Evelyn Doyle - Evelyn

  • Kurzbeschreibung
    "Dies ist die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens, das seine Mutter verliert und von seinem Vater und den fünf kleinen Brüdern getrennt wird. Es ist die Geschichte eines Vaters, der seine Kinder zu sehr liebt, als dass er sie der Obhut eines katholischen Waisenhauses überlassen könnte. Es ist die Geschichte eines leidenschaftlichen Kampfes für eine menschliche Rechtsprechung und gegen die rigide katholische Moral im Irland der fünfziger Jahre - die Geschichte eines Kampfes für die Liebe. "


    Der Anfang war das beste am Buch, da wurde ein interessanter Einblick in eine irische Familie bzw eine irische Kindheit gegeben. Ab der Mitte bezog sich das Buch dann hauptächlich auf die Gerichtsverhandlungen des Vaters um das Sorgerecht, mit eingestreuten Anekdoten der Familiengeschichte. Das Ende, welches ich natürlich nicht verraten werde, war meiner Meinung nach nicht wirklich glücklich, bei mir hinterlässt das Buch irgendwie einen traurigen Nachgeschmack...


    Alles in allem ein nettes Buch, aber meiner Meinung nach dann leider doch bei weitem nicht mit "Die Asche meiner Mutter" von F. McCourt zu vergleichen, wie es anfangs für mich den Anschein hatte.