Katrin Hummel - Gute Nacht, Liebster

  • Katrin Hummel - Gute Nacht, Liebster / Demenz. Ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen


    Die FAZ Redakteurin Katrin Hummel hat mit Hilda viele Intensive Gespräce geführt und gibt ihr in diesem Buch eine Stimme (vom Klappentext)


    Über den Autor: (von Amazon)
    Katrin Hummel, geboren 1968 in Ulm, studierte in Straßburg und Freiburg
    i.Br. die Fächer Französisch, Geographie und Englisch. Sie besuchte die
    Berliner Journalistenschule und arbeitet seit mehreren Jahren als
    Redakteurin bei der FAZ. Katrin Hummel ist verheiratet und hat zwei
    Kinder.




    Kurzinhalt: (von Amazon)
    Hilda und Hans sind seit dreißig Jahren verheiratet. Doch langsam
    beginnt Hans sich zu verändern. Zuerst wundert sich Hilda über ihn,
    findet sein Verhalten manchmal unverschämt. Als ein Neurologe ihn dann
    fragt: "Wie heißen ihre Töchter?", weiß Hans die Antwort nicht. Die
    erschreckende Diagnose: Demenz. Schon bald kann er seiner Frau Hilda
    kein Partner mehr sein und wird zum Schwerstpflegefall. Obwohl die
    Belastung fast unmenschlich erscheint, entscheidet Hilda, dass sie sich
    zu Hause um ihren Mann kümmern wird. In diesem sehr persönlichen Buch
    spricht sie über ihren Alltag, ihre Ängste und ihre intimsten Gedanken.
    Ihr Bericht ist ein bewegendes Plädoyer für die Liebe.


    Meine Meinung:
    Katrin Hummel schreibt nach vielen Gesprächen mit Hilda (deren Name wurde geändert) in ihrem Namen dieses Buch. Der Mann von Hilda, in diesem Buch Hans genannt, erkrankt an Demenz genauer gesagt an der fronttemporalen Demenz bei der als erstes die Gefühlsebene wie auch die Sprache verlorengeht. Dieses Buch beinhaltet auch ein Vorwort und Hintergrundinformationen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.
    Dieses Buch beinhaltet die Geschichte wie sie sich kennengelernt haben aus der Sicht von Hilda ebenso wie ihre ganzen Gefühle, Sorgen und Ängste und Schöne erinnerungen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut verständlich.
    Kann das Buch eigentlich jeden empfehlen der sich mit der Thematik beschäftigen möchte wobei hier die emotionale Seite Thematik ist und nicht die fachliche (was mir dabei z. B. aufgefallen ist das in dem Buch noch die rede davon war das Wunden geföhnt werden was definitiv veraltet ist.)
    Und zum Schluß arbeite selber als Altenpflegerin mit Dementen zusammen und kann nur jeden Bewundern der seine Angehörigen zu Hause pflegt.