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Coriander hat eine Geschichte, die sie liebt wie keine andere. Es ist die Geschichte ihres Vaters Thomas Hobie, der alles auf eine Karte setzt, alles verliert, und mit der Liebe seines Lebens alles zurück gewinnt. Es ist die Geschichte eines Kaufmanns, der den Kopf voller Träume hat und sein gesamtes Geld in ein Schiff investiert, das nach Konstantinopel fahren und mit einer Fuhre Seide zurückkommen soll. Aber das Schiff wird als verschollen gemeldet, Corianders Vater glaubt sich ruiniert, einem vermeintlichen Bettler gibt er seinen letzten Umhang. Da sieht er seine spätere Frau, heiratet sie, führt ein Leben im Glück. Und mit sehr viel Geld: Denn das Schiff kommt doch noch im Hafen an, beladen mit kostbarsten Gütern.
So märchenhaft wie in der Geschichte ihres Vaters wird es für Coriander zunächst nicht werden. Nach einer wundervollen Kindheit beginnt ihr Unglück mit dem Tod der Mutter. Der Vater verheiratet sich neu, ihre Stiefmutter Maud ist der Teufel in Person. Doch dann eröffnet sich Coriander plötzlich eine neue Welt, in der es Feen gibt und den Kampf von Gut und Böse, in den sie verstrickt wird wie im Märchen.
Meine Meinung:
Das Buch hat ein sehr ansprechendes Äußeres und die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken läßt Spannendes ahnen.
Es ist ein Jugendbuch, welches auch Ältere gerne lesen werden. Ein Märchen mit allem was dazu gehört (böse Stiefmutter, Fee, Hexe und Prinz). Und natürlich mit einem Happy-End. Der Leser wird mit viel Emotionen konfrontiert. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man die Personen direkt vor seinen Augen sehen kann und sich mitten in der Handlung wähnt. Die Geschichte spielt in England im 17. Jahrhundert. Ich finde es ist ein rundherum gelungenes Buch, dass an die Märchen aus meiner Kindheit anschließt und das ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.