch wirkt. Ich kann mir einfach kein Bild von ihm machen.
    Ich fand es denoch ganz witzig, wie die Savants ihre Fähigkeiten gezeigt haben um Lilly und Steve zu überzeugen.


    Den Plan die Contessa und deren angestellte zunächst abzulenken und dann in die Villa einzudringen um die Seelenspiegel zu überzeugen fand ich toll.
    Hier kam ein Action auf :wink:

  • @ Coco90:


    Mir kommt Steve so leicht trottelig vor, weil er so sehr flapsig und ohne groß nachzudenken spricht. Er kommt mir dann auch nicht wie Anfang 40 vor, sondern eher wie ein Teenager, der Lust auf Abenteuer hat und gerne mal markante Sprüche raushaut.

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  • @ Coco90:


    Mir kommt Steve so leicht trottelig vor, weil er so sehr flapsig und ohne groß nachzudenken spricht. Er kommt mir dann auch nicht wie Anfang 40 vor, sondern eher wie ein Teenager, der Lust auf Abenteuer hat und gerne mal markante Sprüche raushaut.

    Mir kommen ehrlich gesagt ALLE Personen in diesem Buch wie Teenager vor :-,

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  • Kapitel 13

    Die Benedikts befürchten, dass die Contessa wieder (?) eine Barriere errichtet hat, die Telepathie unterbindet. Hat sie das schon einmal gemacht? Das habe ich dann offensichtlich überlesen. Irgendwie kann ich den Fähigkeiten dieser Frau nicht so richtig folgen.

    So geht es mir irgendwie auch, ich denke mal sie wussten schon von vorher über Contessas Fähigkeiten bescheid. :-k Nur schade das es für den Leser nur so nebenbei erwähnt wird ...

    Xav, Crystal und Steve fliegen los. Unterwegs unterhalten sich Crystal und Xavier per Telepathie, wobei wieder deutlich wird, dass Crystals Verbindungen viel stärker sind als „normale“ Telepathie.

    Ich fand die Reaktionen von den "antelepatierten" recht lustig. :lol: Das Crystal eine so starke Verbindung aufbaut das sie alle Kopfschmerzen bekommen.

    Die Jungs haben derweil die Geiseln befreit, allerdings lief es nicht ganz ohne Verluste, denn Will wurde angeschossen. Sie konnten die Contessa danach aber entwaffnen und bringen die Mädchen zum Hubschrauber.

    Sehr schade fand ich, das die ganzen "Actionszenen" eigentlich nur erwähnt wurden, als Leser war man da nicht wirklich dabei ... Man hätte an dieser Stelle eigentlich gut Spannung aufbauen können, ich dachte mir aber nur "achso, ja na dann ..."

    Jeder darf in dem Buch zum Held werden - was ja eigentlich von der Idee her sehr schön ist, aber in meinen Augen ist das alles zu lieblich und zu harmonisch und zu sehr auf heile Welt getrimmt.

    Dem kann ich auch zustimmen,für mich bringt die Autorin die Spannung nicht so wirklich rüber. Vielleicht liegt es ja daran das ich nicht so wirklich in der Zielgruppe bin, allerdings lese ich öfter Jugendbücher und so wenig Tiefgang ist mir noch nie untergekommen ... :-? Ich finde es ziemlich schade weil die Grundidee recht vielversprechend geklungen hat. Für mich wird es wohl höchstens ein :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne Buch werden zumal ich mich jetzt schon zum weiterlesen zwingen muss..

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  • Mir kommen ehrlich gesagt ALLE Personen in diesem Buch wie Teenager vor :-,

    Das ist wohl war :wink:


    Elskamin: Ich hoffe er ist ein Teenie, da darf man sich ruhig auch mal peinlich benehmen.
    Jetzt muss ich es nur noch schaffen mein Bild im Kopf um ein paar Jahre zu verjüngen :wink:


    Ich finde das Buch bisher echt gut, allerdings haben mir die Charaktere von Band 1+2 doch deutlich besser gefallen.
    Und auch dieses "Jeder darf ein Held sein", wie Elskamin schon sagte, finde ich irgendwie doof und zu einfach.

  • @ Coco90:


    Nee, Steve ist schon Ende 30, Anfang 40 - irgendwo wurde das glaub mal im Buch erwähnt und wir haben uns auch in der LR darüber unterhalten gehabt, wie alt er denn sein müsste, da er ja Agentenfilme dreht und deshalb wohl eher eine James- Bond- Rolle spielt.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • @ Coco90:


    Nee, Steve ist schon Ende 30, Anfang 40 - irgendwo wurde das glaub mal im Buch erwähnt und wir haben uns auch in der LR darüber unterhalten gehabt, wie alt er denn sein müsste, da er ja Agentenfilme dreht und deshalb wohl eher eine James- Bond- Rolle spielt.

    Ach stimmt ja. Oh man, dann ist er aber wirklich nicht gut gelungen :-?