Joss Whedon: ANGEL Nach dem Fall, Bd. 1: Die Hölle von Los Angeles

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    Kurzbeschreibung





    Gerade ist die letzte Angel-Staffel bei uns im Fernsehen zu Ende gegangen, und Genie Joss Whedon hatte nicht die Möglichkeit, die Serie zu einem für den Fan verträglichen Ende zu führen. Angel, Spike und Co stehen in einer Gasse einer Übermacht von Dämonen gegenüber so sah der Cliffhanger aus, aber nicht das Ende der Story! Zum Glück gibt es die Comics und Joss Whedon, der die Story des Jägers der Finsternis hier exklusiv weitererzählt und dazu erst einmal ganz Los Angeles wortwörtlich zur Hölle schickt!




    Über den Autor





    Joss Hill Whedon ( 1964 in New York) ist ein wahres Multi-Talent. Er betätigt sich als Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und schreibt Comics. Zu seinen erfolgreichsten Erfindungen gehören die TV-Serie "Buffy, Im Bann der Dämonen" (1997-2003), die in Deutschland ein Mega-Erfolg auf ProSieben war und die Spin-Off-Serie "Angel, Jäger der Finsternis" (1999-2004). Jüngst kam noch die Serie Firefly (2002-2003) zusammen mit dem Kino-Film "Serenity" dazu. Außerdem schrieb er die Drehbücher zum Alien-Film "Die Wiedergeburt" und machte sich als Autor diverser Comics einen Namen (unter anderem X-Men). Er ist einer der beliebtesten Kreativen der US-Unterhaltungsindustrie, mit einer Fangemeinde wie sie sonst nur Schauspieler oder Musik-Stars aufweisen können.


    Handlung und Aufbau



    Los Angeles aus der Stadt der Engel wurde eine Höllendimension, voller grauenvoller und grausamer Kreaturen, welche versuchen die noch wenigen Menschen die überlebt haben zu töten. Mittendrin sind die altbekannten Protagonisten um Angel, die nun mehr oder weniger Einzelgänger geworden sind und unabhängig voneinander agieren. Vor allem Angel und sein Sohn Connor haben dabei ihre altbekannten Differenzen, die man ja auch schon von Staffel 5 und Staffel 6 der Serie her kennt!Alle sind wieder dabei, sogar ein tot geglaubter steigt als Geist wieder auf, frei nach dem Motto von Wolfram und Hart: der Arbeitsvertrag geht über den Tot hinaus“.Die Geschichte selber ist flüssig geschrieben. Sie fängt in etwa da an, wo die Serie aufgehört hat! Einige Fragen werden gelöst. Die Whedon üblichen Sprüche dürfen natürlich auch nicht fehlen und sind eigentlich das Beste an dem ganzen Comic. Es gibt einiges zum Schmunzeln, besonders von Spike wird man wieder am wenigsten enttäuscht. Die Zeichnungen selber sind gut. Manchmal fehlt aber auch zwischen den einzelnen Zeichnungen der Zusammenhang. Das 144 Seiten lange Comic hat einen Softcover mit Faltung und fällt durch seinen wirklich schönen Einband auf!



    Mein Fazit, wirklich enttäuschend. Für Angel-Fans die wirklich wissen wollen wie es weiter geht, ist es ganz Okay, aber als eingefleischter Buchleser absolut gar nichts. Selbst die Zeichnungen und Sprüche können das nicht wettmachen, was an Handlung fehlt. Ich selber hätte lieber drauf verzichten sollen und die Serien-Staffel eben mit einem Cliffhänger enden lassen sollen. Dumme Neugier!
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